Belästigung - "Na und?!"

Ich sehe das tatsächlich so, dass ich und die anderen Hundehalter im gleichen Team spielen. Daher spricht man sich halt ab, bevor man sich blöd in die Quere kommt. Die meisten kriegen das nett hin, andere sind etwas unbeholfen, aber was soll's. Wir wollen doch alle nur entspannt eine schöne Runde laufen!

Zitat von ThorstenD

Und? Hier geht es doch um den Idealfall, Hund passiert ohne Leine, ohne Kontaktaufnahme zum anderen Hund. Ansonsten wäre die Frage des TE ja völlig hirnrissig.Meine Reaktion ist auch eine ganz andere wenn mein Gegenüber nur denkt "Fuß" reicht aus und der Hund dann doch in meinen läuft.

Das ist doch der Punkt.
Warum muss es erst krachen, wo höflich doch eigentlich ganz einfach ist.

@Boomerang: Ich verstehe Dein Problem ehrlich gesagt nicht so ganz. Was ist daran so ungeheuer schwierig, dieser wirklich einfachen Bitte nachzukommen? Nenne mir doch bitte mal einen Grund, warum man es NICHT tun sollte...

Zitat von Boomerang

Du meinst, ihre Vorurteile? Könnten sie mit einem Höflichen "Nein" leben?

Ersetze Vorurteile mit Erfahrungen.

Auch da stellt sich nicht die Frage, ob man mit einem Nein leben kann, denn in den meisten Fällen muss man damit leben.

Aber auch nicht laut schreien "nicht treten", wenn es in die Hose geht.

Zitat

Finde es bezeichnend, dass diese Frage überhaupt gestellt werden muss.
Klar folge ich einer Bitte und erwarte das auch umgekehrt.
In 99% der Fälle klappt das beiderseits.

Da brauchts doch kein Gesetz? Gesunder Menschenverstand und Höflichkeit reichen?

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Und seit ich Oskar habe, bitte ich auch darum. Er kann nicht ohne Leine und auf uns zustürmende Hunde versetzen ihn in Panik. Aber ich muss sagen, bis jetzt hat sich jeder an meine Bitte gehalten. Zum Glück begegne ich eigentlich nie dieser Art von ignoranten HH.

Auf unserer einen Gassirunde treffe ich oft einen Herrn mit geistiger Behinderung. Er hat vor jedem Hund Angst auch vor meiner kleinen Knalltüte. Da reicht weder Leine am Hund und ganz kurz nehmen, noch das an die Hauswand drücken.

Der macht einen grossen Bogen auf die Hauptstrasse. Da nehme ich meinen kleinen Hund auf den Arm und drehe mich weg.

Das sogar ohne irgendeine Bitte.

Auch eine Frage der Höflichkeit und Rücksichtnahme.