Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)

  • Aussies sehe ich hier fast nie. Border genauso wenig. Und wenn, dann sieht man Mixe. Es gibt hier viele DSH Junghunde, gerne aus der LZ die man dann sogar ab und an mal auf dem Hundeplatz trifft weil die Besitzer verzweifelt sind.


    Dackel haben wir hier viele. Ungefähr 1/3 der Hunde die hier im Dorf leben sind Dackel in Kurzhaar. Und es gibt hier viele Deutsche Doggen.


    Ansonsten hauptsächlich Mixe aus dem Ausland. Oder tatsächlich die klassischen Begleithunde.

  • Es ist schön zu hören, dass die Aussies in vielen Teilen nicht mehr so boomen! Damit kommen irhendwann hoffentlich wieder positive Effekte für die Rasse.


    Bei uns boomen sie leider weiterhin. In fast jedem Welpen-/Junghundekurs in meiner Hundeschule gibt es mindestens einen Aussie, bevorzugt in Red Merle/Tri. Alleine in meinem Junghundekurs gibt es neben Bente 2 weitere Red Merle Aussies. Einer davon sehr bedacht angeschafft! Der andere, Rüde, wirkt...für das kleine Mädchen gekauft und so ist sie wohl auch überfordert. Er ist das typische Abbild eines unter-/überforderten Aussie Junghundes.

  • Also hier gibt es zumindest erwachsene Aussies ohne Ende.

    Welpen sehe ich grundsätzlich wenig hier. :ka: Bin aber auch wenig innerorts unterwegs.


    Eine junge Borderin gibt es hier seit diesem Jahr zu einer älteren. (Normale Familienhunde übrigens, die ältere Hündin ist nett und tiefenentspannt.)


    Hier sind nach wie vor Bolonkas total im Trend.

    Und gefühlt jeder zweite Hund ist ansonsten ein geretteter Hund aus dem Auslandstierschutz.

  • Das tut mir in der Seele weh, für jede Rasse aber gerade den Aussie, klar, ist ja "meins".


    Ich finde es sogar schwer hier für 2021/2022 nen ordentlichen Züchter zu finden, obwohl ich fahren mag/würde.


    Allerdings liebäugel ich u.U auch mit nem Cattle ^^ leider läuft sowas bei uns gar nicht rum,hätte mich gerne mal ausgetauscht inwiefern die sich vom Aussie unterscheiden und so sind.

    Aber da gehe ich noch mit ner Züchterin ins Gespräch (Infos trotzdem gerne,falls wer was hat).


    Kleinhunde sind hier tatsächlich viele.

  • Border waren hier nie ein großes Ding und die Aussies sind auch stark auf dem Rückzug.

    Sonst sah man jedes Jahr zig Junghunde - natürlich immer merle - aber die einzigen beiden, die mir dieses Jahr untergekommen sind, waren bei Rassekennern.


    Was dafür hier immer noch boomt wie verrückt ist alles was röchelt... Mops, Frenchy und seit neuestem Boston.


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir ja dieses Jahr keinen Erziehungskurs hatten. Das ist sonst immer ein ganz nettes Schaubild der neuen Modeströmungen.

  • In meinem Welpenkurs gab es eine komplette Mischung. Boxermix, Altdeutscher Hütehund(?), Labbi, Vizla, Münsterländer, Pinscher.

    (Und mittendrin mein Kleene. |))

  • Hier ist alles wie immer. Die große Hütitütischwemme ist vorbei, aber es gibt regelmäßig einzelne Neue. Wobei der Aussie vom Border abgelöst wurde. So Leid es mir für die Hunde tut, aus Menschenverträglichkeitssicht bin ich ganz froh drum.

    Ansonsten ist hier das Auffälligste spanische Hunde wurden durch Rumänische ersetzt.


    Kleinsthundmixe machen aber immer noch den Großteil aus, dafür relativ wenig Geröchel hier.

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