Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)

  • Bei uns boomen (gefühlt) gerade Swissydogs.... alleine in unserer Hundeschule haben wir 4 bei den Welpen und 2 bei den Junghunden dabei.

    Leider wissen die meisten Besitzer nicht mal was da gebau drinnen ist.

    Ein Besitzer erzählte mir, dass sie unbedingt einen ruhigen Hund haben wollten, drum der Swissy. Auf die Frage welche hier verpaart wurden kam: "Ach das weiß ich nicht aber die Mama ist ein Appenzeller/GSS Mix" :exploding_head:

  • swissy? Kannte ich noch garnicht :D

    Swissydog? Eine Mischung aus allen Sennehunden. Also GSS/Berner, Entlebucher/Appenzeller usw.

    In nächster Generation hast du dann natürlich zB Ente/Appenzeller und verpaarst die dann womöglich wieder mit Berner...

    Ich glaub das wird noch ziemlich schief gehen...

  • Uns begegnen auf Arbeit und daheim immer die unterschiedlichsten Hunde. Viele Mischlinge (bei den Gesprächen sind das auch größtenteils Auslandshunde/ehemalige Straßenhunde), aber auch einige Reinrassige. Einen Trend kann ich nicht erkennen, nur das es gefühlt weniger Hunde geworden sind als noch vor ein paar Jahren. Ist vermutlich aber auch Corona Schuld und das die Homeoffice-Vereinbarungen immer weiter zurück gehen. Aber wie gesagt, das ist nur mein eigenes Gefühl/Empfinden :-)

  • Hier in Wien und Umgebung sind Huskies keine neue Moderasse, sondern schon seit Jahren beliebt. Die wenigsten werden gescheit geführt und ausgelastet und führen ein Leben an der Flexileine, soweit ich das beurteilen kann. Meist reagieren die auch ziemlich stark auf andere Hunde, ich mache daher lieber 'nen Bogen. Mein Rüde mag Huskies seit schlechten Erfahrungen mit der Rasse als Junghund eh nicht mehr.


    Shibas sind hier auch immer mal wieder zu sehen, ebenso in letzter Zeit vermehrt Akitas, um die ich jedoch auch einen Bogen mache.


    Was hier vor allem in den "Hipster"-Gegenden total boomt sind Dackel, da sieht man teilweise auf einem Spaziergang locker ein halbes Dutzend, und Corgis.

  • Hier sind auch die Nordischen sehr beliebt. Wir haben hier einige Huskys, Akitas (American und Japanische), Shibas haben wir seit ca. 1 Jahr in Massen. Pomeranian und Pomskys sind hier auch sehhhhr beliebt.

  • Verrückt, wie unterschiedlich das ist.


    Bei uns gibts gar keine Huskys, etc. Mag vielleicht daran liegen, dass ich hier in der Stadt wohne. Hier gibts nen Haufen Pudel und Doodle. (Wovon wir ja auch einen haben |) :lol: ).

    Vereinzelt gibts hier noch: Dackel, eine Französische Bulldogge, einen spanischen Wasserhund und neulich hab ich tatsächlich mal eine einmalige Begegnung mit einem Tier gehabt, was aussah, wie eine sehr schlanke Version eines Kangals :ka:

  • Bei uns in der Hood (also nicht direkte Nachbarschaft, sondern so 3km Umkreis) kenne ich inzwischen drei Deutsch Drahthaar. Alle drei Rüden, keiner jagdlich geführt, mitten in einer Metropole (wohne ziemlich zentral in Hamburg).

    Und deutsch Kurzhaar kenne ich vom sehen fünf. Vizslas zähle ich nicht mehr mit. Also große Jagdhundrassen sind hier recht beliebt.


    Und jetzt kommts. Kein einziger ist negativ auffällig. Wenn überhaupt, fallen sie mir positiv auf. Insbesondere die Vizslas wirken auf mich wie dreifach besser erzogene Labradore (von denen laufen hier zwei Aggro-Exemplare rum). Insbesondere die Silber-Labradore fallen durch Unverträglichkeit und Leinenausrasterei auf.

  • Und jetzt kommts. Kein einziger ist negativ auffällig. Wenn überhaupt, fallen sie mir positiv auf. Insbesondere die Vizslas wirken auf mich wie dreifach besser erzogene Labradore (von denen laufen hier zwei Aggro-Exemplare rum). Insbesondere die Silber-Labradore fallen durch Unverträglichkeit und Leinenausrasterei auf.

    Ich glaube, das kommt tatsächlich auch ein wenig auf die Art der Halter an. Ich glaub, jeder Hund kann negativ auffällig sein, wenn sich die Leute einfach "ist ja so ein toller Familienhund"-mäßig einen Hund anschaffen und dann nix mit denen machen.

    Hier in der Gegend sind tatsächlich 2 Pudel mega ätzend. Keifen alles an was auf 100m an denen vorbei geht. Was natürlich in der Großstadt echt super ist.. Aber die Halter hängen halt auch am anderen Ende der Leine am Smartphone, während die Hunde alles ankeifen. Wenn überhaupt erwachsene Menschen mit denen unterwegs sind. Oft sieht man nämlich auch so 10-jährige Kinder. |)

  • Und jetzt kommts. Kein einziger ist negativ auffällig. Wenn überhaupt, fallen sie mir positiv auf. Insbesondere die Vizslas wirken auf mich wie dreifach besser erzogene Labradore (von denen laufen hier zwei Aggro-Exemplare rum). Insbesondere die Silber-Labradore fallen durch Unverträglichkeit und Leinenausrasterei auf.

    Ich glaube, das kommt tatsächlich auch ein wenig auf die Art der Halter an. Ich glaub, jeder Hund kann negativ auffällig sein, wenn sich die Leute einfach "ist ja so ein toller Familienhund"-mäßig einen Hund anschaffen und dann nix mit denen machen.

    Hier in der Gegend sind tatsächlich 2 Pudel mega ätzend. Keifen alles an was auf 100m an denen vorbei geht. Was natürlich in der Großstadt echt super ist.. Aber die Halter hängen halt auch am anderen Ende der Leine am Smartphone, während die Hunde alles ankeifen. Wenn überhaupt erwachsene Menschen mit denen unterwegs sind. Oft sieht man nämlich auch so 10-jährige Kinder. |)

    Ich vermute da Unsicherheit und Hilflosigkeit, grade Pudel haben ja n recht dünnes Häutchen..

    Schade

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