Unfall mit Kind

  • Ich glaube ja gar nicht, dass die TS die Nachbarn "therapieren" will, sondern ihnen nur das Lebewesen Hund ein winziges kleines Stück näher zu bringen.
    Wer deswegen dann jemanden anzeigt, weil er den verdacht hegt, man wolle ihm irgendeine Schuld zuweisen, hat irgendwie ein seltsames Verhältnis zur Menschheit.....

    • Neu

    Hi


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    • Also, diese Schulddiskussion finde ich nach wie vor sowas von daneben.



      Ich selbst habe ja viele Jahre Hunde, und viel mit Hunden zu tun gehabt, einigen Profis intensiv bei der Arbeit zugeschaut usw usf. und schon ein bisschen Ahnung.


      Ich bin aber auch als 2j. Kind schwer gebissen worden (der Halter hatte meine Mutter aufgefordert, mich den Hund streicheln zu lassen, damit ich lerne keine Angst zu haben - als nächstes war der Arm halb durch...) und habe diese tiefsitzende Angst nie ganz verloren. Wenn die getriggert wird, dann setzt der Verstand aus.


      Gleiches bei meiner Tochter, die nach dem Angriff einfach nicht mehr auf irgendwelche "Zeichen" achten kann, sondern bei großen Hunden, die auf uns zustürmen, einfach Angst bekommt.


      Das ist ein Gefühl, das wohl schwer nachzuvollziehen ist.


      Um sowas abzubauen, ist Kontakt mit dafür geeigneten Hunden (ob der Hund der TE das ist, sei mal dahingestellt), sicher absolut hilfreich. Denn sonst zieht die Angst immer größere Kreise und wird lebenseinschränkend.


      Das ist also schon sinnvoll - damit man aber nicht alles schlimmer macht, sollte man schon wissen, was man tut und wie. und mit welchem Hund.


      Die hier mehrfach und immer wieder gemachte Aussage "damit so was nicht nochmal passiert" bleibt für mich zweifelhaft. Denn ich weiß immer noch nicht und habe es auch noch immer nicht von irgendwem gelesen, was denn nun richtig gewesen wäre...

    • Danke, dass du mir ein seltsames Verhältnis zur Menschheit attestiert, ohne mich zu kennen. Nicht, dass es dich was angehen würde, aber ich kann dir versichern, dass ich sehr gut mit der Menschheit zurecht komme.


      :roll:

    • Mich würde einfach interessieren, ob Mutter und Kind das Angebot annehmen. Die Tatsache, dass die Mutter offensichtlich einige Zeit braucht um das Erlebte zu verarbeiten, spricht in der Schwere für sich.


      Zudem ist es wohl ein Unterschied, ob ich ein paar süße kleine Labradorwelpen vor mir habe, oder einen mich stellenden Schäferhund.


      Aber, wer weiss, vllt. führt das Vorhaben tatsächlich zum Erfolg. Ich würde mich hier zumindest über einen Bericht freuen.

    • Ich finde es nicht in ordnung dem Hund ein Angriff zu unterstellen. Ich habe davon jedenfalls nichts gelesen. Es war hier keiner dabei und somit wissen wir nicht was wirklich passiert ist und wie es passiert ist.


      Ich finde, allgemein, eine Aufklärung/näher bringen ( freundliche, allgemein, vernünftig) von dem Lebewesen Hund schon sinnvoll. Vor allem wenn man sich nicht mit Hunden auskennt.
      Vor allem mit dem Blick auf Wölfe, Wildschweine usw. Wenn man auf die trifft und sich so verhält ( weil man es einfach aus angst macht), geht das vermutlich ganz anders aus.


      LG
      Sacco

    • Unterstellen? What?


      Hund bellt, zieht sich übern Zaun und umkreist dann Mutter/Kind, das Kind wurde gebissen.


      Wenn es so passiert ist wie die TE schreibt, war das ein Angriff!



      Was ist denn in diesem Forum los? Ist es soo schlimm einfach zu akzeptieren das Hunde sich so verhalten können?
      "Das Kind hat sich in den Hundezähnen verfangen" oder "hätte sich die Mutter nicht gedreht wäre das nicht passiert"...ich verstehe es nicht.


      Ist doch alles ok, der Hund ist kein Monster, die Besitzerin bemüht sich...passt doch so.

    • ...ja und die Menschen müssen erst mal therapiert werden. Kann ja nicht angehen, dass jemand Angst zeigt wenn er angegriffen wird :hust:

    • ...ja und die Menschen müssen erst mal therapiert werden. Kann ja nicht angehen, dass jemand Angst zeigt wenn er angegriffen wird :hust:

      Ist schwer zu verstehen, nicht:
      Die TS will versuchen, Mutter und Kind Hunde näher zu bringen, damit sie nicht den Rest ihres Lebens durch Hundeangst eingeschränkt sind. Sie möchte das zumindest anbieten.


      Eine "Therapie" wurde ja erst durch andere User hier daraus gemacht.


      Irgendwie interessant: permanent wird sich im DF über Menschen aufgeregt, die nicht wissen, wie (ihre) Hunde ticken, da will ein hilfsbereiter Mensch einem Nicht-HH Hilfe anbieten, Hunde von der positiven Seite kennen zu lernen, da ist das schon wieder übergriffig oder wird als "Therapie" hochstilisiert.

    • Eine "Therapie" wurde ja erst durch andere User hier daraus gemacht.

      Was hängst du dich so an diesem Begriff auf? Was ist es denn sonst?


      Wie @YUNAK schon schrieb: "Angriff" darf man scheinbar nicht mehr schreiben "therapieren" offensichtlich auch nicht....Ich glaube eher manche User reden sich hier die Welt schön...Wo ist denn das Problem, das Kind beim Namen zu nennen? Es ist, wie es ist, kein Drama, nichts großartiges passiert, draus lernen gut ist. Aber diese Gutmenschpolemik hier nervt.


      Und wenn du das Verhalten der TE super findest, ist das doch toll, aber bitte, lass doch jedem seine Meinung, auch, wenn sie mit deiner nicht konform geht.

    • Ich habe nie etwas dagegen gesagt, dass Hilfe angeboten wurde. Ich finde das ja sogar gut, wenn man allgemein an einer Hundeangst arbeiten möchte, WENN man in anderen harmloseren Situationen auch Angst hat. Das wissen wir aber nicht. Mir geht es speziell um diese Situation und da finde ich das unnötig, weil es normal ist Angst zu haben wenn man angegriffen wird. Und die Mutter wurde hier seitenlang beschuldig etwas falsch gemacht zu haben. Hat sie in meinen Augen nicht. Könnt ihr ja anders sehen.

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