Preis angemessen (Kooikerhondje)?
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Na du hast Ahnung von Zucht. Also ab ca 5. Woche bekommt die Mutterhündin energie-und eiweißreicheres Futter, am besten Welpenfutter. In der Säugezeit entspricht die Futtermenge dem 3-4 fachen des normalen.
Ich weiß, was eine Mutterhündin während der Aufzucht zu fressen bekommt. Trotzdem verursacht sie nicht gleich 3-fach erhöhte Futterkosten.
Wenn ich natürlich zuerst Billigfutter gebe und dann auf ein Welpenfutter einer teuren Sorte umstelle, dann mag das wohl so sein.Die Decken und Tücher in und um die Welpenwurfbox werden täglich mehrmals gewechselt, heißt die Waschmaschine läuft täglich. Und glaube mir, dass macht nicht die Hündin.
Es hat aber nun mal nicht jeder Züchter (vor allem bei Gebrauchshunderassen) Decken und Tücher in und um die Wurfbox.
Aber das hatte ich eigentlich schon geschrieben, dass es Unterschiede in der Aufzucht gibt und nicht jeder tonnenweise Welpen-Schmutzwäsche zu waschen hat. Das hat rein gar nichts mit meiner angeblich nicht vorhandenen Ahnung zu tun, das ist eine Tatsache von der du anscheinend selbst noch nichts gehört hast.
Meine Dackelhündinnen sind in einer tollen Aussenanlage mit Gartenbereich aufgewachsen, die hatten keine einzige Decke, sondern eine mit Stroh gemütlich gepolsterte Schutzhütte in einem beheizten Innenbereich und zum Lösen sind sie in den Garten gegangen.
Nicht jeder zieht seine Welpen im Wohnzimmer mit Kuschelkissen und haufenweise Decken groß.
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Das ist aber endgültig offtopic und umstritten, ob jetzt Apfel-Produkte überteuert sind oder nicht -- und ob ein Mensch toller ist, nur weil er statt dem überteuerten Handy den überteuerten Vierbeiner kauft.
Aber will denn wirklich jemand behaupten, dass man für 1000 - 1200€ keinen guten Begleithund finden kann?
Es ging ja in der Ausgangsfrage um einen solchen. Nicht der Sportstar von morgen, nicht eine Zuchttier zur Blutauffrischung, kein Hund für tägliches Schuften mit widerspenstigen Rindern...
"Ich habe die Linien studiert!" ist der neue Modesatz um Hundeforum.
"Linie" klingt gleich viel edler und "studiert" auch ganz wichtig.Und wie soll das Linienstudium bei einer Begleithundrasse nun ablaufen -- und wieviele km würde ein Käufer nun fahren um Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten von mehreren Welpen kennenzulernen um daraus den einen auszuwählen, der 2000€ Wert ist?
Bei Sporthunden filzt man Ergebnislisten und besucht ein paar Turniere.
Bei Hütehunden lebt wahrscheinlich ein Teil der Verwandschaft am Hof.Aber wie verfolgt man die Wesensfestigkeit einer Linie bei Begleithunden?
Eventuell sieht man, dass ein paar Hobbysport machen und Besuchsdienst.Das wäre tatsächlich wenigstens ein kleiner Hinweis. Aber das dann "Linienstudium" zu nennen, ist schon bombastisch.
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Und was nun ? Wieder keine 'dreckig, stinkende Züchtstätte' erwischt .
Also sei bitte schön vorsichtig damit, alle Züchter über einen Kamm zu scheren.Zeigst Du mir mal bitte, wo ich von einer dreckigen, stinkenden Zuchtstätte geschrieben habe und wo ich alle Züchter über einen Kamm schere?
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Ja, der Shiba gehört zu den Rassen mit der niedrigsten genetischen Varianz und damit verbundenen Problemen (mangelnde Fruchtbarkeit, kleine Würfe..)
MDD - Lowest Genetic Diversity - The Institute of Canine BiologyInteressant, dass der Chesapeake da nicht gelistet ist. Der entstand ja auch nur aus sehr wenigen Tieren.
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Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, möchte aber meinen "Senf" auch mal dazu geben.
Wäre vllt. sinnvoll gewesen, dann hättest du dir nämlich die pampige Antwort auf meinen Post sparen können.
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Wie Dackelbenny schon sagte: Rassen die gerade nicht in Mode sind oder wo das Angebot recht hoch ist oder auch diverse Arbeitsrassen sind für unter 1000€ definitiv zu haben..inklusive aller Untersuchungen, Gentests und einer vernünftigen fachkundigen Aufzucht.
Es ist einfach ein Markt aus Angebot und Nachfrage...
Ich habe schon immer den Eindruck, dass die großen Unterschiede beim Welpenpreis vor allem daran liegt, ob der Züchter die Hunde überwiegen für eine Arbeit oder überwiegend als Familienhunde züchtet. Je weniger Arbeitseignung nötig ist umso teurer die Welpen.Das finde ich auch ganz logisch, denn zeigt einen entscheidenden Unterschied in der Beurteilung des "Geldwertes" des Hundes. Ein Arbeitshund ist als Welpe noch keinen so hohen Preis wert, denn niemand kann vorhersagen, ob er die gewünschte Leistung wirklich so gut bringen kann wie erhofft. Ein Arbeitshund wird aber richtig wertvoll wenn er eine Ausbildung hat und schon Leistung gezeigt hat.
Ein reiner Familienhund (ich nenne es meistens "Spaßhund", denn der Hund soll nichts anderes tun als seinen Menschen Freude zu machen) dagegen hat seinen Wert nur durch Existenz. Deshalb ist ein Spaßhund schon als Welpe recht viel Geld wert.
Diese Bewertung ist aber gerade nicht mit dem Aufwand des Züchters verbunden. Züchter von arbeitenden Hunden haben viel mehr Aufwand, denn zusätzlich zu allen Gesundheits- und Formwertbeurteilungen müssen sie auch ihre Zuchthunde ausbilden und auf Prüfungen führen. Außerdem müssen die meisten diese Ausbildung, die tatsächliche Arbeit und die Prüfungen irgendwie geschickt zeitlich um mögliche Deck- und Wurftermine herumorganiseren. Dieser Aufwand schlägt sich aber meistens nicht im (Welpen-)Preis nieder.
Von einem Züchter, der sich keinen Urlaub nimmt, würde ich keinen Welpen kaufen. Das kann keine gute Aufzucht im Alltagsleben sein.
Zwischen "6-8 Wochen Urlaub" und "kein Urlaub" ist aber noch reichlich Spielraum.
Wenn ein Züchter mind. 6 Wochen Urlaub für die Welpenaufzucht + ein paar Tage für die Fahrt zum Decken nehmen muss, dann kann so ein Züchter nicht normal arbeiten gehen (was wieder höhere Welpenpreise erklärt, denn er muss ja dann wirklich mit der Zucht seinen Lebensunterhalt verdienen).
Oder sind bei euch über 30 Tage Jahresurlaub drin, die ihr quasi auf Zuruf jederzeit komplett am Stück nehmen könnt? -
Das ist ja eine super Einstellung. Stattdessen gibt man sein Geld lieber für überteuerte Produkte vom Apfel oder sonstigen "Szene"-Unternehmen aus, weil die garantiert viel moralischer damit umgehen als ein Züchter oder ein lokales Unternehmen, was z.B. Handgearbeitete Sachen anbietet.
Das betrifft nicht dich persönlich, aber du hast das nun einmal geschrieben. Ich mache mich da selber auch nicht frei von, da bin ich ganz ehrlich.Entschuldige bitte, aber warum schlussfolgerst du so etwas eigentlich sofort? Es gibt auch Menschen da draußen die kaufen Sachen grundsätzlich gebraucht (Ressourcennutzung statt - Verschwendung), teilen sich hochwertige Gebrauchsgegenstände lieber, unterstützen teilen und Minimalismus anstatt Kapitalismus usw. usw. Und wenn man ein solches Leben führt oder solche Werte hat findet man es natürlich auch nicht geil, beim Kauf des besten Hundefreundes geschröpft zu werden, nur weil es geht.
Und ich bin auch immer wieder über die Dimensionen hier überrascht. @Gandorf hat das auf den Punkt gebracht: Warum sollte es nicht möglich sein, für 1000-1200€ einen stinknormalen Begleithund zu bekommen?
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Ich weiß, was eine Mutterhündin während der Aufzucht zu fressen bekommt. Trotzdem verursacht sie nicht gleich 3-fach erhöhte Futterkosten.
Wenn ich natürlich zuerst Billigfutter gebe und dann auf ein Welpenfutter einer teuren Sorte umstelle, dann mag das wohl so sein.Schaut nicht so aus, denn mit einer anderen Tüte TF für trächtige und laktierende
ist es eben nicht getan. Es geht darum auch Pleiten, Pech und Pannen zu vermeiden
und da müssen hochkalorische Zusätze, Immunbooster, Wurmmittel, Medis, Ernährung
und sonst.Hilfsmittel und Equipment aller Coleur stehen und ständig erneuert oder
ersetzt werden. Da reicht das 3-fache nicht aus.Ich kann das Ganze mit Zeitung im Pappkarton oder Stroh machen und mich freuen, dass die
Welpen diverse Bakterien überlebt haben, nur wir sprechen von 'züchten' und wenn es darum
geht, werden vom Interessenten höchst Ansprüche gestellt, zurecht und kommt auch hier im
Thread zu Ausdruck, nur das ist alles nicht zum Kleinen-Preis zu haben oder der Preis 'klein
zu schreiben'. -
Schaut nicht so aus, denn mit einer anderen Tüte TF für trächtige und laktierendeist es eben nicht getan. Es geht darum auch Pleiten, Pech und Pannen zu vermeiden
und da müssen hochkalorische Zusätze, Immunbooster, Wurmmittel, Medis, Ernährung
und sonst.Hilfsmittel und Equipment aller Coleur stehen und ständig erneuert oder
ersetzt werden. Da reicht das 3-fache nicht aus.Ich kann das Ganze mit Zeitung im Pappkarton oder Stroh machen und mich freuen, dass die
Welpen diverse Bakterien überlebt haben, nur wir sprechen von 'züchten' und wenn es darum
geht, werden vom Interessenten höchst Ansprüche gestellt, zurecht und kommt auch hier im
Thread zu Ausdruck, nur das ist alles nicht zum Kleinen-Preis zu haben oder der Preis 'klein
zu schreiben'.Wenn ich deine Beiträge so lese, scheinen deine Hunde bzw. Welpen sehr anfällig zu sein.
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Zeigst Du mir mal bitte, wo ich von einer dreckigen, stinkenden Zuchtstätte geschrieben habe und wo ich alle Züchter über einen Kamm schere?
Wäre ja schön, wenn Du mir mal antworten würdest. Oder kannst Du nur Unterstellungen anbringen?
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