Kann der Hund sich Bellen abgucken?
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Man sollte da ein wenig unterscheiden: Wenn ein Hund, der offensichtlich allein gehalten wird und so wenig Kontakg mit anderen Hunden hat, dass diese "Angst" jetzt auftaucht, dann kann man davon ausgehen, dass der Hund allein durch die Gesellschaft mit dem Anderen, sein Verhalten evtl. ändern wird. Da werden zurückhaltende Hunde plötzlich mutig, leise Hunde laut, bei manchen ändert sich da das ganze Wesen. Bei anderen Hunden passiert dann überhaupt nix. Evt. sogar das Gegenteil: Eigenlich laute HUnde werden plötzlich sehr still, mutig-forsche halten sich plötzlich am Liebsten bei '"Mama" auf usw. Das nennt man Rudeldynamik und geht bei den meisten Hunden rasend schnell. Teils in Minuten. Merken wir immer wieder, wenn wir Gasthunde haben oder unsere mal ein paar Tage bei anderen sind.
Aber: Wenn das Leben dann wieder in den "langweiligen", geordneten und erlernten Bahnen läuft, legt sich das dann auch wieder ganz schnell. Zwar lernen Hunde voneinander, aber um etwas Erlerntes so zu verfestigen, dass es als sichtbares Merkmal hängen bleibt, ist schon ein wenig mehr Zeit notwendig als nur 3 Tage.
Ich würd mir da keine Sorgen machen.
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Mein Hund wird zum ätzenden Kläffer, wenn sie von anderen Kläffern umgeben ist. In der Hundebetreuung wird sie deswegen manchmal Krawallschachtel genannt. Sind wir wieder zu Hause und kein anderer Hund ist anwesend, habe ich wieder meinen ruhigen Hund zurück. Bin ich persönlich anwesend, wenn mein Hund mit anderen kläffenden Hunden zusammen ist, kann ich da aber auch einwirken und ihr das Kläffen verbieten.
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ich denke, das kann man so pauschal nicht sagen.
aber ich kann dir sagen, dass amy hier mit einem pinscher (dauerkläffer) zusammenwohnt und sich das verhalten nicht angeeignet hat (zum glück) und wir wohnen jetzt hier seit zwei jahren... also mach dir nicht zu große sorgen
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Gemeinsam bellt es sich doch wunderbar
Muss man bloß mal in einer Truppe Hunde laufen, sobald einer anfängt werden die anderen auch aufgeregt, obwohl die Hälfte nicht mal weiß worum es geht. Heisst aber nicht das sie Zuhause mehr bellen.
Hier bei mir Zuhause ist es sogar umgekehrt. Meine Hunde schlagen ganz gerne mal am Zaun an, was aber auch erwünscht ist. Habe ich einen kläffigen Pflegehund hier überlassen meine Hunde diesem das bellen. Sie lassen dann für sich arbeiten und beobachten das gelassen aus der Ferne. Sie greifen nur ein wenn Pflegie seinen Job nicht richtig macht. -
Vom Alter her könnten drei Tage reichen ... Es ist die Zeit, in der sie das Wachverhalten entwickeln. Je nachdem, wie Dein Hund da genetisch gestrickt ist, könnte es durchaus sein, dass er sich nachhaltig anstecken lässt.
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Zitat
Vom Alter her könnten drei Tage reichen .....
Eine Wesensveränderung ist nicht ansteckend. Und ob ein Hund anschlägt oder nicht oder ob er ein "KLäffer" ist oder nicht, hängt in erster Linie vom Wesen ab. Selbst Hunde die für den Schutzdienst prädestiniert sind, bellen unterschiedlich laut, unterschiedlch schnell und unterschiedlich anhaltend.
Wenn ein Hund, der grundsätzhlich nicht viel bellt, mit einem Hund zusammen kommt der grundsätzlich viel bellt, kann es durchaus sein, das er sich da "anstecken" läßt Aber er wird sein grundsätzliches Wesen nicht ändern und automatisch wieder "Ers selbst" werden, wenn die Dynamik in Verbindung mit eine anderen / anderen Hunden wieder wegfällt.Ich gehe mal davon aus dass Du mit "Wachverhalten" nicht das Verhalten meinst aufzuwachen, sondern den bei EINIGEN RASSEN vorhandenen, bei anderen nicht vorhandenen Wach- und Schutzinstinkt. Wenn ein Hund DEN hat, dann braucht er keinen anderen der ihm zeigt, wie man bellt, DANN macht er das von ganz allein und ist schlimmstenfalls selbst der jenige, der andere Hunde "Ansteckt". Und dabei natürlich immer vorausgesetzt, dass er ein "Verbeller" ist. Denn es gibt auch ausgesprochene, bzw. gezüchtete Wach- und Schutzhunde, die so gut wie gar nicht bellen, bzw. dies nur sehr spät machen.
Was wäre das schön, wenn 3 Tage reichen würden, solche Veränderung nachhaltig zu erreiche? 80% der Fragen hier "Wie bekomme ich es hin, das mein Hund mich anhimmelt?", " Wie lange dauert es einen Hund vom Leinenrüpel zu einem verträglichen Hund zu machen?" , etc. würden nicht mehr kommen. Andererseits. Wass sollte ich in meiner dann ganzen Freizeit anfange, wenn ich solche Probleme nicht mehr lösen müsste/dürfte ????
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Nur zur Info, falls Du irgendwelche Fragen an mich gerichtet haben solltest - weil ja mein Zitat drin steht: Ich lese Deine Beiträge schon lange nicht mehr bzw. nur, wenn sie als Meldung erscheinen und ich aus moderatorischer Sicht drüber gucken muss.
Das ist lediglich zur Info. Ich werde auch zukünftig nichts lesen.
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Hunde können sich das Bellen von anderen Hunden abgucken aber nach 3 Tagen mit einem bellfreudigen Hund ist das Verhalten nicht ritualisiert so dass du es bei dir dann auch wieder gut in den Griff bekommen müsstest.
Nach meiner Erfahrung wirkt aber nicht jedes Bellen ansteckend.
Hermann hat anfangs jeden Hund angebellt, teilweise schon in 50 Metern Entfernung. In 99 % aller Fälle haben meine anderen beiden Hunde nicht mitgebellt. Hermann wiederrum bellt manchmal nicht mit wenn Balou und Mogli zur Haustür laufen weil sie draußen ein ungewöhnliches Geräusch hören. Es gibt aber auch Situationen in denen alle drei Hunde bellen. -
Nur zur Info, falls Du irgendwelche Fragen an mich gerichtet haben solltest - weil ja mein Zitat drin steht: Ich lese Deine Beiträge schon lange nicht mehr bzw. nur, wenn sie als Meldung erscheinen und ich aus moderatorischer Sicht drüber gucken muss.
Das ist lediglich zur Info. Ich werde auch zukünftig nichts lesen.
Schön, dann kannst du ja nicht lesen, dass mich das a) nicht interessiert, ich b) aber trotzdem schreibe, wenn Du offensichtlichen Unsinn schreibst. Und das was Du geschreiben hast, war und ist Unsinn. Ach .. ich vergaß... Du liest das ja gar nicht,... wie dumm
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Unsinnig ist es, diese Worte
Vom Alter her könnten drei Tage reichen ...
als Unsinn zu bezeichnen.
Wie man weiß, jedenfalls doch eine recht stattliche Anzahl von Menschen, wird das Wesen von Umwelteinflüssen und von den Genen bestimmt.
Ich hatte Hunde, die haben sich von meinem kläffenden Terrier nicht anstecken lassen, sie waren überhaupt nicht bellfreudig und ich hatte einen Hund, der schon als Junghund meinte, den Terrier beim Kläffen unterstützen zu müssen.
Übrigens waren die Hunde neben dem Terrier Neufundländer. Eine Rasse, die eigentlich nur bellt wenn Not am Mann ist.
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