Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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das sind Hunde, natürlich können die auch ne Stunde und wesentlich länger laufen.
Im Urlaub sind sie den ganzen Tag mit unterwegs, wir sind öfter für mehrere Stunden im Zoo oder Wildpark oder Wald und Wiese, und täglich laufen wir um die 8km (also ich, die Hunde noch mehr).
Auch mal mehr, je nach Lust und Laune.Außer jemand ist krank, oder das Wetter zu schlecht, dann bleiben wir auch mal zuhause und es geht nur zum Lösen raus.
Entweder sind sie zu zart und man traut ihnen nichtmal ne Stunde Gassi zu, oder sie sind zu verzärtelt, verhätschelt und betüddelt
Scheint ne schwere Entscheidung zu sein... -
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Hi
hast du hier Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0 schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Und genau das Fragen find ich super @no thyme!
Denn zum einen gibst du dir Mühe und willst Verständnis und zum anderen kann man miteinander reden und sich vielleicht auch mehr verstehen. Klar möchte ich manchmal(okay, immer) davon ausgehen, dass das doch eigentlich alles selbstverständlich ist. Bringt aber nix. Kommunikation schon.
Um mal noch auf deine Frage mit der Beschäftigung zurückzukommen: Meine beiden (5-6 und 8-9kg) laufen jeden Tag drei Stunden und sind demnach wenigstens so lange draußen. Ausnahme ist der Hochsommer, denn Wärme mögen beide überhaupt nicht und machen dann schnell schlapp. Da gibt es nur sehr kurze Löserunden am Tag und ne etwas längere Runde in der Nacht. Und Im Garten gibt es Agility und sie können miteinander spielen.
Drinnen halt irgendwelche Tricks üben (High Five, "Erdmännchen", "Nase", "Kuss"... wir haben da sehr eigenwillige Begriffe für...) oder auch mal Intelligenzspielzeug. Dazu "hüten" beide die Katzen und passen auf, dass die aktuell sieben Stubentiger nicht an Möbeln kratzen, unerlaubt rausgehen oder sich bekriegen. Klingt furchtbar anstrengend und viel, wenn ich das so niederschreibe, aber die schlafen auch viel und sind generell sehr entspannt. Wenn einer keinen Bock mehr hat oder müde ist, legt er sich halt hin. Das schätze ich bei den beiden sehr - ich brauch keine Angst zu haben, dass sie sich vor lauter Will-to-please überanstrengen.War auch bei meiner "Herrscherin des Universums" so. Mein Seelenhund. Der Ollen hab ich das riesige Rudel zu verdanken (sie musste immer alle Tiere ohne Dosenöffner mit nach Hause nehmen). Dieses 3,5kg Wesen mit unfassbaren Kräften hat auch mit unserem Golden Retriever mal eben 4 Stunden Laufen ohne Pause mitgemacht. Im Eimer war der Goldie, sie konnte danach auch noch spielen. War es ihr aber an einem anderen Tag mal nach 30 Minuten zu viel, hat sie das gezeigt.
Werden Kleine zu oft aus Situationen rausgenommen? Möglich bis bestimmt. Aber verallgemeinern würde ich das nicht. Es gibt Halter, die haben von vornherein Angst und vermitteln diese Angst und Unsicherheit an ihren Hund. Es gibt Halter, die haben schon zu viel erlebt und einfach keine Lust mehr darauf oder auch keine Kraft mehr dafür, dass es wieder eine Tragödie gibt. Ich denke das kann man eigentlich nur lösen, wenn man sich Zeit nimmt und ganz langsames Gewöhnen erlaubt. Für Hund und Halter. Und dann eben auch nur mit anderen/größeren Hunden, die ebenso rücksichtsvoll sind wie ihre Halter. Aber das ist eben nur selten möglich und jeder Tut-nix, der dann doch was tut und jeder Mensch, der übergriffig wird, wirft dich halt wieder zurück.
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das sind Hunde, natürlich können die auch ne Stunde und wesentlich länger laufen.
Im Urlaub sind sie den ganzen Tag mit unterwegs, wir sind öfter für mehrere Stunden im Zoo oder Wildpark oder Wald und Wiese, und täglich laufen wir um die 8km (also ich, die Hunde noch mehr).
Auch mal mehr, je nach Lust und Laune.Außer jemand ist krank, oder das Wetter zu schlecht, dann bleiben wir auch mal zuhause und es geht nur zum Lösen raus.
Entweder sind sie zu zart und man traut ihnen nichtmal ne Stunde Gassi zu, oder sie sind zu verzärtelt, verhätschelt und betüddelt
Scheint ne schwere Entscheidung zu sein...*gaehn*
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@Jazzy82 Interessant. Verhalten sich die Leute denn anders, sobald deine Große auch dabei ist?
Ich hab mir den Collie gekauft, damit uns endlich mit Respekt begegnet wird.
Und was soll ich sagen:
Seit ein großer Collie bei uns ist, hatten wir nicht eine einzige Tutnix-Begegnung mehr.Das war vorher so schlimm, dass ich mich nicht mehr alleine zum Gassi getraut habe, weil es für mich einfach nur schrecklich war, überfallen zu werden von fremden Hunden und dann alleine mit 4 kleinen Hunden dazustehen.
Jetzt ist nix mehr.
Alice ist nur da. Sie ist nett und bunt und niedlich und überhaupt gar nicht gefährlich. Aber ihre Anwesenheit reicht, dass die Tutnix-Halter ihre Hunde an die Leine nehmen, oder ran rufen, oder Bögen laufen.Ich kann endlich wieder alleine raus ohne Panik zu bekommen, ich bin entspannter, und dadurch sind meine Hunde entspannter.
Aus 4 leineschreienden Kleinhunden sind 4 Kleinhunde geworden, die schweigend bei mir stehen/sitzen und Leckerlies nehmen.
OHNE Üben, einfach, weil ich ruhiger bin, und weiß, wenn ein Tutnix angeblasen kommt, schicke ich meinen eigenen Tutnix hin. -
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Alice ist eh ein Traum! Wenn es möglich wäre, hätte ich hier auch gerne einen "Abfangjäger" in groß.
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Und genau das Fragen find ich super @no thyme!
Danke! Ist auch ernst gemeint!
Denn zum einen gibst du dir Mühe und willst Verständnis und zum anderen kann man miteinander reden und sich vielleicht auch mehr verstehen. Klar möchte ich manchmal(okay, immer) davon ausgehen, dass das doch eigentlich alles selbstverständlich ist. Bringt aber nix. Kommunikation schon.
Ich freu mich auch immer ueber alle, die alles wissen lol...ich bin lieber im Gespraech mit anderen!
Um mal noch auf deine Frage mit der Beschäftigung zurückzukommen: Meine beiden (5-6 und 8-9kg) laufen jeden Tag drei Stunden und sind demnach wenigstens so lange draußen. Ausnahme ist der Hochsommer, denn Wärme mögen beide überhaupt nicht und machen dann schnell schlapp. Da gibt es nur sehr kurze Löserunden am Tag und ne etwas längere Runde in der Nacht. Und Im Garten gibt es Agility und sie können miteinander spielen.
Drinnen halt irgendwelche Tricks üben (High Five, "Erdmännchen", "Nase", "Kuss"... wir haben da sehr eigenwillige Begriffe für...) oder auch mal Intelligenzspielzeug. Dazu "hüten" beide die Katzen und passen auf, dass die aktuell sieben Stubentiger nicht an Möbeln kratzen, unerlaubt rausgehen oder sich bekriegen. Klingt furchtbar anstrengend und viel, wenn ich das so niederschreibe, aber die schlafen auch viel und sind generell sehr entspannt. Wenn einer keinen Bock mehr hat oder müde ist, legt er sich halt hin. Das schätze ich bei den beiden sehr - ich brauch keine Angst zu haben, dass sie sich vor lauter Will-to-please überanstrengen.Klingt nach einem "guten Tag" fuer alle.
War auch bei meiner "Herrscherin des Universums" so. Mein Seelenhund. Der Ollen hab ich das riesige Rudel zu verdanken (sie musste immer alle Tiere ohne Dosenöffner mit nach Hause nehmen). Dieses 3,5kg Wesen mit unfassbaren Kräften hat auch mit unserem Golden Retriever mal eben 4 Stunden Laufen ohne Pause mitgemacht. Im Eimer war der Goldie, sie konnte danach auch noch spielen. War es ihr aber an einem anderen Tag mal nach 30 Minuten zu viel, hat sie das gezeigt.
War(!!) vermutlich wirklich ein Vorurteil, wenn man das so sagen kann. Ich kann nicht mal sagen, warum ich dachte, kleiner Hunde sind vielleicht nicht so "hart im nehmen". Wenn ich jetzt an meinen Goldie denke, muss ich aber sagen, das ich da schon auch mitkriege, wenn bei dem genug ist. Sprich endlose Resourcen hat der nicht. Insofern hast du (und die anderen) da schon recht.
Werden Kleine zu oft aus Situationen rausgenommen? Möglich bis bestimmt. Aber verallgemeinern würde ich das nicht. Es gibt Halter, die haben von vornherein Angst und vermitteln diese Angst und Unsicherheit an ihren Hund. Es gibt Halter, die haben schon zu viel erlebt und einfach keine Lust mehr darauf oder auch keine Kraft mehr dafür, dass es wieder eine Tragödie gibt. Ich denke das kann man eigentlich nur lösen, wenn man sich Zeit nimmt und ganz langsames Gewöhnen erlaubt. Für Hund und Halter. Und dann eben auch nur mit anderen/größeren Hunden, die ebenso rücksichtsvoll sind wie ihre Halter. Aber das ist eben nur selten möglich und jeder Tut-nix, der dann doch was tut und jeder Mensch, der übergriffig wird, wirft dich halt wieder zurück.
Verstehe. Scheint ja dann echt eine Menge schief zu laufen da draussen. Vielleicht findet sich ja mal, wenn ich zurueck in D bin, ein Kleinhundehalter zum qyuatschen und gemeinsamen Gassi. Faend ich irgendwie nett.
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Ich dachte ja, dass Alice nicht taugt dafür. Weils ein Collie ist.
Sie ist bunt und niedlich, sie hat ne Blesse, Flecken, viel weiß, wackelnde Öhrchen. Da hab ich noch gedacht "wer soll die denn Ernst nehmen????"
Aber tun sie. Alle bisher.
Ursprünglich wollte ich einen Beauceron oder Herder zum Abfangen und Abklatschen. Heißt "Rufen Sie Ihren Hund ran!! Nein? OK *karabiner klick*"
Weil ich dachte, ein Hund, mit dem man in der Hundehalterszene respektiert und halbwegs anständig behandelt wird, muss schwarz und evtl sogar stehohrig sein.Aber dem ist nicht so. Groß reicht idR.
Plötzlich können die Leute reden und sich absprechen mit mir, sie können ihre Leinen benutzen und ihre Hunde bei sich behalten.
Der selbe, der mir mal mit Marie begegnet ist, und Arsch war ("Rufen Sie bitte Ihren Hund weg." -> "Nein, meiner tut ja nix." -> "Meiner aber." -> "Das ist mir egal, da passiert meinem ja nix, wenn meiner sich wehrt") kann plötzlich nett grüßen und seinen Hund so lange angeleint lassen, bis er an uns vorbei war.
Traumhaft.
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Ich hab mir den Collie gekauft, damit uns endlich mit Respekt begegnet wird.
Und was soll ich sagen:
Seit ein großer Collie bei uns ist, hatten wir nicht eine einzige Tutnix-Begegnung mehr.Alice ist eh ein Traum! Wenn es möglich wäre, hätte ich hier auch gerne einen "Abfangjäger" in groß.
Sagt doch sowas nicht
*derzweithundwirdaufjedenfallkleinderzweithundwirdaufjedenfallkleinderzweithundwirdaufjedenfallklein...ooooom*
Irgendwann hätten wir auch gern einen großen Hund (am liebsten Golden Retriever), aber dann wird Nala längst nicht mehr sein.
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Auf der Facebook Seite von Leery gibts einen tollen Text zum Thema Großhund-Kleinhund.
Seite:
Leery und das grosse Leben eines kleinen Hundes
Direktlink zum Text:
?type=3&theater -
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