Hund abgeben

  • Ich würde in der Tat vorschlagen, gleich beide Hunde abzugeben, sofern Du eine gute Bleibe für sie findest. Dann sind alle möglichen künftigen Probleme gleich im Vorfeld gelöst...


    Ich wünsche den beiden alles Gute!

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      danke erstmal für eure Antworten.


      Genau diese Reaktion dass es um die Wohnung geht sage ich ja will ich vermeiden.
      Ich habe auch geschrieben, dass es mir erst jetzt klar geworden bin dass ich Fehler bei Mona gemacht habe und ihre Probleme nicht erkannt habe.
      Ich sage nicht, dass ich keine Zeit für meine Hunde habe. Ich habe es mir anders vorgestellt das ist mir wie gesag ganz klar, dass ich Fehler gemacht habe.
      Auch sage ich nicht dass ich nicht mit ihr klar komme und dann einen Zweithund angeschafft habe. Sie war immer meine Mona und ich liebe sie. Ich habe es vorher nicht gesehen und jetzt wo es mir alles bewusst wird und mir von einem Profi gesagt wird wie man mit Mona Verfahren muss fühle ich mich dieser Aufgabe nicht gewachsen.


      Eine Bulldogge ist nicht unbedingt ein Anfängerhund das weiß ich jetzt. Ich erwarte hier kein Verständnis für meine Fehler. Dass diese Situation zustande gekommen ist ist meine Schuld. Das weiß ich das ist mir bewusst und es tut mir unendlich leid für beide Hunde. Und dass einer als Wanderpokal rumgeht will ich in jedem Fall vermeiden. Ich werde auch einen Schutzvertrag machen und es wird nicht einfach der Hund abgegeben und dann hat es sich. Erst nach einer Eingewöhnungsphase will ich dass der Besitzer rechtmäßig gewechselt wird.


      Ich habe das mit der Wohnung extra mit hier reingeschrieben damit man wirklich die ganze Situation sieht. Ich hätte irgendwas auch weg lassen können aber ich habe alles genau gechrieben damit ich ehrliche Meinungen bekomme und keine Zusprüche.


      Der Sohn macht mir Sorgen weil Mona auffällig ist auch gegenüber bestimmte Gesten. Oder wenn jemand etwas in der Hand hält was ihr nicht passt. Wenn der Junge sich dann falsch verhält und es passiert was. Das ist mein Problem. Er ist erst 5



      Ich bin ein Mensch und mache Fehler. Dass mir sowas gravierendes ausgerechnet bei meinem eigenen Hund passiert ist unverzeihlich

    • Wir hatten auch ein etwas "speziellen" Hund und kann deine Bedenken bzgl des Kindes gut verstehen.
      Auch verstehe ich den Einwand wegen des Geldes, denn bei geringfügig Beschäftigten mit Kind und Wohnung ist das Held bestimmt knapp.


      So toll es sich auch für den Hund anhört sind dies Punkte die abgeklärt werden sollten. Kannst du es dir leisten finanziell für den Hund weiterhin gerade zu stehen?
      Wäre eine Probezeit möglich und wenn es nicht klappt holst du den Hund wieder? Dann geht das mit der Wohnung aber nicht.


      Wenn du sie nicht wiederholen kannst, kann es passieren die wird zum Wanderpokal. Dann hol dir lieber Hilfe bei einem Verein, über den du sie vermittelst. Und dann zu einem ruhigen Zuhause auch auf die Gefahr hin du wirst keinen Kontakt mehr zu ihr haben.


      Ich hätte meine Hündin nie abgeben können aber das muss jeder für sich entscheiden und überlegen. Und deine Entscheidung scheint gefallen zu sein, dann mach es aber richtig und durchdacht.

    • Beide Hunde abgeben ist keine Alternative. Ich muss mich nihcht sofort für die Wohnung entscheiden. Ich habe noch Zeit dafür.


      Ich würde meine Freundin mit dem Gesundheitscheck auf jeden Fall finanziell unterstützen. Das ist auch ein weiterer Punkt wo ich mir Sorgen mache, dass sie es finanziell nicht schafft.


      So eine Probezeit lässt sich einrichten. Vielleicht ist sie wirklich so ein Hund der mit einem Besitzerwechsel besser klar kommt. Wenn ich in der Zeit sehe dass es nicht klappt hole ich sie in jedem Fall wieder zu mir

    • Der Sohn macht mir Sorgen weil Mona auffällig ist auch gegenüber bestimmte Gesten. Oder wenn jemand etwas in der Hand hält was ihr nicht passt.

      Ich denke, dass diese Probleme daraus resultieren, dass der Hund taub ist und eventuell auch noch schlecht sieht. So ein Hund braucht sichere Führung und ein ruhiges Zuhause. So gut, wie es Deine Freundin meint, aber ich denke ein kinderloser hundefreundliches Zuhause wäre besser.


      Gab es da nicht einmal einen Link zu einem Forum das gezielt über gehandicapte Hunde spricht? Vielleicht erinnert sich ein anderer User!

    • An einen Verein habe ich auch schon gedacht. Ich werde mich darüber nochmal informieren.


      Was ich noch sagen wollte, dass Mona vielleicht woanders besser aufgehoben wäre habe ich schon überlegt bevor dass mit der Wohnung kam.


      Kenjada, du hattest so einen speziellen Hund? Di hast sie also behalten höre ich raus. Hattest du da Kinder? Wie bist du mit der Situation umgegangen?

    • Ich würde eher auf die Wohnung verzichten als auf den Hund.
      Was machst Du denn, wenn es knallt zwischen Hund und Kind? Muss ja noch nicht mal etwas "passieren". Wenn Ihr befreundet seid, werdet Ihr das spätestens nach Problemen zwischen Kind und Hund nicht mehr sein.
      Finanzielle Unterstützung beim abchecken ist nett, aber reicht nicht. Die Behandlung wird weitaus kostenintensiver sein, wenn's nicht optimal läuft. Wie lange wirst Du für einen Hund bezahlen, der nicht Deiner ist? (erwarte jetzt keine Antwort von Dir, das sind Dinge die Du mit Dir abmachen musst, ganz ganz ehrlich!). Wohin mit dem Hund wenn er weg muss von der Freundin, aber nicht zu Dir kann?
      Handhabe wirst Du eh keine mehr haben, wenn Du den Hund verkaufst, hast Du keinen Einfluss mehr.


      Vielleicht überschläfst das ganze nochmal, und kommst zum Schluss, dass Du mit der Aufgabe wachsen magst.
      Bs jetzt kamst Du klar mit dem Hund, hätte Dir niemand gesagt, was Du alles falsch gemacht hast, würdest Du fröhlich weitermachen damit, und es für okay befinden :smile: weisst was ich meine?
      Du könntest megaviel lernen, Dir ganz viel Wissen aneignen.
      Vielleicht verpasst Du irrsinnig viel, wenn Du den Hund weggiebst.
      Was bist Du denn bereit, zu geben? Wo ist die Grenze, wo Du sagst "das kann ich ganz bestimmt nicht"?
      Was ist Dein Freund bereit zu leisten?


      Überleg es doch noch mal :smile:
      Aufgeben kannst immer noch ;)

    • Ich hatte keine Kinder und zum Glück waren meine Nichten nicht so oft da, wenn mussten schauen wie unsere Maus drauf ist. War für die Kids nicht immer verständlich- mal dürfen sie kuscheln und mal nicht- aber bei unserer war es sie konnte nur schlecht hören. Sehen war ok, es sei denn sie hatte einen Anfall, dann konnte sie teilweise gerade mal meinen Mann und mich erkennen. Zum Teil haben wir einen kleinen Anfall noch nicht einmal mitbekommen und es erst dann gemerkt wenn sie Bekannt angeknurrt hat und Angst bekam.


      Leider ging die Geschichte bei uns nicht gut aus.
      Bis dahin hat uns der Hund in 4,5Jahren ca. 7000€ (+/- 2000€) gekostet - ohne Futter, Impfungen und Körbchen - also den üblichen Kosten.

    • Nee, entschuldige bitte, aber dieses ganze Mea-Culpa-Geschwafel kann ich echt nicht gut hören! Du willst Mona nicht mehr, weil sie Dir zu viel Arbeit, zu viel Geld, zu viel Stress bezgl. der neuen Wohnung ist. Punkt! Also such ihr einen GUTEN Platz und fertig....

    • Ich maße mir nicht an, über deine private Situation zu urteilen. Zumal man das aus virtueller Entfernung ohnehin nicht beurteilen kann.


      Hier wurde immer wieder auf diese Wohnungsgeschichte hingewiesen und du selbst hast sie auch im Hinterkopf. Ich würde anders vorgehen. Du hast nun von der Trainerin ein klares Feedback bekommen, was zu tun ist mit deinem Ersthund und wie ihr das Ganze angehen könnt. Klammer die Immobilien-Geschichte mal total aus und überlege dir, ob du das leisten kannst und willst. Mir hilft in solchen Situationen immer, beide Seiten der Medaille schriftlich festzuhalten und nach ein paar Tagen des Drüber Schlafens noch einmal anzuschauen.


      Nimm alle Aspekte aus der Beratung der Trainerin, die Gedanken, die du dir schon gemacht hast und die Ansätze aus diesem Thread mit und schreib das alles auf. Und dann entscheide, was das Beste für dich und deine Hunde ist. Völlig unabhängig davon, welche anderen Entscheidungen gerade noch anstehen mögen.

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