Keine Bindung!

  • Hallo,


    ich brauche mal Eure Erfahrungen und Ratschläge...


    Wir haben eine einjährige Labrador-Hündin. Ich weiss, diese Hunde sind wild, ich weiss, es braucht alles Zeit, Geduld und viel viel Übung. Nur habe ich das Gefühl, dass hier irgendwas furchtbar falsch läuft.


    Der Hund ist absolut lieb, ohne jegliche Aggression, nicht ängstlich, sie liebt alle Menschen, Labrador eben. Das Problem ist, sie hat keine Bindung an uns, zumindest scheint es so. Meine Hundetrainerin meint, der Hund wäre außergewöhnlich, sie "könne auch ein Präriehund sein". Sie brauche den Menschen im Grunde nicht, sie springt nicht auf Lob an oder auf Streicheln. Auf Leckerlies nur, wenn sie Lust hat. Sie kommt auch nie zum Kuscheln, sie kommt nie irgendwie an, und man kann sie auch nicht streicheln. Sie fängt dann sofort an, sich auf den Rücken zu drehen, mit den Beinen wild zu rudern und nach den waden zu beissen. Sie ist irgendwie immer auf diese Art Kampf aus. Sie war bei uns von Anfang an Teil der Familie, ich habe mich unheimlich viel um sie gekümmert, wer weiss wie viel gelesen, versucht, die bindung durch spiele, spaziergänge, füttern aus der hand, was weiss ich zu stärken- sie ist, wie sie ist. Die Hundetrainerin meint, es wäre ihr Charakter.


    Nur ist ein derartiger Hund eben schwer bis gar nicht zu erziehen, sie will mir nicht "gefallen", sie pfeift auf mein Lob, sie hat nichts hündisches. Sie nimmt mich überhaupt nicht ernst. Dementsprechend gehochrt sie auch schlecht, sie kann alles perfekt, und im Haus oder so funktioniert es auch super, sie hat Spass daran (aber nur, weil es dann was zu fressen gibt). Jede Art von Gehorsamsübungen im Haus oder Garten mit Belohnung funktionieren super. Nur...ich weiss nicht, wie ich es erklären soll...der Hund pfeift im Grunde auf mich, sie schaut mich nie an, "freut" sich nicht über Lob, hat wie gesagt so gar nichts hündisches.


    Das wäre alles gar nicht so das Problem, nur wird ihr Verhalten gerade auf Spaziergängen immer schlimmer. Sie haut ab, das übrigens auch aus dem Garten, und sie kommt dann nicht zurück, denn die Welt draussen ist ja viel interessanter. Neulich wäre sie fast überfahren worden. :( Beim Spaziergang kommt sie die ersten Male, dann nur, wenn ich zweimal rufe, dann muss ich dreimal rufen, dann kommt sie gar nicht mehr. Und das Schlimme: man sieht, sie hat einen Riesenspass daran, meine Befehle zu ignorieren und sich mit mir anzulegen, fetzt wie eine Irre in der Gegend herum. Sich verstecken, weglaufen, Leckerlies beim Zurückkommen? Kein Effekt. Und ich bin mitllerweile näturlich auch nicht mehr die Ruhe selbst, ein Teufelskreis, denn sie kriegt meine Hilflosigkeit und Aggression ja genau mit. Und es macht ihr noch mehr Spass.


    Sie verwüstet Vorgärten, sie springt mit allen Vieren hoch und den Leuten voll ins Gesicht, sie haut ab...und ich weiss nicht mehr, was ich machen soll.


    Wie schaffe ich eine Bindung zwischen uns und wie schaffe ich es, dass der Hund mich ernst nimmt??


    Danke für Eure Antworten & Gruss
    nezumi

    • Neu

    Hi


    hast du hier Keine Bindung!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Geht ihr nur zusammen spazieren, oder macht ihr noch was anderes? Wie kann man sich das Spazieren gehen vorstellen, ihr lauft bisschen über Felder und gut ist oder wie?

    • Zitat

      Sie war bei uns von Anfang an Teil der Familie, ich habe mich unheimlich viel um sie gekümmert, wer weiss wie viel gelesen, versucht, die bindung durch spiele, spaziergänge, füttern aus der hand, was weiss ich zu stärken-


      Mich würde auch mal interessieren, was ihr konkret noch so macht :wink:


      LG
      Melanie

    • :winken:


      und willkommen im Forum.


      Ich hab da auch noch einige Fragen vorher ;)


      Wie lang habt ihr sie schon? bzw. wie alt war sie als sie zu euch kam und woher kommt sie?


      Wie beschäftigst du sie sonst noch? Körperlich und geistig meine ich?


      Nach dem was du geschrieben hast, hab ich eher das Gefühl, da stimmt etwas in der Kommunikation zwischen euch nicht. Was hinzukommt ist, dass sie einerseits super hört innerhalb des Hauses und im Garten, anderseits aber nicht auf Leckerli und Lob reagiert? Wie trainiert ihr dann? Versteh ich ehrlich nicht so ganz, kannst du das mal konkreter verpacken bitte?


      1 Jährig kann es sein das hier noch die Flegelphase hinzukommt?


      Zum anderen sagst du sie lässt sich nicht streicheln, dreht sich sofort auf den Rücken, stampelt mit den Pfoten und beisst nach den Waden ist aber eine superliebe nicht aggressive Hündin, also kann es sein, dass sie dich hier zum Spiel auffordert?


      Liebe Grüsse
      Pandora

    • auf jeden fall solltest du sie draußen nicht mehr ohne leine laufen lassen, nur noch mit schleppleine! wenn sie wirklich auf gar nichts reagiert und nicht zurückkommt kann es schnell gefährlich werden!

    • Schleppleine find ich auch gut. Damit sie lernt, daß es eben nicht immer klappt abzuhauen, und daß es einen gewissen "Dunstkreis" gibt, den man nicht verlässt.
      Und vielleicht .. mal nicht mehr so nett sein?
      Klingt jetzt erstmal komisch, ist auch NICHT so gemeint, daß man den Hund schlecht behandeln soll.
      Aber einfach mal ignorieren.
      Deine Erzählung hört sich ein bisschen so an, als ob du den ganz Tag versuchst den Hund zu bespassen um dich beliebt zu machen.
      Wie verhält sie sich im Haus, kommt sie auch mal zu dir und will irgendwas? Dann übersieh sie einfach mal. Frauchen ist nicht selbstverständlich, sondern was besonderes und man kriegt sie nicht immer zu fassen.
      Und wenn ihr spielt auch einfach mal aprupt aufhören und sie stehen lassen, damit sie merkt, daß du die Sache leitest.
      Mich würde auch interessieren, wann sie zu euch kam, in welchem Alter und wie sie vorher gelebt hat.
      LG
      taraska

    • vielleicht solltet ihr auch anfangen sie sich ihr futter verdienen zu lassen. d.h. es gibt nicht einfach zur futterzeit was in den napf sondern du trainierst täglich mit ihr unterordnung und gehorsam und dabei gibst du ihr ihr normales futter als belohnung. das zeigt ihr, dass sie nicht einfach alles bekommt ohne etwas zu tun und vor allem dass sie es von DIR bekommt, in gewisser maßen also auf dich angewiesen ist.

    • nimm den Hund an die Schleppleine, damit er lernt, dass er zu dir zu kommen hat, wenn du ihn rufst. Ruf nur 1 mal und wenn ernicht kommt, umdrehn und andere Richtung gehen. Ohne Kommentar. Da lernt der Hund auf dich zu achten.
      Wenn er sich auf den Rücken wirft und strampelt, was machst du dann? streichelst du den Hund, knuddelst du ihn? Kann ich mir gerade nicht vorstellen, wie diese spezielle Situation ist.
      Und ich würde auch sagen, lass deinen Hund sich das Futter verdienen.
      Somit wirst du attraktiver, denn er merkt, es ist nicht selbstverständlich, dass der Napf gefüllt ist. Mach ich auch manchmal, wenn Wauz meint, mir aufm Kopp rumtanzen zu müssen.
      Und noch eine Frage: was ist ein Präriehund in Verbindung mit unseren Haushunden? Streuner gemeint? naja...alle Hunde haben den Hang zum Streunen...wenn man sie streunen lässt. Daher Schleppleine.
      Da hast du ihn unter Kontrolle und er lernt etwas dabei.


      lg
      pinga

    • nezumi:
      Auch von mir herzlich willkommen im DF!


      Erstmal muss ich eines sagen, Du hast bestimmt keinen wilden Hund, sondern einen sehr temperamentvollen Hund!
      Temperamentvolle sind immer etwas anstrengender in der Erziehung, als die ruhigen Vertreter! ( ich kann ein Lied davon singen)
      Ich muss mich den vorherigen Meinungen anschließen, weil es tatsächlich so ist, dass Du über eine artgerechte Beschäftigung Deinen Hund an Dich bindest!
      Wenn Dein Hund in "freier Natur" nicht auf Dich hört, dann muss ich leider ganz hart sagen, dass Du ihn langweilst! Hunde sind Egoisten, die nichts für umsonst und für Dich machen! Leckerlies sind auch bei meinem Hund nicht interessant, jedoch der Spass allemal! Ich habe auch jetzt noch Ball und co in der Tasche, für den Fall der Fälle!
      Bei schnellem Befolgen eines Rückrufkommandos schmeiße ich immer noch des öfteren einen Ball mit großem Getöse! Der Hund muss wissen, dass es interessant ist, mit Dir etwas zu unternehmen! Du musst Dich so interessant machen, dass er andere Sachen dafür liegen lässt!
      Die Meinung deiner Trainerin, oder die der Hundeschule kann ich nicht teilen! Mach dich doch mal ein bißchen schlau darüber, was so der eigentliche Job eines Retrievers ist! Vielleicht kannst Du ja das eine oder andere in Deinen Alltag einbauen! Dein Hund wird es Dir mit Aufmerksamkeit und hündischer Liebe danken!( Die ist eben eine ganz andere!) Ich wünsche dir, dass Du Dein Problem schnell in den Griff bekommst, wäre schade drum!!!! :winken:

    • Danke für Eure Antworten!


      Dann werd ich mal Eure Fragen beantworten. Ich weiss nicht, wie das mit den Zitaten geht, also mache ich es einfach so...


      Also, wie gehen wir spazieren? Das Problem ist, ich habe eine 6 Monate alte Tochter, also zuckle ich täglich 1,5 Stunden über alle Waldwege, die mit Kinderwagen irgendwie befahrbar sind. Ab und zu rufe ich sie ab und sie bekommt ein Leckerli, wenn sie kommt. Ich muss sie sogar recht oft abrufen, denn sie macht mehr und mehr Unsinn, läuft ewig weit vor, in alle Gärten und Bauernhöfe hinein…
      Mit Leckerlies verstecken oder Spielzeug mitnehmen habe ich es auch schon versucht, aber das schien ihr nicht interessant genug zu sein, sie liess es liegen und lief weiter im zickzack a la Staubsauger. Sie ist draussen immer ganz verrückt und läuft kreuz und quer hektisch im zickzack, damit sie alle geruchseindrücke mitbekommt. Ok, also ich muss mich interessant machen. Nur wie...


      Schleppleine ist vielleicht ne gute Idee. Sofern ich das mit Kinderwagen hinbekomme...


      Wir haben den Hund von einem Händler, bzw. einer Frau, die damals behauptete, sie hätte die Welpen von einem Bauernhof. Heute glaube ich, das war eine Lüge und wir sind so einem typischen Händler aufgesessen. Emma sieht auch gar nicht aus wie ein typischer Labrador, sie ist viel graziler, schlanker, agiler...Wie auch immer, wir haben sie geholt, da war sie 8 Wochen alt. Insofern kann ich mir, sofern es nicht im Charakter des Hundes liegt, wegen allen Problemen an die eigene Nase fassen. Ich denke, sie ist vom Charakter schwierig, aufsässig und temperamentvoll, aber auch das muss irgendwie in den Griff zu kriegen sein.


      Ich habe mich die ersten 6 Monate sehr viel mit ihr beschäftigt, gekuschelt (na ja, versucht), gespielt, wir waren in der Hundeschule, ich habe Gehorsamsübungen mit ihr gemacht....aber schon da wurde offfensichtlich, dass sie ein kleiner Teufel ist, der häufig seine "5 Minuten" bekam und dann auf nichts mehr hörte und wie eine besengte Sau in der Gegend rumfetzte. Es dauerte eine Weile, bis ich rausbekam, dass alles, was da hilft, absolute Ruhe und Gelassenheit ist. Alles andere oder wenn Frauchen sauer wird macht dem Hund nur umso mehr Spass. Sie "grinst" mich dann an, ich weiss nicht, wie ich es erklären soll, Maul offen, Zähne zeigen, Zunge hängt raus, spezieller Blick. Man sieht ihr einfach an, aha, das macht Spass. Und je böser ich werde, desto mehr Spass hat sie. Und versuche ich es beispielsweise mit Schnauzengriff oder so, das ist ihr völlig egal, im Gegenteil, dann hat sie nur noch mehr Spass und wird noch wilder.


      Na ja, zurück zum Thema. Als das Baby kam, konnte ich mich natürlich nicht mehr den ganzen Tag mit ihr beschäftigen. Dass das mit einem Hund und dem Baby nicht die beste Entscheidung war, ist mir heute auch klar, aber habe ich mich an den falschen Stellen erkundigt und die meinten "aaach, alles kein PROBLEM". jetzt versuche ich, beiden gerecht zu werden. Bedeutet, ich spiele mit dem Hund morgens im Garten, Taue und Bälle schmeissen, Bleib, Platz, Fuss üben usw.. Mittags genauso, oder aber Gehorsamsübungen im Haus (so'ne Art Wohnzimmeragility, hab ich im Internet gelesen). Und nachmittags gehen wir eben spazieren. Mehr geht nicht.


      Es war tatsächlich bis vor Kurzem so, dass ich mir nen Riesenkopf gemacht habe, dass der Hund unausgelastet ist und sich "langweilt", weil sie trotz der Beschäftigung den ganzen Tag hinter mir her gerannt ist, Unsinn gemacht hat (Sachen vom Tisch klauen, andere Sachen klauen usw.) und mich immer (heraus)fordernd angeschaut hat. Dann meinte aber meine Hundetrainerin, dass sie bei dem Beschäftigungsgrad nicht unausgelastet ist, sondern dass sie nicht wisse, wo ihr Platz ist und mit meiner Rolle als "nicht-Chef" unzufrieden und daher rastlos sei.


      Gut, also habe ich geübt, konsequent zu sein und den Hund im Haus auf seinen Platz verwiesen und ihr nichts mehr durchgehen lassen (Befehle nicht befolgen oder so). Klappt super, sie hört auf mich. Aber sobald ich wieder „nett“ zu ihr bin, auf sie zugehe zwischendurch, sie knuddle oder kurz mit ihr raufe, versucht sie hinterher wieder, mir auf der Nase herum zu tanzen. Also läuft alles auf totale Konsequenz, fast Härte hinaus, damit der Hund sich mir fügt. Und das gefällt mir gar nicht, ich wollte sie anders erziehen irgendwie, mehr als „Familienmitglied“.


      Wie gesagt, wann immer wir drinnen Gehorsamsübungen machen, ist sie ganz wild darauf. Um sich ein Leckerchen abzuholen, aber na ja, sie ist nunmal ein Hund. Sie WILL irgendwie arbeiten. Aber egal, was wir machen, ich spüre nicht das typische Verhalten eines Hundes (wir hatten immer welche in unserer Familie, die eben „Hund“ waren). Sie befolgt meine Befehle...aber doch fühlt es sich nicht an, als würde sie sich mir unterordnen und mich als Chef anerkennen. Sie „grinst“ mich auch dabei die ganze Zeit an. Schwer zu erklären. Ich merke einfach, sie will das Futter, aber sie nimmt mich nicht ernst.


      Na ja, im Haus klappt es jedenfalls mit der Konsequenz, sie meckert und murrt immer noch und schaut mich fordernd an, aber es klappt. Nur draussen wird es dafür immer schlimmer, vielleicht weil sie merkt, aha, da kann ich's machen.


      Tja, wieso klappt es mit Leckerli im Haus und Garten, aber mit Lob nicht? Es ist irgendwie so, dass sie draussen sich anfangs zwar ihre Leckerlis "abholt", aber irgendwann ist abhauen eben interessanter, macht mehr Spass. Und dann sind Leckerlis und Frauchen abgemeldet. Und bei Lob...ich kenne es so, dass ein Hund sich im Grunde über Lob "freut", er wendet z.b. seinen Kopf zu dir nach oben, er arbeitet darauf hin. Auch wieder schwer zu erklären. Ob du zu Emma "fein" sagst oder sie sonst wie lobst, egal wie überschwenglich, oder in China fällt ein Sack Reis um...sie reagiert überhaupt nicht darauf, es scheint ihr völlig egal zu sein.


      In der Flegelphase ist sie sicher, ja. Aber ich merke ganz stark, dass das in eine Richtung geht, die nicht gut ist. Wie gesagt, ich bin für den Hund nicht der Chef. Das und das Gefühl der fehlenden Bindung, meine Hilflosigkeit und die Tatsache, dass ihr Verhalten immer schlimmer wird - weil sie merkt, dass sie es machen kann. Ich muss was ändern.


      Was das streicheln bzw. das auf den Rücken drehen betrifft, sicher ist es eine Aufforderung zum Spiel. Sie kneift dann spielerisch in die Waden. Nur geht man darauf ein, wird es ein sehr wildes und schmerzhaftes Spiel. Ich ignoriere sie dann, was anderes ist gar nicht möglich. Verbieten schon gar nicht. Und jedes Mal, wenn man sich ihr nähert, um sie zu streicheln, sei es nur am Kopf, geht es von vorne los. Sie will eben lieber raufen. Am gestreichelt werden hat sie kein Interesse, nie gehabt.


      Tja, und mit „Präriehund“ meine ich, dass diese…hm…Nähe zwischen Hund und Mensch eben nicht da ist. Sie sucht unsere Nähe nicht, nie, sie will nicht gestreichelt werden, Lob prallt an ihr ab. Alles, was wir als Menschen ihr geben können, ausser Futter (und auch das wirkt eben nicht immer),scheint ihr egal zu sein. Sie könnte allein in der Wildnis leben, ich glaube, sie wäre nicht unglücklich….


      So, das war’s erstmal. Es ist wirklich nicht einfach zu erklären, wenn man den Hund nicht kennt. Und mich natürlich, denn mein Charakter spielt da sicher auch nicht von ungefähr mit rein.


      Viele Grüße & Danke
      nezumi

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