Hund abgeben

  • Ich enthalte mich auch eines jeden Kommentars zu den Umständen...


    Ich würde wenn dann auch Mona abgeben, weil du ja offenbar nicht mit ihr zurande kommst und auch nicht kommen willst... Dein Text liest sich, als hättest du sie gedanklich schon lange abgegeben.


    Bei der Shar Pei Dame würde ich dahinter sein, dass sie erzogen wird! Sie ist erst sechs Monate alt, d.h. hat die Pubertät noch vor sich... Also besser heute als morgen mit der Erziehung beginnen!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund abgeben* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo :)


      Ich finds toll, dass du dich kuemmerst und dich mit den verschiedenen Problemen auseinandersetzt und nicht den Kopf in den Sand steckst!


      Die Entscheidung ist nicht leicht.


      Mit den neuen Erkenntnissen faellt es dir aber vielleicht etwas leichter. Vertrau dir selbst.


      Du bist nicht Erste, die sich "etwas so vorstellt" und dann ist alles anders. Kannman nicht nur hier hoch und runter lesen. That's life.


      Ich wuensche dir und deinen Hunden alles Gute!!

    • sallychen du kennst mich und meine Hunde nicht daher finde ich ws unangebracht so zu kommentieren von wegen zu teuer und so


      Beatrice das ist der Punkt wo ich drauf springe, dass ich daran wachsen kann. Irgendwo denke ich dass es gut sein kann dass ich mir es schwieriger Vorstelle als es ist. Vor allem wenn sie sich dann auch noch von ihrer besten Seite zeigt in den letzten Tagen


      Enterprise das ist ein guter Rat. Das werde ich machen. Alles aufschreiben und alles in Ruhe


      Ganz ehrlich wenn die Wohnung weg ist ist sie weg. Das habe ich meinem Freund schon gesagt vor allem wusste er ja dass wir zu dritt sind. Ich bin bisher auch immer auf der anderen Seite gewesen und habe gesagt man gibt seinen Hund nicht ab. Egal ob wegen Zucht oder vor allem nicht wegen einer Wohnung.


      Das will ich vor allem außen vor lassen auch wenn es grad so aussieht dass es im Vordergrund steht

    • Natürlich kenne ich Dich nicht, aber Du hast um Meinungen gebeten, und die kann man nur aufgrund dessen fällen, was man an Infos bekommt. Da Du Dich für den Weg eines Forums entschieden hast, musst Du leider damit leben, dass man Dich aufgrund dessen "beurteilt", was Du schreibst. Und dann klingen beispielsweise solche Sätze:

      Mit Bonnie muss ich natürlich auch am Ball bleiben und arbeiten, aber wenn ich es vergleiche fühle ich mich wohler mit Bonnie zu arbeiten.

      doch schon ein wenig danach, als würdest Du den Weg des geringsten Widerstandes suchen.

    • Naja, was ist daran so dramatisch, dass man einsieht sich mit einem Hund überschätzt zu haben? Es ist ja nun mal nicht so, als wäre ein Hund nur exakt in einem Zuhause glücklich und alles zerstört, sobald er ein mal wechseln muss.


      Ich denke auch, mit der Einstellung ist es eben angeraten ein kompetentes neues Zuhause zu suchen.


      Warum hier nun alles Vorwurfsvoll rumpienzen kann ich nicht verstehen - lieber ein Schrecken mit Ende.. Mal weiter gesponnen: Hund wird behalten, Probleme verschlimmern sich, TE sucht Rat, Forum schreit: warum hast du sie nicht abgegeben, als du merktest dir fehlen dafür die Ressourcen?!
      Und ja, man kann sich mit ner Rasse verzetteln, das ist nur menschlich. Oder mit nem Hund oder dr Lebensplanung.

    • Und ja, man kann sich mit ner Rasse verzetteln, das ist nur menschlich. Oder mit nem Hund oder dr Lebensplanung.

      Und dann gibt man ihn ab ohne in einem Forum nach Absolution dafür zu suchen.

    • als würdest Du den Weg des geringsten Widerstandes suchen.

      Ich glaube fast, heutzutage gehört in der Hundeszene mehr Mut dazu, sich einzugestehen, mit einer Situation überfordert zu sein, als mit zusammengebissenen Zähnen möglicherweise auf Kosten des Hundes weiter zu machen.


      Ich habe in meinem Leben mittlerweile so viele second-hand-Hunde gehabt - für die der Halterwechsel immer eine Verbesserung dargestellt hat. Das heisst nicht zwangsläufig, dass der Vorhalter eine Bestie oder unfähig oder unmotiviert war, sondern manchmal heisst das einfach nur, dass der nächste Halter einfach ein besseres Händchen für genau diesen Hund hat oder ein völlig anderes Umfeld für diesen Hund geeigneter ist.


      Warum sollte man einem Hund solch eine Chance nehmen, wenn es klar ersichtlich ist, dass der derzeitige Halter die dringend nötige Veränderung nicht leisten kann?


      Und dann gibt man ihn ab ohne in einem Forum nach Absolution dafür zu suchen.

      Seine Gedankengänge in einem Forum mitzuteilen, Ursachen, Gründe und Probleme aufzuzählen, hat doch nichts mit "nach Absolution suchen" zu tun.
      Manchmal sieht man in einer verzwickten Lage einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und kommt nicht auf Ideen, die andere geradezu anspringen.


      Wenn sich jemand fest entschlossen hat, einen Hund abzugeben, wird er das tun.
      Solange diese Entscheidung noch nicht fest gefallen ist, wird er nach Lösungen suchen, z. B. mit Hilfe eines Forums.


      "Hund abgeben" ist so ein Reizwort wie "Zwinger", glaub ich - da rutscht man beim Lesen ganz schnell in eine emotionale Schiene hinein, Marke "nur wer seinen Hund nicht liebt, gibt ihn ab, Pfui."


      Dass Liebe nicht nur in Sachen Regenbogenbrücke auch Loslassen heissen könnte, diese Idee kommt vielen gar nicht. Loslassen ist immer dann gut, wenn eine Situation so verfahren ist, dass man sie mit vertretbarem Aufwand nicht mehr lösen kann. Und Loslassen kann um Klassen schmerzhafter sein, als Weitermachen.


      LG, Chris

    • Ich finde es kann durchaus auch eine Chance sein, den Hund abzugeben, sowohl für den Halter als auch für den Hund!


      Und die Pläne, Befürchtungen und Probleme in einem Forum mitzuteilen, kann auch dazu führen, dass andere Interessierte den Thread lesen und vielleicht nochmal überdenken, sich sofort einen zweiten Hund anzuschaffen beispielsweise. So kann das "Scheitern" der TE noch zur Aufklärung anderer beitragen :ka:

    • @Chris2406: Ich bewundere Deine Beiträge tatsächlich immer sehr, Du hast einen großen, großen Toleranzbereich und eine sehr einfühlsame Art zu schreiben. Das wollte ich nur mal eben völlig OT loswerden.


      Ansonsten scheinen meine Sozialkügelchen aktuell ein wenig aufgebraucht zu sein, und ich sollte mich demzufolge hier vielleicht auf meine Finger setzen. Wie schon eingangs erwähnt, wünsche ich den beiden Hunden das Allerbeste.

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