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Jaja, die bösen bösen VDH Züchter treiben die potentiellen Käufer ja geradezu in die Arme der Vermehrer.
Ernsthaft?Nunja, für ganz normale Hundehalter, die mit Zucht nichts am Hut haben ist 1200 Euro für einen Welpen schon sehr viel.
Man kann jetzt wohl kaum behaupten das 2000 Euro beim Shiba Züchter nicht mit ein Grund sind, halt beim Anbieter in den Kleinanzeigen zu kaufen, der "nur" 1000 Euro will und einen den Welpen sogar noch nach Hause bringt...Man muss das ganze doch auch mal irgendwie in Relation sehen.
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Entweder hab ich es mal gelesen oder in einem Vortrag gehört. Bei wilden Caniden sind so Wurfgrößen von 5 - 6 - 7 Welpen standart. Dabei haben die Welpen die besten Überlebenschancen, da die Mutter diese gut versorgt kriegt und sollten die Umweltbedingungen sehr schlecht sein, sind es genügend das trotzdem noch welche übrigbleiben.
Alle Abweichungen davon wären unnatürlich, der Domestikation geschuldet.Also 5 sind durchaus gut.
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Z.B. wie viele ZZL bekommen, welche Arbeitseigenschaften sie zeigen (Leichensuchhund, von Polizei zur Suche angefordert, Buchenkäferspürhund oder auch Hofhun´d auf Betrieb mit Almviehhaltung, sowohl zur Rinderarbeit als auch zum "Betreuen des eigenen (1jährigen) Nachwuchses einsetzbar, ....
Also du hast eine Spezialrasse an den Rindern, aber keine objektive Einschätzung darüber, wie gut sie in ihren wahren Aufgabe an den Rindern sind.
Rettungshund werden ist ja keine Eigenschaft, die zu dem eines Cattles gehört. Außerdem bist du meines Wissens nach nicht in der Rettungshundearbeit aktiv, oder? Es geht ja auch darum, was ein Züchter macht, um seine Hunde für den Wert angemessen zu verkaufen, das war meine Intention.
Aber gut, dann habe ich da einfach andere Vorstellungen. Ich mit meinen Begleithunden will ja keinen Arbeitshund. Würde ich mir einen richtigen Spezialisten holen, dann nur für die Arbeit in ihrem Bereich. Die kann ich halt nicht bieten und deswegen gibts die hier nicht. Hätte ich die Arbeit, würde ich mir einen Hund genau von dort holen, wo auch mit dem Hund in dieser Hinsicht gearbeitet wird und wo ich die Leistung nachprüfen kannNunja, für ganz normale Hundehalter, die mit Zucht nichts am Hut haben ist 1200 Euro für einen Welpen schon sehr viel.
Du, für mich ist das auch ein Haufen Geld
Trotzdem kann ich die normalen Züchter nicht dafür anschwärzen, dass ich wegen denen einen Hund über ebay "kaufen muss"
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Du, für mich ist das auch ein Haufen Geld Trotzdem kann ich die normalen Züchter nicht dafür anschwärzen, dass ich wegen denen einen Hund über ebay "kaufen muss"
Keine Ahnung was du unter "anschwärzen" verstehst, aber wenn ich 2000 Euro plus für meine Begleithundewelpen, mit denen ich dann im Prinzip nichts anfangen kann ausser angucken (um es mal klar zu sagen) und liebhaben, dann brauch ich mich zumindest nicht mehr beschweren das die Leute dann eben (verständlicherweise) lieber in den Kleinanzeigen schauen. Und ja, dass gibts.
Wenn ich das verlangen will, dann muss ich auch realistisch sehen das ich dann dafür Sorge das ein gut gezogener Rassehund ein absolutes Luxusgut wird und auch Leute, die generell schon bereit wären ausreichend Geld für einen Welpen auszugeben, am Ende beim Vermehrer landen.Ethisch finde ich das fragwürdig.
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Also du hast eine Spezialrasse an den Rindern, aber keine objektive Einschätzung darüber, wie gut sie in ihren wahren Aufgabe an den Rindern sind.
Ich weiß, einige Rinderhalter argumentieren immer wieder mit dem Schmarrn...
Aber demnach gehört der ACD von der Welt getilgt, denn DAS aufgabengebiet, für das er gezüchtet wurde (5-- 100000köpfige Herden halbwilder Rinder durchs Outback treiben, tagelang zuweilen) gibt es eingfach nicht mehr!
Und auch der gutmeinede germanische Extensiv-Rinderhalter, der seine angefütterten Galloways 2 mal im Jahr in den Fang treibt auf der 5ha Weide), ist weit weg vom australischen Rinderfarmer im Outback....Aber mal die Rinder außen vor gelassen: Was diesen Hund interessiert, was ihm Spaß mach , wofür er sich unendlich begeistert, ist die Arbeit mit dem Menschen, aber nicht als Befehlsempfänger, sondern als selbstständig denkende und handelnde Persönlichkeit,
so, wie es im Outback eben sein mußte.
Daher ist die EIGENSTÄNDIGE Suche nach Menschen oder Dingen etwas, was einenACD unendlich glücklich macht.
(Wenn man schon nicht über ein Outback und 10.000 Rinder verfügt.....)
Ach ja, für Rettungshundearbeit fehlt mir einfach die Zeit (bei einem 24/ 7 Job, aber 2 meiner Hunde haben ausgezeichnet Mantrailing betrieben (Orange Prüfung im K9 in 3 bzw 5 Min geschafft, 15 sind erlaubt) und eine Hündin ist eine begeisterte (Hobby-)Rettungshündin, die zumindest die Trainer (4 an der Zahl) bekehrt hat, von der Ansicht, dass "Hütehunde" nichts taugen für Rettungshundearbeit, sondern dass der ACD geradezu prädistiniert ist dafür... -
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Ich weiß, einige Rinderhalter argumentieren immer wieder mit dem Schmarrn...
Ich glaube, das ist ein sehr spannendes Thema und es gibt da ganz verschiedene Meinungen und Schlüsse zu. Aber leider nicht Thema hier... :)
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Mit dem Thema hast Du aber angefangen.....
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Jaaa.. weil ich finde, dass nachweisbare Leistung, die unabhängig von verschiedenen Richtern bewertet wird, auch tatsächlich mehr Geld wert ist, weil in den Hund "investiert" wird. Ich finde auch total unfair, dass Gebrauchs- oder Jagdhunde so wenig kosten (wobei zumindest bei den Riesen kosten die auch die aktuell mittleren Preise von 1100-1300, das weiß ich). Da hat der Hund eben auch noch einen anderen Stellenwert und ggf. auch "Verschleiß" - zumindest bei den aktiven Jagdhunden. Der emotionale Wert darf auch was mehr kosten
Und ich finde tatsächlich, dass es ein Thema bei der Rassewahl ist, ob man so einen Spezialisten tatsächlich in seinen Arbeitseigenschaften braucht (und ja, gleich kommen wieder die Kommentare mit "Aber welchen Hund BRAUCHT man schon, eigentlich nur eine Handvoll Rassen, eigentlich BRAUCHT man ja gar keinen Hund zum Leben" blablüblubb). Und falls ja, sollen die Leistungen auch gezeigt werden. Ich setze mich jetzt auf meine Finger
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Und falls ja, sollen die Leistungen auch gezeigt werden. Ich setze mich jetzt auf meine Finger
Da kannst Du Dich gerne auf Finger, Zehen und Labtop setzen.....
Ich kenne bei Treibhunden bisher keine einzige Arbeitsprüfung, die mich überzeugen würde, denn 5 Schafe mal eben in einen Fang dirigieren, kann es ja wohl wirklich nicht sein......
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Können deine Hunde denn zumindest „5 Schafe dirigieren“, oder gehts da lieber gleich ganz ohne ?
Ohne jegliche Leistungsüberprüfung sehe ich auch keinen Grund einen höheren Preis für eine Arbeitsrasse zu zahlen. Aber gut, ich würde so einen Hund wohl unter den meisten Bedingungen garnicht kaufen.
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