"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Am meisten markiert (und andere Hunde nach dem Geschlecht bewertet) hat Lucy. Die hat sich in ihren Stehtagen aber auch echt an jeden rangeschmissen |) .
    Alle unsere Hündinnen wollen Grisu! Läufig sind sie das Problem, nicht Grisu (wobei er halt eh kastriert ist, hat nie jemanden gestört), jede schmeißt sich an Grisu ran, selbst Smilla :mute:

    Dass hier ausgerechnet Grisu der unverträgliche mit Fremdhunden ist, ist sicher keine Rüden-Hündinnen-Frage. Ich finde es nur als Mehrhundehalter einfacher, sich für ein Geschlecht zu entscheiden und da liegen mir Hündinnen mehr

  • Grisu ist ja auch ein toller Hecht. |)

    Was hier über Hündinnen geschrieben wird, kann ich aber bestätigen. Malin nimmt sich alles sofort schrecklich zu Herzen, was ich sage. So zarte Pflänzchen habe ich unter Rüden bisher nicht erlebt, die sagten nach nem Anschiss nur 'alles klar, Alte! Verstanden, weiter geht's!' und klappten nicht gleich zusammen wie ein Kartenhaus. Ein zu scharfes Korrekturwort, und ich muss mein Mädchen erstmal wieder aufbauen. Ob das Hündinnentypisch ist, weiß ich nicht. Die einzige Hündin die ich zuvor hatte war meine Malinette- und seien wir ehrlich, die sind anders. :pfeif:

  • Also ich mag Rüden irgendwie auch lieber. Vielleicht liegt es aber auch dran, dass ich hauptsächlich mit Rüden aufgewachsen bin und wir nur eine Hündin ganz früher hatte, die echt ne Ziege war.

    Bzgl. Sheltie...mein Mann macht mich da gerade irgendwie ganz kirre...eigentlich war ja die Wahl schon auf einen Border Collie gefallen, aber das auch eher von meiner Seite aus. Seit Tagen liegt mir mein Mann jetzt aber schon in den Ohren, dass ihm ein Sheltie viel viel viel besser gefallen würde. Und ich dachte nur wir Frauen sind so unentschlossen.

  • Grisu ist ja auch ein toller Hecht. |)

    Was hier über Hündinnen geschrieben wird, kann ich aber bestätigen. Malin nimmt sich alles sofort schrecklich zu Herzen, was ich sage. So zarte Pflänzchen habe ich unter Rüden bisher nicht erlebt, die sagten nach nem Anschiss nur 'alles klar, Alte! Verstanden, weiter geht's!' und klappten nicht gleich zusammen wie ein Kartenhaus. Ein zu scharfes Korrekturwort, und ich muss mein Mädchen erstmal wieder aufbauen. Ob das Hündinnentypisch ist, weiß ich nicht. Die einzige Hündin die ich zuvor hatte war meine Malinette- und seien wir ehrlich, die sind anders. :pfeif:

    Wenn das ein Kriterium wäre, dann wäre Theo auch ein Mädchen :D

  • Wenn das ein Kriterium wäre, dann wäre Theo auch ein Mädchen :D

    Kaito auch... Ich weiß nicht ob das am (lt. Rassetest enthaltenen) Mudi liegt, aber wenn ich auch nur mal einen tick schärfer etwas sage ist die Welt untergegangen... Ich frage mich wie das wäre, wenn ich ihn mal richtig zusammen stauchen würde.

    Heute hat meine große Tochter ihren Bad hair day gehabt und nachmittags rum gezickt wie Sau... Da hat sich Herr Hund mal eben ganz schnell selbst ins Körbchen gebracht und so getan als gäbe es ihn gar nicht :lachtot: ... Hab dann alles ich abbekommen

  • Zumal es ja zum Glück im eigenen Familienverband oft nochmal anders ist als mit fremden Hunden :)

    Ja, kann aber auch in die andere Richtung gehen, nämlich dass fremde Vorbeikontakte kein Thema sind, man aber nicht zusammen mit einem Rüden leben will. Aber gut, der Collie ist ja jetzt keine prädestinierte Rasse dafür, dass sie Agressionen entwickelt, von daher wird das schon laufen.

    Ich mochte immer Rüden, die sind einfacher simpler gestrikt, ohne das böse zu meinen, aber die eine Züchterin hats treffend ausgedrückt. Will man einen Kumpel, der einem folgt durch Dick und Dünn und dabei nicht viele Fragen stellt, aber dabei eben noch er selbst bleibt, nimmt man einen Rüden.
    Möchte man dagegen einen nahezu emphatischen Begleiter, der jede noch so kleine Stimmung in sich auffängt und spiegelt und dazu einfach näher ist, aber dabei ne Aura von "ich bin die Queen im Hause" ausstrahlt, nimmt man eine Hündin.

    Ich habe ja nun meine ersten Hündin und ich muss sagen, dass ich mich gut damit anfreunden kann und vermutlich wird, sollte noch ein weiterer Hund einziehen oder ein Nachfolger dann später wieder ne Hündin kommt.

  • Bei den meisten Gebrauchshunden sind Rüden deutlich beliebter als Hündinnen. Hat sicher auch einfach "traditionelle" Gründe (in manchen andern Ländern werden Hündinnen nicht mal trainiert...).. aber im Durchschnitt sind Rüden bei diesen Rassen schon "offensiver", meistens aggressionsbetonter, härter. Also quasi das Gegenteil von dem was der durchschnittliche Familienhundehalter haben mag :pfeif:

    Dazu kommt, dass ein Rüde halt nunmal nicht läufig wird. Er hat idR keine hormonellen Veränderungen durch sein Verhalten und man hat auch keinen Stress mit Rüdenbesitzern die nur drauf warten einen Schuldigen für die eigenen Mängel zu finden |)

    Mittlerweile wandelt sich das ein bisschen und es werden zumindest bei den Malis auch mehr Hündinnen geführt, aber so im großen und ganzen möchten Sportler eher Rüden.

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