Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)

    Bei meinem alten Rüden damals würde mein Hund regelmäßig mit Lassie angesprochen oder man hats im vorbeigehen von den Leuten gehört.. Nur er war ein Tricolor und sah nicht mal im Ansatz so aus wie der Filmhund :tropf: Aber die Leute hatten immer die Rasse erkannt egal welche Farbe.

    Man muss nicht mal die Serie gesehen haben aber für die meisten (nicht alle) ist Lassie ein Begriff.

    Zitat von Gandorf
    Zitat von SabethFaber

    Ja genau das wissen die meisten so ungefähr. Ist halt ne Kult-Figur, man kennt die einfach.


    Lass/Lassie ist übrigens das schottische (ich meine ursprünglich gälische) Wort für Mädchen. Wird in Schottland und manchen britischen Regionen auch noch regelmäßig verwendet.

    Eigentlich ein ziemlich einfallsloser Name also :lol:

    Wenn du es für offensichtlich gehalten hättest, hättest du‘s sicher nicht erwähnt ;)

    Hä?

    Was hab ich für offensichtlich gehalten?

    Sorry, ich checks grad echt nicht :tropf:


    Meinst du die Beschreibung zum Namen?

    Das Hintergrundwissen halte ich ja grad nicht für offensichtlich, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Find ich ein nettes Nice to Know.

    In Großbritannien weiß man das logischerweise, aber in Deutschland ist das fast keinem geläufig.


    Und ich find es tatsächlich einfallslos seinen Hund einfach "Mädel" zu taufen :pfeif:

    Jaaaa, so kenn ich das nämlich auch, deswegen hats mich beim ersten Mal so überrascht :lol:

    Es ist ein Kosewort. Ein liebevoller Name. Passt wunderbar zu einer Geschichte, in die Liebe zueinander weder dem Hund noch seiner Familie zur Ruhe kommen lässt, bis sie wieder zusammen sind.

    Bei uns sind Bayerische Gebirgsschweißhunde gefühlt gerade total im Trend… laut meinem Schwager muss es da auch etliche Schwarzzuchten geben, weil man die an und für sich nur als Jäger vom seriösen Züchter bekommt… neulich bei Kleinanzeigen habe ich sogar eine entsprechende Anzeige entdeckt. Ausm Umkreis… :rotekarte:


    Bei uns in der Nachbarschaft leben bereits drei BGS. Einen davon kenne ich ja, das ist definitiv kein Hund eines Jägers…

    Sehen halt auf den ersten Blick aus wie Miniatur-Ridgebacks…

    Nein, weder das eine noch das andere. Ridgeback haben wir einen kennen lernen dürfen und uns war klar, wenn wir mal einen Hund haben werden, wird es ein Ridgi oder kein Hund…. |)


    Der Besuch bei der Züchterin hat den Entschluss dann nur noch gefestigt, eine andere Rasse stand bei uns nie zur Diskussion.


    Ich finde Weimaraner zwar auch tolle Hunde, aber wir sind keine Jäger und vom Wesen wären sie mir "zu scharf", Doggen sind vom gesundheitlichen Aspekt und der Größe her eh raus.

    Zitat von Gandorf

    Es ist ein Kosewort. Ein liebevoller Name. Passt wunderbar zu einer Geschichte, in die Liebe zueinander weder dem Hund noch seiner Familie zur Ruhe kommen lässt, bis sie wieder zusammen sind.

    Ich weiß, dass es ein Kosewort ist. Ich find ihn auch nicht schlimm oder unpassend.

    Einfallsreich trotzdem nicht ^^


    Ist aber eh individuell ;)


    Pinky4 aber nicht in deiner eigenen Sprache vermute ich, oder? Und so ziemlich jedes Menschenmädel + teilweise die Erwachsenen werden auch nicht genauso angesprochen, oder? ;)

    Zitat

    Bei uns sind Bayerische Gebirgsschweißhunde gefühlt gerade total im Trend… laut meinem Schwager muss es da auch etliche Schwarzzuchten geben, weil man die an und für sich nur als Jäger vom seriösen Züchter bekommt… neulich bei Kleinanzeigen habe ich sogar eine entsprechende Anzeige entdeckt. Ausm Umkreis…

    Das liegt an den Mantrailern. Die wollen schon länger keine Bluthund mehr und haben sich jetzt auf die Schweisshunde eingeschossen. Da sie vom Verbandszüchter nur selten einen bekommen, ist eine florierende Schwarzzucht entstanden, bei der auch munter verkreuzt wird. Leider entsteht dabei viel Ausschuss.

    Zitat von naijra
    Zitat

    Bei uns sind Bayerische Gebirgsschweißhunde gefühlt gerade total im Trend… laut meinem Schwager muss es da auch etliche Schwarzzuchten geben, weil man die an und für sich nur als Jäger vom seriösen Züchter bekommt… neulich bei Kleinanzeigen habe ich sogar eine entsprechende Anzeige entdeckt. Ausm Umkreis…

    Das liegt an den Mantrailern. Die wollen schon länger keine Bluthund mehr und haben sich jetzt auf die Schweisshunde eingeschossen. Da sie vom Verbandszüchter nur selten einen bekommen, ist eine florierende Schwarzzucht entstanden, bei der auch munter verkreuzt wird. Leider entsteht dabei viel Ausschuss.

    Ich mein das jetzt ganz ehrlich und naiv: gibt’s bei MT wirklich eine nennenswerte Anzahl ehrgeiziger Leute, die dafür solche Umstände auf sich nehmen?


    Ich dachte Hobby-MT kann jeder Hund.

    Eine Turnierszene gibt’s eh nicht.


    Und der Rest sind Rettungshundler ehrenamtlich, und auch denen reichen die freiverkäuflichen Hunderassen.

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