Unfall mit Kind

  • Vorallem ging ich davon aus, dass die TE erstmal fragt und das Angebot macht und nicht einfach anfängt der Mutter Lektionen zu halten oder penetrant beginnt sich der Mutter aufzudrängen.
    Das kann man sehr sicher auch ohne irgendwelche (interpretierten) Schuldzuweisungen etc., wenn man das ganz offen kommuniziert.


    Davon ab, dass sie, wie ja mehrfach geschrieben, mit dem Hund dran arbeiten wird, dass das nicht nochmal passiert.


    Ich habe schon wie oft gelesen, dass es bedauert wird, dass Kindern nicht mehr gezeigt wird, wie man sich Hunden gegenüber verhält. Da wird sich beschwert das die die Kids schreiend auf den Hund zu rennen oder anfangen Starrchallenges abzuhalten. Gerne wird das schreiende Kind hervorgeholt, das vor lauter Panik auf die Straße vors Auto hüpft und dann kommt jemand und überlegt ob es da was vielleicht auch nur ein kleines bisschen besser machen könnte, um jemanden das Leben vielleicht ein bisschen leichter zu machen. (Durch ein freundliches und völlig unverbindliches Angebot.)


    Aber das passt dann auch wieder nicht.

    • Neu

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    • Die Mutter sagte mir dann, dass sie selbst einmal gebissen wurde und Angst vor Hunden hat.

      WENN man in anderen harmloseren Situationen auch Angst hat. Das wissen wir aber nicht.

      Wurde so geschrieben.



      Vorallem ging ich davon aus, dass die TE erstmal fragt und das Angebot macht und nicht einfach anfängt der Mutter Lektionen zu halten oder penetrant beginnt sich der Mutter aufzudrängen.
      Das kann man sehr sicher auch ohne irgendwelche (interpretierten) Schuldzuweisungen etc., wenn man das ganz offen kommuniziert.

      Davon gehe ich irgendwie auch ganz selbstverständlich aus ;)

    • Sie hat auch nicht falsch gehandelt! Wenn man Angst hat, tut man vielleicht auch Dinge die im Nachhinein übertrieben sind, aber hier ist und war die Angst absolut berechtigt. Ich werte es ebenfalls als angriff und kann das verhalten schon nachvollziehen. Denn wenn ich im Vergleich mit meinen Hunden unterwegs bin, habe ich vermutlich auch ein mulmiges Gefühl und würde mich definitiv zur wehr setzen. Und wenns sein muss mit einem ordentlichen tritt gegen die Nase (falls der Hund Aggression zeigt). Und das eine Mutter so reagiert, wenn ihr eigenes Kind angegriffen wird- das sollte eigentlich zu verstehen sein. Vor allem wenn sie selbst schon mal einen Vorfall erlebt hat wo sie gebissen wurde!

    • Die TS will versuchen, Mutter und Kind Hunde näher zu bringen, damit sie nicht den Rest ihres Lebens durch Hundeangst eingeschränkt sind. Sie möchte das zumindest anbieten.

      Man kann aber nicht von unerfahrenen Nichthundehaltern erwarten, daß sie einen Hund richtig lesen können. Das schaffen noch nichtmal einige HH selbst. Wie soll man denn so einem unwissenden Menschen richtige Verhaltensweisen rüberbringen?
      Das wird nicht funktionieren.

    • Nur weil die Mutter sagt sie hat Angst vor Hunden, weil sie gebissen wurde, heißt das nicht, dass sie bei jedem Hund auf dem Gehweg anfängt zu kreischen und mit den Armen fuchtelt. Ihr tut aber so als wäre das so. Wir wissen es nicht.
      Man kann auch einfach still Angst vor Hunden haben oder sie einfach nicht mögen.

    • Die TE hat ja lange nichts geschrieben, die Angelegenheit wird sehr wahrscheinlich zum OA weitergeleitet, weil die Polizei vor Ort war, bei uns geht das dann automatisch zum OA. Dann gibt es sowieso von dort aus noch Auflagen.

    • Ich denke, nicht das es darum geht, dass jeder Hunde super finden muss.


      Oder darum ein perfektes Verhalten (was auch immer jemand darunter verstehen sollte) beizubringen.
      Aus eigener Erfahrung:
      Ich brauche Pferde auch nicht unbedingt, seit ich ein wenig mehr über Pferde und ihre Kommunikation weiß, fühle ich mich aber nicht mehr so unwohl in deren Gegenwart und kann auch meine Hunde entsprechend besser händeln, um doofe Situationen zu vermeiden.


      Ich bin dadurch sicher kein Pferdeexperte geworden, aber es ist mir deutlich wohler, wenn ich Pferden begegne und habe ganz andere Möglichkeiten bekommen die Situation ein kleines bisschen besser einzuschätzen.


      Aber gut. Ich kann das so stehen lassen, dass ihr das nicht hilfreich findet.
      Wie das die Mutter für sich sieht, wird sie selbst entscheiden und ich gehe davon aus, dass die TE das dann akzeptiert.

    • Ich denke in diesem Fall ist es schon in ordnung, die TE hat ja mit den Leuten gesprochen und der Mann fand die Idee toll. Ist vielleicht auch ein Unterschied ob man sich vom sehen her schon kennt oder nicht.


      Aber es gibt bestimmt einige Leute die sich nach so einem Vorfall dann fragen "Hä? Dein Hund hat mich angegriffen und jetzt willst du mir erzählen wie ich mich verhalten soll?! Du kanst ja nicht mal deinen Hund erziehen!!" ;)


      Wie gesagt, ich finde das Angebot der TE auch toll. Aber so ne wirkliche Antwort wie man sich denn bei einem solchen Angriff korrekt verhält habe ich hier noch nicht bekommen? :ka: und jetzt mit Labradorwelpen anzukommen naja...die sind süss...ausgewachsene Schäferhunde die blöd auf einen zukommen nicht unbedingt.
      Wenns aber einfach darum geht dem Kind ne freude zu machen, dann sind Welpen ne schöne Idee.

    • dass sie bei jedem Hund auf dem Gehweg anfängt zu kreischen und mit den Armen fuchtelt. Ihr tut aber so als wäre das so

      Richtig, und man bekommt im Laufe der Diskussion so den Eindruck, als wäre dieser Vorfall relativ normal. Ist es nicht. Wäre es auch für mich nicht. Die Situation wird mir zu sehr runter gespielt. Für mich persönlich ist so etwas eine absolute Ausnahmesituation, die ich, als erfahrene HH und äußerst tierliebe Person, als akut gefährlich einschätzen würde. Daher finde auch ich die Reaktion der Mutter, insbesondere um ihr Kind zu schützen, absolut nachvollziehbar. Das hier hat ja nicht mit einer normalen Hundebegegnung zu tun.

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