Border, Aussie oder Toller
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@mary-k
Für mich als Asperger sind gesellschaftliche Situationen sehr stressig, ich nehme dann alle Sinnesreize überdeutlich wahr, kann sie nicht mehr differenzieren und zuordnen, es ist wie eine gewaltige Flut, die über mich hereinbricht und mir die Orientierung nimmt, das nennt sich dann Overload. Hunde können jedoch darauf trainiert werden, schon frühzeitig zu erkennen, wenn der Cortisol-Spiegel im Blut steigt (Cortisol = Stresshormon) und den Overload verhindern, indem sie die Aufmerksamkeit des Autisten auf sich lenken, ihn an einen ruhigeren Ort führen und/oder sich auf ihn legen und somit mit ihrem Körpergewicht beruhigen
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Hunde können jedoch darauf trainiert werden, schon frühzeitig zu erkennen, wenn der Cortisol-Spiegel im Blut steigt (Cortisol = Stresshormon)
Das werde ich direkt mal weiter recherchieren! Danke dir, für die Erklärung!
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an und würde in diesem Fall auch den Toller als am geeignetsten bezeichnen.
Übrigens: Ganz ganz viele Menschen unterschätzen den Schutztrieb des Aussies, weil die "ruhigen und "unauffälligen" Rassevertreter einfach gut unter der Knute des Halters stehen. Alle meine drei bisherigen Aussies hatten/haben ihn in unterschiedlicher Ausprägung. Mit allen musste daran gearbeitet werden. Bei keinem fällt er auf. Ich habe aber auch eigentlich immer einen Daumen drauf. -
Mich würde interessieren was dann mit dem Ersthund passiert?
Muss der dann immer zuhause bleiben?
Denn wenn du beide Hunde mit nimmst besteht ja nach wie vor das Problem weswegen der Ersthund ungeeignet ist. -
Also wenn der Hund nicht so groß sein soll, ist der Toller aber irgendwie auch nicht viel kleiner (und leichter) als ein GR oder Labrador

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Mit Freya bleibt alles so, wie gehabt! Nur weil ich dann einen Assistenzhund habe, wird ja nicht mein ganzes Leben dort ablaufen, wo normale Hunde nicht erlaubt sind! Ich werde ganz normal dreimal am Tag spazieren gehen, teilweise auch mit beiden separat und natürlich auch weiterhin Rettungshundearbeit und Hundesport mit Freya machen. Der Assistenzhund darf mich dann allerdings auch z.B. zum einkaufen begleiten :)
Freya ist ja grundsätzlich ein Hund, den man überall hin mitnehmen kann, hat einen hervorragenden Gehorsam, ignoriert fremde Menschen und ist jederzeit von mir kontrollierbar. Allerdings hat sie eben wie schon von mir angesprochen einen sehr ausgeprägten Schutztrieb und wenn sie merkt, dass ich mit der Situation überfordert bin, stellt sie sich vor mich und lässt nichts und niemanden in meine Nähe. Gerade fremde Hunde werden dann auch gerne mal angeknurrt/verbellt und so ein Verhalten ist für einen Assistenzhund natürlich inakzeptabel. -
Gerade fremde Hunde werden dann auch gerne mal angeknurrt/verbellt und so ein Verhalten ist für einen Assistenzhund natürlich inakzeptabel.
Auch dann ist der Aussie nix.
Das sind oftmals Hunde mit großer Individualdistanz und einem gewissen Ernst in Richtung Fremdhunde. Lässt sich viel über Gehorsam lenken, ist aber wohl nicht Sinn der Sache, da ständig einen Daumen drauf haben zu müssen. -
Toller Hündin: 17-20kg
Golden Hündin: 25-32kg
Also ca. 10kg sind für mich schon ein ziemlicher Unterschied
Allerdings war das mit der Größe auch noch mehr auf den Curly bezogen, der ja noch größer ist, zu Goldis/Labis habe ich ja vorher schon in einem Post Stellung bezogen, dass ich davon wirklich haufenweise kenne und die einfach vom Wesen her nicht dem entsprechen, was ich mir vorstelle, zumindest nicht die aus der Showlinie. -
Ich bezog mich auch eher auf die Größe
Handlich und praktisch ist meinen Augen halt eher sowas wie ein Beagle
Will dir auch keinen Labrador oder GR aufquatschen! Nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Balou, aber die Retriever haben es mir trotzdem nicht angetan

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Freya ist ja grundsätzlich ein Hund, den man überall hin mitnehmen kann, hat einen hervorragenden Gehorsam, ignoriert fremde Menschen und ist jederzeit von mir kontrollierbar. Allerdings hat sie eben wie schon von mir angesprochen einen sehr ausgeprägten Schutztrieb und wenn sie merkt, dass ich mit der Situation überfordert bin, stellt sie sich vor mich und lässt nichts und niemanden in meine Nähe. Gerade fremde Hunde werden dann auch gerne mal angeknurrt/verbellt und so ein Verhalten ist für einen Assistenzhund natürlich inakzeptabel.
Also alle Aussies die ich kenne, die nicht 100% im Gehorsam stehen, würden in so einer Situation mit der gleichen Reaktion aufwarten. Die BCs auch aber die eben aus Unsicherheit was ich viel gefährlicher finde.
Selbst meine Pudel gehen nach Vorne und würden ihr letztes Hemd für mich geben. Da hilft nur Gehorsam. Und das ist denke ich bei jeder Rasse so. Da ist der Halter gefragt in derartigen Situationen doch nen kühlen Kopf zu bewahren und dem Hund zu zeigen, dass genau das eben nicht sein Job ist - Vor einem Moment
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