Belästigung - "Na und?!"

  • öh @RafiLe1985, meinst du nicht du bist teilweise vielleicht doch zu empfindlich oder nimmst dinge persönlich die gar nicht persönlich gemeint sind :smile: ? zum beispiel die szene im bekleidungsgeschäft. das erlebe ich öfters, dass ich beim betreten eines bekleidungsgeschäft sogleich auf die sonderangebote aufmerksam gemacht werde. ziemlich genau so wie du es beschreibst. das ist zum einen service und zum anderen der wunsch das lager leer zu bekommen. ich bin bisher noch nicht auf die idee gekommen das negativ persönlich zu nehmen - und ich bin selbst ausländerin & habe einen multikulturellen freundeskreis.


    auch situationen wie du beschreibst, und ich lebe in einer millionenstadt und dort in einem sogenannten "bonzenviertel", habe ich in den letzten 10jahren vielleicht 10x erlebt. also dass ich als hundehalter grundsätzlich im negativen sinne anders betrachtet und behandelt werde. dabei habe ich immer einen hund an der leine, der weniger wohlwollend in der gesellschaft aufgenommen wird als ein labbi (DSH und hund der ähnlichkeit mit einem listi hat). das maximum der negativen reaktionen, sind die auf meine 49kg vs. meinen 36kg/vorher 40kg hund. was ich damit sagen soll, vielleicht fässt du generell reaktionen deines umfelds als negativer auf als sie gemeint sind :ka: .

  • Ich bin sicher, dass die, wie du sagst, anderen auch passieren. Nur: Da wird drüber weg gesehen, ignoriert, man möchte keinen "Stress". Ich bin da halt anders.


    Das Problem ist, dass sich nie was ändern wird, wenn alle immer nur weggucken, sich aus der Schusslinie nehmen und brav "Ja." sagen.


    Ich scheue mich nicht, auch mal einen "Kampf" aufzunehmen und auszutragen. Und glaub's mir jetzt oder nicht, aber dafür erhalte ich durchweg positive Rückmeldung.

  • Vielleicht wäre auch alles gar nicht so viel stress, wenn du ihn dir nicht selbst machen würdest. Wenn man etwas sucht, dann findet man auch was wo man pöbeln kann. ;)

  • Wie oben schon bemerkt: Eine Bitte ist selten eine reine Bitte, sondern eine Handlungsaufforderung. Widersprich mal eine Bitte, dann verstehst du, was ich meine.


    Sorry, bekomme das jetzt nicht ordentlich zitiert- ist von @Rafile etwas weiter oben.





    Eine Bitte ist für mich zunächst mal einfach das.
    Hin und wieder widerspreche ich einer solchen. Selten.


    Ich komme anderen Menschen so wahnsinnig gerne entgegen und habe damit überwiegend nur positive Erfahrungen gemacht- aber das muss jeder selber wissen.



    Es geht darum, dass es Menschen gibt, die ihre Belange vollkommen selbstverständlich zum Problem anderer, wildfremder Menschen machen, die damit überhaupt nichts, aber auch gar nichts zu tun haben.

    Gibt es, keine Frage. Wie oft passiert Dir das?


    Sich damit denn doch zu beschäftigen, also mit diesen Belangen, könnte man Empathie nennen.



    Irgendwie ist das hier sehr interessant, ufert aus- hat was.

  • öh @RafiLe1985, meinst du nicht du bist teilweise vielleicht doch zu empfindlich oder nimmst dinge persönlich die gar nicht persönlich gemeint sind ? zum beispiel die szene im bekleidungsgeschäft. das erlebe ich öfters, dass ich beim betreten eines bekleidungsgeschäft sogleich auf die sonderangebote aufmerksam gemacht werde. ziemlich genau so wie du es beschreibst. das ist zum einen service und zum anderen der wunsch das lager leer zu bekommen. ich bin bisher noch nicht auf die idee gekommen das negativ persönlich zu nehmen - und ich bin selbst ausländerin & habe einen multikulturellen freundeskreis.

    Der Ton macht die Musik. Non-verbale Kommunikation. Es war so gemeint, wie wir es verstanden haben.


    Nur weil es Gang und Gäbe ist, heißt es nicht, dass es ok ist.

    Aber machst du es nicht genauso?

    Nein, in keinster Weise. Auf mich und meine Belange muss keiner Rücksicht nehmen. Ich regle meine Angelegenheiten selbst.

  • Ich bin sicher, dass die, wie du sagst, anderen auch passieren. Nur: Da wird drüber weg gesehen, ignoriert, man möchte keinen "Stress". Ich bin da halt anders.
    Das Problem ist, dass sich nie was ändern wird, wenn alle immer nur weggucken, sich aus der Schusslinie nehmen und brav "Ja." sagen.


    Ich scheue mich nicht, auch mal einen "Kampf" aufzunehmen und auszutragen. Und glaub's mir jetzt oder nicht, aber dafür erhalte ich durchweg positive Rückmeldung.

    Ja, da wird der Breuninger (wer auch immer das ist) ja sicherlich fürchterlich gestaunt haben und ins Denken gekommen sein, als du den Laden verlassen hast. :D :D :D Isser jetzt schon pleite?


    Dass, was du als Stress bezeichnest, ist für andere Leute vielleicht gar kein Stress sondern völlig normal? Von daher finde ich die Formulierung "Kampf aufnehmen" für einen Vorgang wie "gebeten werden, den Hund mal kurz festzuhalten", echt lächerlich. Wirklich.
    Wenn du sonst keine Probleme hast - ja dann kämpfe du mal.
    Wunder dich dann aber nicht, wenn du das entsprechende Echo bekommst.

  • Ja, mag sein, so sehen sich aber leider viele Menschen. Und die scheuen sich auch nicht einzufordern, einzufordern, einzufordern... Und deren Diener bin ich nunmal nicht.

    Und weil es solche Menschen gibt, schmeisst Du gleich alle in eine Schublade?

  • Kämpfe austragen ist schön und gut. Finde ich wichtig. Ehrlich! Mach ich auch, ich kann da echt anstrengend werden für meine “Gegner“.


    Aber wie sagt meine Oma immer so schön: “man soll sich seine Kämpfe weise wählen und sicher gehen, dass es sich wirklich um Riesen und nicht um bloße Windmühlen handelt.“

  • Ich bin sicher, dass die, wie du sagst, anderen auch passieren. Nur: Da wird drüber weg gesehen, ignoriert, man möchte keinen "Stress". Ich bin da halt anders.
    Das Problem ist, dass sich nie was ändern wird, wenn alle immer nur weggucken, sich aus der Schusslinie nehmen und brav "Ja." sagen.


    Ich scheue mich nicht, auch mal einen "Kampf" aufzunehmen und auszutragen. Und glaub's mir jetzt oder nicht, aber dafür erhalte ich durchweg positive Rückmeldung.


    Ich bin selber ein Mensch, der sich nicht scheut einen Kampf aufzunehmen und auszutragen für Sachen, die mir am Herzen liegen und bestimmt auch kein Ja-Sager. Aber ich empfinde es nicht als Kampf noch bricht mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich mal eben meine Hunde anleine, weil mein Gegenüber sich sonst unwohl oder gar ängstlich oder panisch fühlt. Ich versteh nicht, wie man sich dadurch eingeschränkt fühlt :ka:

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