Qualzuchten II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Es KANN vorkommen. Betonung liegt auf kann und so häufig wie das einige hier darstellen ist das definitiv nicht
Da gäbe es ne ganz andere Baustelle bei der Rasse gesundheitlich aber nunja. Haut auf der Farbe rum die seit zich Jahrzehnten so besteht und kein neuartiger, übertriebener Trend ist
das das nicht oft vorkommt wusste ich nicht (klang hier anders).
Das es aber weniger schlimm sein soll nur weil es das schon seit Jahren in der Rasse immer wieder gibt find ich mehr als absurd
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Da hast du was missverstanden
Die Farbe besteht seit Jahrzehnten , es ist keine enartige Erscheinung/modischer Trend wodurch en Rasse kaputt gemacht wurde.
Die Farbe war bereits zu Beginn Selektionskriterium und wären da ständig / überwiegend taube (wobei da wieder differenziert werden müsste welches taub gemeint ist..) und somit nicht brauchbare Hunde gefallen wär das anders gelaufen. -
ich verstehe dich schon richtig.
Ich verstehe trotzdem nicht was gut daran sein soll wenn man weiß das dies durch die farbe passieren kann. Das es kein Modetrend ist macht das ja nicht irgenwie besser.
Aber wir drehen uns hier wohl im Kreis:)
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Ob man das damals wirklich wusste
Aber , ja ich wiederhol mich eh nur also kann ich es auch lassen. Sich mehr damit befassen ist ja eher nicht so wenn man einmal ne Meinumg hat wie es scheint, selbst wenn man schon bemerkt das hier Dinge anders klingen als sie sind -
Ein Mensch der Tiere geplant verpaart mit dem Wissen, dass tauber Nachwuchs sehrwahrscheinlich ist, ist für mich genau so unmoralisch wie der Käufer, welcher einen Tier aus dieser Verpaarung kauft. Auch wenn sein Jungtier welcher er kauft, nicht taub ist.
Sowas gehört einfach nicht gefördert, von niemandem. -
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Das gilt dann sicher auch für Dalmatiner , Bullterrier , JRT ..
Ernsthaft. Hohe Wahrscheinlichkeit hat man bei den Dogos nicht. Auch wenn das hier überlesen/ignoriert wird. -
Das gilt dann sicher auch für Dalmatiner , Bullterrier , JRT ..
Absolut.
Ich bin nicht der Meinung dass man ums Verrecken (nettes Wortspiel) und um jeden Preis Rassen und Arten erhalten muss. -
Da geh ich an sich konform mit.
Allerdings seh ich es bei einigen Dingen nicht so extrem.
Die Taubheit beim Dogo ist zwar Thema aber liegt nach meinem Wissen bei weniger als 10%Da gibt es andere Problematiken die angegangen werden.
Und Zucht ist letztlich doch auch dazu da die Rasse zu verbessern, sprich wenn es Probleme gibt muss man diese doch auch angehen dürfen.
Bei Mops und Co - ja, da seh ich nun auch keine Chance. Aber Sachen wie das vorkommen von Taubheit beim Dogo oder Cat direkt als Qualzucht zu betiteln und die Rasse aussterben zu lassen -
Und Zucht ist letztlich doch auch dazu da die Rasse zu verbessern, sprich wenn es Probleme gibt muss man diese doch auch angehen dürfen.
Absolut - und das ist eine wirklich schöne Aussage.
...sorry für das viele Fehlerinnen im das Text Oben
ich sollte nicht eine Unterhaltung führen und den gleichzeitig getippten Text absenden ohne genaaaau durchzulesen
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Und Zucht ist letztlich doch auch dazu da die Rasse zu verbessern, sprich wenn es Probleme gibt muss man diese doch auch angehen dürfen.
Dem zweiten Teil stimme ich uneingeschränkt zu.
Dem ersten Teil nicht, denn Zucht dient dazu, eine Rasse zu ERHALTEN, und nicht, sie zu verbessern.
Es gibt Rassestandards, die eine Rasse beschreiben und von anderen Rassen abgrenzt.
Zuchtfehler müssen dabei angegangen werden, und das ist kein Verbessern, sondern maximal ein Ausbessern.Dieses "Verbessern" ist doch oftmals nur eine äußerst individuelle menschliche Idealvorstellung, häufig gepaart mit den Extremen eines Rassestandards (Beispiel: Brachycephal als Standard, daraus wird übertriebene Brachycephalie gemacht mit den damit verbundenen Problemen; Beispiel Größe: Statt den Mittelwert zu erhalten wird extrem im oberen oder unteren Größenbereich gezüchtet; Beispiel Fell: Aus langem Fell wird extrem langes, plüschiges Fell. Beispiel Körperbau: Die erwünschte kräftige Vorhand mit tiefem Brustkorb wird extrem wuchtig und tief gezüchtet ... diese Liste lässt sich noch weiter fortsetzen).
Zucht trägt die Verantwortung, die neuesten Erkenntnisse mit einfließen zu lassen.
Das beinhaltet auch, Rassestandards gegebenenfalls anzupassen, zum Beispiel eine Mindestlänge des Fangs festzulegen, oder auch Farben anpassen, oder Mindest-/Maximalgrößen neu definieren ... etc.Bei zu engem Genpool überlegt und kontrolliert eine Erweiterung durchführen.
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