Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Ich würde auch den Vizsla als deutlich ruhiger und leichtführiger einschätzen, @Das Rosilein.
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Hi,
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Immer vorausgestzt man weis wer der Vater ist...die Mutter dürfte ja bekannt sein..
Besser als nix ... und wenn sich das einbürgern würde ... steht vll. seltener drauf: "Vater unekannt" so häufig kommt das, zumindest im Inland, nu auch nicht mehr vor.
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Besser als nix ... und wenn sich das einbürgern würde ... steht vll. seltener drauf: "Vater unekannt" so häufig kommt das, zumindest im Inland, nu auch nicht mehr vor.
So was habe ich noch nie gelesen. Ahnentafeln gibt es . Und das in Zeiten von DNA-Tests!
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Typisch. Mir vorwerfen, dass ich nicht lese ehe ich schreibe und dann selbst krass aus dem Zusammenhang zitieren. So macht man das, wenn man eine Diskussion eskaliereren will. Ich war geneigt, meinen Beitrag, auf den Du Dich beziehst, hier nochmal in voller Länge zu zitieren.
Zitate sind dazu da, die konkrete Aussage, auf die sich die Antwort bezieht, noch mal lesen zu können. Natürlich ist es möglich sinnentstellend zu zitieren, aber das konnte ich hier nicht erkennen.
Ich jedenfalls werde auch nur die Teile deines Beitrags zitieren, auf die ich mich beziehe, alles andere ist nicht zielführend. Aber es gibt da ein paar Aussagen, die so einfach nicht stimmen und ich finde, das gehört richtiggestellt:
Um meine Grundhaltung nochmal zusammenzufassen: Menschen züchten seit mindestens 20.000 Jahren Tiere. Wahrscheinlich viel länger! In diesen mindestens 20.000 Jahren sind zahllose "Rassen" entstanden. Es ist aber nie dazu gekommen, dass durch die Zucht "Qualmerkmale" bei den so "erzeugten" Tieren entstanden sind.
Nicht?
Der Mops ist so eine uralte Rasse (wenn man das in der Zeit vor der tatsächlichen Rassezucht wirklich so nenne will) und auch wenn es alte Mops-Darstellungen mit erkennbarer Nase gibt, so heißt das nicht, dass Mops nicht schon lange an seiner Brachyzephalie leidet. Dasselbe gilt für den Pekingesen. Die Qualzuchtmerkmale, die wir hier kritisieren sind vor langer Zeit entstanden. Ob sie damals grundsätzlich weniger ausgeprägt waren oder nicht, darüber kann man mangels zuverlässiger Quellen trefflich streiten.Da geht es plötzlich nicht mehr um den "Nutzen", den die Tiere haben, sondern nur noch um die "Schönheit"! Diese Tiere müssen nicht mehr "funktionieren" und uns lebenswerte Vorteile verschaffen. Die müssen nur noch unseren Schönheitsidealen entsprechen. Und dabei ist es - offensichtlich! - völlig egal, ob unsere Schönheitsideale für die Tiere "gesund" sind.
Da bin deiner Meinung: die Entstehung von Qualzuchtmerkmalen beim Hund ist dort besonders ausgeprägt möglich, wo es nur noch um "schön und nett" geht und keine andere als die soziale Aufgabe erfüllt werden muss.
Bei Nutztieren stimmt das aber gerade nicht, da ist die Qualzucht dort besonders ausgeprägt wo ausschließlich der "Nutzen" im Vordergrund steht. Hochleistungs-Nutzvieh ist eigentlich immer Qualzucht, egal ob es Hähnchen sind, die mit 3 Monaten unter der Last ihrer Muskeln zu ersticken drohen, Schweine, die vor lauter Schnitzelfleisch nicht mehr stehen können oder Kühe, deren Hinterbeine nicht mehr am Euter vorbeikommen.
Bei der Zucht von Nutztieren - seit mindestens 20.000 Jahren geübt und verfeinert! - galt immer die Grundregel, dass es nicht zu Inzucht kommen darf, weil das schädlich für die "Rasse" ist. Deshalb wurden Tiere verpaart, die "erwünschte" Merkmale oder Eigenschaften aufwiesen. Und danach wurde die Zucht auf eine MÖGLICHST BREITE BASIS gestellt! Ein Schäfer hatte (und hat noch heute!) ein Interesse daran, dass möglichst ALLE weiblichen Schafe gedeckt wurden. Ein Schweinehalter hatte (und hat noch heute!) ein Interesse daran, dass möglichst ALLE Sauen gedeckt werden!Ja, der hat ein Interesse daran, alle weiblichen Tiere in seinem Bestand zu decken, denn das ist ja der Grund für den weiblichen Bestand. Die mit denen er nicht züchten will, sind schon längst weg. So groß ist der Unterschied zum Hundezüchter gar nicht: der behält auch die weiblichen Tiere, mit denen er weiterzüchten will. Und wie sieht es mit den männlichen Tieren aus? Wie viele davon kommen überhaupt zum Einsatz? Für eine breite Basis reicht es nicht aus nur eine Hälfte der Population zu sehen (die oft genug alle mindestens Halbgeschwister sind), wenn die andere Hälfte aus 1-3 Individuen besteht.
Ich bin grundsätzlich ganz deiner Meinung, dass ein sehr großer Teil der (potentiellen und realen) Qualzuchtprobleme an dem durch die moderne Rassehundezucht verstärkten genetischen Trichter liegt und ein weiterer Teil an nicht tiergerechten Idealvorstellungen. Aber es stimmt leider nicht, dass in den tausenden Jahren vor der Einführung der geschlossenen Zuchtbücher alles "schön" war. Es stimmt auch nicht, dass im Nutztierbereich alles besser sei.
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Der Dissidenz werden doch schon bereits unrichtige Daten unterstellt. Dann sollen dann die Daten einer Mischlingszucht seriös sein?
Du meinst also, weil es auch Menschen gibt, die sich falsch einfach wo anmelden, sollte man auf eine Anmeldepflicht verzichten?
Bei allem was Du an Regeln und Pflichten aufstellst, werden welche kommen und betrügen, das blaue vom Himmel lügen. Manchmal fällt es dann auf, ein anderes Mal nicht.
Das berührt dann auch meine Frage, wer das verwaltungstechnisch stemmen soll (das eigentliche Problem).
Ansonsten, von der reinen Theorie her: je mehr Daten zusammen kommen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, das Betrügereien auffallen. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich immer und immer mehr vernetzt wird. Wenn der Hund in Tasso z.B. schon zum Zeitpunkt x verstorben war, kann er schlecht zu y noch Welpen gezeugt haben oder noch besser, wenn er als kastriert eingetragen wurde, wird das auch schwierig, mit der Verpaarung.
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Ich würde auch den Vizsla als deutlich ruhiger und leichtführiger einschätzen, @Das Rosilein.
Danke ... kenne mich halt mit beiden Rassen nicht so wirklich aus (und was Theoretisches zu lesen und etwas zu erleben bzw. mit zu leben, sind noch einmal 2 verschiedene paar Schuhe).
1 Vizsla sehe ich hier nur von Ferne (der wird jaglich geführt und bleibt beim Kreuzen angeleint). RR kenne ich nur 1 Mädel in einem Ausflugsgebiet und 1 Burschen in einem anderen Gebiet.
Beides Kanonen ... (finde ich jetzt ... und beide haben schon bisserl Spass daran, wenn meine rennenden Beaucis meinen, sie würden stehen und sich deswegen gleich ablegen
).
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So was habe ich noch nie gelesen. Ahnentafeln gibt es . Und das in Zeiten von DNA-Tests!
Du bist mir ja eine
Das war eine witzige Anspielung in Richtung menschlicher GeburtsurkundeSorry
(hach, zu schön, gib es zu
)
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Sorry (hach, zu schön, gib es zu )
Ich gestehe und bitte um Vergebung
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Ich gestehe und bitte um Vergebung
Aber so hatten wir alle noch einmal etwas zum Schmunzeln ... Haste also gut gemacht
(Und ich kann so etwas auch ganz gut ... bin so im Thema gefangen, dass ich den Witz gar nicht bemerke)
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Wo ist eigentlich diese arme Qualzucht vom Sat1 Frühstücksfernsehen hin? Ich habe jetzt mal ein paar Tage hintereinander eingeschaltet und die war gar nicht mehr da.
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