Flöhe ohne Gift wegbekommen

  • Und Läuse sterben nach relativ kurzer Zeit, wenn sie ohne Wirt sind. Die Eier legen sie auch nahe der Kopfhaut ab.Die Flöhe, die gerade nicht am Hund sind, überleben ja und setzen sich am nächsten Tag (oder früher oder später) wieder auf den Hund.
    Da müsstest du den Hund ja jeden Tag damit behandeln bis alle mal erwischt werden :ka:


    Mal davon abgesehen, dass sich die Flöhe in der Zwischenzeit munter weiter vermehren und man aus dem Teufelskreis nie rauskommt.


    Wenn der Hund dann wenigstens strikt im Haus gehalten werden würde, so dass zumindest eine Chance besteht, dass die Umgebung ausserhalb der Wohnung nicht auch in diese Flohplage involviert wird ... aber da scheint ja auch die Ansicht zu herrschen, das könne man dem Hund nicht zumuten.
    Bei so viel Rücksichtslosigkeit, Arroganz und Lernresistenz tut mir das arme Hundchen einfach nur leid.

  • Man muss doch einfach die Stärke des Befalls berücksichtigen!


    Wenn ich "mal" nen Floh auf meinem Hund finde, reagiere ich ganz anders, als wenn ich nen massivem Befall habe.


    Und 200 Flöhe (wie die TE den anfänglichen Status mitteilte) täglich (!!) ist schon richtig massiv. Auch 25 Flöhe täglich ist massiv! Da kommt man ohne Chemie leider einfach nicht weiter.


    Kleiner Tip an die TE: Um den Befall in der Umgebung (Wohnung) mal zu testen - leg ein weißes T-Shirt oder ein Stück weißes Papier über Nacht auf den Boden und dann schau morgens mal vorsichtig drauf....

  • Hui hui hier ist ja was los.


    Also: Das Vorhaben seinem Hund keine Chemie zuzumuten (wobei man vergisst, dass der Hundekörper an sich fast nur "Chemie" ist) ist ja sehr löblich.


    Aber egal was ich nehme: Ob jetzt chemische Keule oder pflanzliche Mittel wie auch immer: Wenn der Hund nach 5 Wochen immernoch verfloht ist wirkt die Methode nicht und man muss sich etwas anderes einfallen lassen.
    Rein mechanisch als nur mit Auskämmen wirst du die Flöhe nicht los werden. Da kämpfst du gegen Windmühlen.
    Die Flöhe schaden dem Hund und schwächen ihn. Also müssen sie nachhaltig beseitigt werden. Insbesondere in der Wohnung auf den Decken oder sonstigen Liegeplätzen wo der Hund sich aufhält.


    Ansonsten wird sich die Lage langfristig nur verschlimmern. Also entweder du nutzt ein giftfreies Mittel gegen die Untermieter oder zu greifst wirklich einmal zum Antiparasitikum um den Hund einmal sauber zu kriegen und foggerst die Umgebung einmalig durch.


    Absolut niemand wird hier aud jux und dollerei Gift auf seinen Hund schmieren. Aber gerade Hunde aus dem Ausland MÜSSEN einmal entwurmt und entfloht werden. Dann natürlich Kotprobe auf die hier ebenfall eingeschleppten Giardien. Und dann wird ggf behandelt. Und zwar gründlich. Meist macht das die zuverlässige Orga bereits vor der Ausreise.


    Du gefährdest ja nicht nur deinen Hund mit den Parasiten sondern auch andere. Gerade Giardien können für Welpen und auch alte Hunde tödlich sein. Das ist kein Spaß mehr und da muss man was gegen tun. Ebenso verhält es sich aber eben auch mit den Flöhen.


    Auf den meisten Hunden findet man bei gründlichster Suche mal einen Floh im Fell..gerade bei Langhaarhunden (bitte nich steinigen, so sagten es mir diverse Tierärzte) aber bei täglich 20-30 und teils sogar 200 ist eine Grenze erreicht wo nur bürsten einfach sinnlos ist.


    Wünsche dem Hund so oder so alles Gute

  • @Angel21


    Genau so ist es - findet man mal 1, in Worten EINEN, Floh, dann stellt sich die Frage, ob man wirklich gleich mit der chemischen Keule ran muss.


    Aber bei einem solchen Befall handelt es sich nicht mehr nur um minimalen Befall.



    Nur - man wird einen ideologisch (um nicht schon zu sagen "fanatisch") beeinflussten "Verstand" nicht mit Vernunftgründen und realistischen Argumenten zur Einsicht bringen.
    Leider!

  • Davon mal ab,das es dem Hund eine Qual bereitet,so ein Befall.


    Ich würde mich ja so extrem vor meiner Wohnung ekeln o.sogar vor mir.
    Besuch reinlassen :kotz:
    Sy aber das ist mehr als widerlich :tropf:

  • Manche brauchen das und sind nicht so zimperlich
    mit ihrer Wohnung.


    Gibt ja schon ein Buch: "Mein Leben mit dem Fuchsbandwurm",
    geht mit Flöhchen auch.


    Die Verzögerung bei der Bekämpfung und 'HandMade' ist auch
    sehr verantwortungslos gegenüber dem Tier und Mitmenschen.

  • was man auch noch berücksichtigen muss - eigenes Haus oder Mietwohnung. Evtl. Sogar in einem Mehrfamilienhaus ... wie kann man da garantieren, dass keine Flöhe entweichen?


    Gar nicht.


    Man muss auch kein Hellseher sein wie es in so einem Fall langfristig weitergeht.

  • @Laufi
    Als kleine Info, falls die noch nicht kam. Mit einem Flohbefall kommt oftmals auch ein Wurmbefall, daher sollte man den Hund nach einem Flohbefall, den man ja i.d.R. sofort nachhaltig (mit Chemie) behandelt, entwurmen.

  • Meint ihr nicht, dass es die Botschaft nun deutlich genug ist?

  • Meint ihr nicht, dass es die Botschaft nun deutlich genug ist?

    Bei jedem anderen User, ja. :D
    Manche gestalten sich aber etwas lernresistent

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!