Border, Aussie oder Toller
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Es ist unmöglich, in einer solchen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Das ist ja das Problem.
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genau das. Wie soll ein Hund mit wenig Nerven das bitte meistern? Alles was man da verlangen kann tut der DSH doch jetzt bereits. Er stellt sich davor wenn Fraule nicht mher kann und da sollte Fraule dann den Hund nehmen und verschwinden das wird auch mit einer anderen Rasse nicht anders sein. Das Schützen des DSH jetzt kann man genauso umarbeiten in ein wegschieben der Hundeführerin wie man das später bei jedem anderem Hund auch tun muss.
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Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, wie das gehen soll. Wenn der Mensch unsicher und gestresst wird, reagiert der Hund ja entweder selbst unsicher - d.h. der Mensch muss ihn schützen und beruhigen können - oder er will die Situation auflösen, indem er eben den Menschen beschützt.
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre ein "Fels in der Brandung" Hund, der die Ruhe weg hat und sich halt nicht beeindrucken lässt, auch wenn sein Mensch Stress hat.
Solche Hunde sind aber wohl sowieso eher selten, gerade wenn sie von Anfang an bei einem Menschen sind, der eben Stress quasi mitteilt, statt dem Hund Sicherheit zu geben. Zumal ein solcher Hund dann wohl eher nicht aus der Ecke "hochreaktiv und arbeitsfreudig" kommen sollte, und in meiner Vorstellung ganz sicher kein Hütehund.
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Dritte Möglichkeit: Sobald der Hund Cortisol riecht, bringt er seinen Menschen an einen ruhigen Ort, wo dieser sich beruhigen kann. Niemand sagt, dass der Hund dastehen und aushalten soll. Es geht darum, den Autisten aus der Menge heraus zu führen an einen reizärmeren Platz.
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Ich sehe es wie @frauchen07: Smilla (Sheltie) nimmt es auf und wird selbst unsicher und will beschützt werden, beide Aussies würden nach vorne versuchen die vermeintliche Gefahr zu eliminieren, Grisu sehr entschlossen, Joey eher zwischen Melden, Stellen und Rücksprache schwankend. Lucy war Fels in der Brandung, hatte immer ihre eigene Meinung, war offen Menschen gegenüber, hat sich nie einschüchtern lassen und durch kaum etwas zu stressen, aber dennoch aufmerksam. Sie war ein Berner Sennen-Mix.
Ich würde mich von den sehr reizempfänglichen und extrem auf die Gefühle des Menschen reagierenden Rassen eher verabschieden und keinen Hütehund wählen an deiner Stelle. Du hast doch einen Hund zum "arbeiten", der noch ganz am Anfang steht. Glaub mir, die in sich ruhende Variante hat auch sehr viele Vorteile, gerade in Kombination -
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Wer mitgelesen hat, wird vielleicht mitbekommen haben, dass ich aufgrund dessen Aussie und Border bereits auf Seite 2 abgehakt habe

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Welche Rassen werden denn üblicherweise in dem Bereich eingesetzt?
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Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, wie das gehen soll. Wenn der Mensch unsicher und gestresst wird, reagiert der Hund ja entweder selbst unsicher - d.h. der Mensch muss ihn schützen und beruhigen können - oder er will die Situation auflösen, indem er eben den Menschen beschützt.
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre ein "Fels in der Brandung" Hund, der die Ruhe weg hat und sich halt nicht beeindrucken lässt, auch wenn sein Mensch Stress hat.
Solche Hunde sind aber wohl sowieso eher selten, gerade wenn sie von Anfang an bei einem Menschen sind, der eben Stress quasi mitteilt, statt dem Hund Sicherheit zu geben. Zumal ein solcher Hund dann wohl eher nicht aus der Ecke "hochreaktiv und arbeitsfreudig" kommen sollte, und in meiner Vorstellung ganz sicher kein Hütehund.
Ich 'kenne' einen Sheltie, der auch Assistenzhund ist. Würde man bei der Rasse auch erstmal nicht denken (ich zumindest nicht), aber das Frauchen hat sie (mit?) ausgebildet und die Hündin macht das echt super.
Da geht es sehr viel um das Frauchen aus stressigen Situationen rausholen, Ausgänge finden etc pp.
Ich kenne mich bei allen Rassen nicht aus, darüber fiel mir nur der Collie ein. Ich will da gar keinen Vorschlag aussprechen, sondern eher auf die zitierte Frage zurückkommen.Bei der Hündin geht es einfach darum, das Frauchen aus der Situation rauszuführen. Ich denke also weniger Fels in der Brandung.
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Aus Assistenzhundegruppen weiß ich, dass da wirklich viele verschiedene Rassen eingesetzt werden, Golden, Labrador und Flat Coated Retriever natürlich, weiße Schäferhunde, Eurasier, Elos, Collies, irische Wolfhunde usw. Und ja, auch Aussies und Border Collies hab ich schon als Assistenzhunde gesehen, auch im Bereich Autismus und PTBS
Kommt natürlich auch immer sehr auf den Charakter des einzelnen Welpen und eine optimale Sozialisierung und Prägung im Welpenalter an. -
Wer mitgelesen hat, wird vielleicht mitbekommen haben, dass ich aufgrund dessen Aussie und Border bereits auf Seite 2 abgehakt habe

Gut so. Aber der Toller ist vieles, aber in der Regel nicht der Fels in der Brandung bei stressigen Situationen. Da braucht er eher öfters die souveräne Führung durch den Menschen, um da durchzukommen. Umgekehrt kann ich mir das wirklich nur in speziellen Ausnahmefällen vorstellen.
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