steigende Welpenpreise

  • Können wir jetzt bitte aufhören mit den persönlichen Horror- und Krankheitsgeschicten aus dem persönlichen Umfeld a la "Ich kenne aber wen, der...". Was bringt das?

    Ob ein Hund nun 300 oder 2000Euro kostet, welche Voraussetzungen ein Käufer mitbringen soll und wer einen Hund bekommt, entscheidet so oder so die Person, die die Welpen verkauft.

  • Also ich rede keinem älteren und alten Menschen die Anschaffung eines Hundes aus.
    Auch ein junger Mensch macht sich in der Regel vor der Anschaffung eines Hundes entsprechende Gedanken.
    Ein paar Jahrzehnte später macht man sich wieder welche und die sind vielleicht etwas anders.
    Ich lebe nun mal nicht nach statistischen Wahrscheinlichkeiten.
    Nach dem was ich bisher gesehen und erlebt habe, halte ich für mich die statistischen 85 Jahre nicht für erstrebenswert. Sie machen mir Angst. Mit oder ohne Hund.
    Ich bereite mich gerne vor, auch wenns dann anders kommt.

    Wir müssen hier auch nicht böse aufeinander sein wegen unterschiedlicher Auffassungen.
    Möglicherweise sind auch noch Verständnisfehler dabei.

    LG, Friederike

  • Anstatt dessen versucht man dieses Thema von sich weg zu schieben, denn die eigene Endlichkeit ist eine unangenehme Tatsache.

    Vergiss es!

    ich bin mir meiner eigenen Endlichkeit SEHR bewußt, weiß, dass ich in manchen Dingen sträflich leichtsinnig bin, dass ich bei 300km täglicher Fahrstrecke und Arbeit mit oft nicht erzogenen Pferden immer ein risikoreiches Leben habe.
    WEG SCHIEBEN tu ich meine Sterblichkeit ganz sicher nicht.
    Aber ich gehe nicht sorgenvoll mit ihr um sondern akzeptiere mein Ableben, wann immer es sein muß, als natürliches Ende des Lebens.
    Nichts, worüber ich mir tagtäglich den Kopf zerbrechen müßte und schon gar nichts, wo ich täglich für alle meine Handlungen einen B- C-, D.-... Plan auf Lager haben müßte!

  • Das ist so nicht richtig. Das sind Prognosen für Menschen die 2017 geboren werden. Erstmal weiss niemand ob das so wirklich eintreten wird, dann sind heute lebende erwachsene Menschen einfach nicht 2017 geboren und zu guter letzt heisst das nicht, dass man auch noch bis über 80 nicht pflegebedürftig sein wird.

    Was hier gerade ganz stark raussticht ist eben, dass nicht mit der benötigten Sachlichkeit an dieses Thema ran gegangen wird. Anstatt dessen versucht man dieses Thema von sich weg zu schieben, denn die eigene Endlichkeit ist eine unangenehme Tatsache. Es ist einfach nicht die Regel das man über 80 noch vollkommen ohne Hilfe alleine lebt und von daher komplett alleine entscheiden kann. Das ändert sich auch nicht, wenn man andere mit "grausam" oder "schlimm" tituliert.

    Was du nicht verstehst, dabei übrigens auch nicht sachlich bist, ist dass du nicht weißt ob zB deine Mutter jetzt noch 1, 5 oder 10 Jahre noch fit ist. Das wirst du immer nur im Rückblick wissen.
    Wenn du allerdings heute schon handelst als ob das Ende nah wäre, dann raubst du der Person Lebenszeit und Perspektive und verhinderst eine gute Zeit.
    Mal ganz ehrlich ... Sollte mal was sein findet sich doch immer eine Lösung.

    Also ich möchte nicht Jahrzehnte lang leben und immer heute schon auf alles verzichten weil ja was sein könnte. Wenn man so denkt kann man nichts mehr angehen.

  • Ich lebe jetzt und plane nichts. Ich lebe und warte ab, was das Leben noch so bringt. Nach Paula noch einen Hund ? :ka: Ich werde es nicht von meinem alter abhängig, sondern von meiner körperlichen und gesundheitlichen Verfassung. Ich mache mich nicht verrückt, ich genieße, solange ich kann.
    Und nein, ich sehe mich noch lange nicht in einem Ohrensessel sitzen mit einer fetten Katze auf dem Schoß :ugly:
    Noch mache Hunde-Party :lol:

  • Vergiss es!
    ich bin mir meiner eigenen Endlichkeit SEHR bewußt, weiß, dass ich in manchen Dingen sträflich leichtsinnig bin, dass ich bei 300km täglicher Fahrstrecke und Arbeit mit oft nicht erzogenen Pferden immer ein risikoreiches Leben habe.
    WEG SCHIEBEN tu ich meine Sterblichkeit ganz sicher nicht.
    Aber ich gehe nicht sorgenvoll mit ihr um sondern akzeptiere mein Ableben, wann immer es sein muß, als natürliches Ende des Lebens.
    Nichts, worüber ich mir tagtäglich den Kopf zerbrechen müßte und schon gar nichts, wo ich täglich für alle meine Handlungen einen B- C-, D.-... Plan auf Lager haben müßte!

    und darunter das du dir keine Gedanken über wahrscheinliche Folgen machen magst, dürfen dann Bitteschön andere leiden? Na das ist doch ne tolle Einstellung. |)



    Was du nicht verstehst, dabei übrigens auch nicht sachlich bist, ist dass du nicht weißt ob zB deine Mutter jetzt noch 1, 5 oder 10 Jahre noch fit ist. Das wirst du immer nur im Rückblick wissen.Wenn du allerdings heute schon handelst als ob das Ende nah wäre, dann raubst du der Person Lebenszeit und Perspektive und verhinderst eine gute Zeit.
    Mal ganz ehrlich ... Sollte mal was sein findet sich doch immer eine Lösung.

    Also ich möchte nicht Jahrzehnte lang leben und immer heute schon auf alles verzichten weil ja was sein könnte. Wenn man so denkt kann man nichts mehr angehen.


    Wenn du es als Raub von Lebenszeit empfindest, dass man nicht aus bloßem "ich will aber" alle anderen Überlegungen hinten an stellt, dann ist das so.
    Fakt ist nunmal, dass das ein Thema ist das einen nicht allein betrifft, sondern Angehörige und zu guter letzt auch den Hund miteinbezieht. In dem Moment indem es auch andere betrifft, sind meine Entscheidungen nunmal nicht mehr komplett unabhängig.
    Ich kann dir im übrigen versichern, dass ich gerade meiner Mutter diesbezüglich nichts einreden muss. Die hat am eigenen Leib erlebt wie das ist, wenn sich Angehörige um keinen Plan B kümmern, weil sie denken das wird alles schon. Wurde es auch, aber sie hat darunter gelitten, bis hin zu eignen gesundheitlichen Folgen.

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