Qualzuchten II
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
UPS, doppelpost
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Man könnte vielleicht Grenzwerte festlegen, die man messen kann.
So weit ich weiß, wird bei englischen Bulldoggen (?) der Durchmesser der Luftröhre gemessen.
Irgendwas hab ich da im Kopf.Da könnte man ansetzen:
Bei brachycephalen Hunden den Durchmesser der Luftröhre messen. Find ich mit am wichtigsten, die meisten atmen ja quasi durch einen kleinen Strohhalm.
Messbar wäre auch die Öffnung der Nasenlöcher und natürlich die (Über-)Größe und -Dicke des Gaumensegels.
Man könnte zu den drei Werten Grenzen festlegen, und wenn diese Grenzen überschritten werden, Konsequenzen ziehen (direkt in Narkose lassen und einschläfern, kastrieren, Strafen für den Käufer und/oder Züchter, etc.).
Grenzen könnten sein:
"Das Gaumensegel darf nicht X% größer/dicker sein, als ein Gaumensegel eines nicht-brachycephales Gaumensegel eines gleichgroßen Hundes."
"Die Luftröhre darf einen Durchmesser von X cm nicht unterschreiten." oder "Die Luftröhre darf nicht mehr, als X% dünner sein, als die eines nicht-brachycephalen gleichgroßen Hundes.
"Die Nasenlöcher müssen mindestens X% der Nasenfläche ausmachen."Oder irgendwie so.
Wäre jetzt meine Idee dazu, nur schnell gedacht. Ist bestimmt ausbaufähig, aber so hätte man etwas Messbares.
-
Seit ich Pulver zur Knorpelfestigung gebe, ist das von x mal am Tag zurückgegangen auf ein zwei Mal im Jahr. (msm glucosamin chondroitin). Sie ist ein kleiner Mischling von 5 kg, der von der Kopfform auch nicht unbedingt als Qualzucht gelten würde. Ich nehme an die Luftröhre klebt zusammen, wie ein Stohhalm, den man an einer seite zuhält und dann saugt. Wenn sie zu weich ist, passiert das öfter.
Danke für deinen Erfahrungsbericht! Das stimmt mich positiv für Kikis Atemgeräusche!
-
Man könnte vielleicht Grenzwerte festlegen, die man messen kann.
So weit ich weiß, wird bei englischen Bulldoggen (?) der Durchmesser der Luftröhre gemessen.
Irgendwas hab ich da im Kopf.Da könnte man ansetzen:
Bei brachycephalen Hunden den Durchmesser der Luftröhre messen. Find ich mit am wichtigsten, die meisten atmen ja quasi durch einen kleinen Strohhalm.
Messbar wäre auch die Öffnung der Nasenlöcher und natürlich die (Über-)Größe und -Dicke des Gaumensegels.
Man könnte zu den drei Werten Grenzen festlegen, und wenn diese Grenzen überschritten werden, Konsequenzen ziehen (direkt in Narkose lassen und einschläfern, kastrieren, Strafen für den Käufer und/oder Züchter, etc.).
Grenzen könnten sein:
"Das Gaumensegel darf nicht X% größer/dicker sein, als ein Gaumensegel eines nicht-brachycephales Gaumensegel eines gleichgroßen Hundes."
"Die Luftröhre darf einen Durchmesser von X cm nicht unterschreiten." oder "Die Luftröhre darf nicht mehr, als X% dünner sein, als die eines nicht-brachycephalen gleichgroßen Hundes.
"Die Nasenlöcher müssen mindestens X% der Nasenfläche ausmachen."Oder irgendwie so.
Wäre jetzt meine Idee dazu, nur schnell gedacht. Ist bestimmt ausbaufähig, aber so hätte man etwas Messbares.
Hilf mir bitte, zu verstehen, wie du sowas umsetzen möchtest.
-
Ich möchte gar nichts umsetzen.
Die Frage war, wer festlegt, welcher Hund leidet und wer nicht. Und meine Idee dazu ist, messbare Grenzwerte festzulegen.
Nicht mehr, und nicht weniger.
-
-
Dazu müsste man auch noch die Möglichkeit haben, diese Varianten zu variieren.
Beispiel - Plattschnauzi hat eine ausreichend grosse Luftröhre und leidlich ausgeprägte Nasenlöcher, hat aber ein verdicktes Gaumensegel.
Müssen alle drei Punkte zutreffen, um Qualzucht zu sein?
Oder reicht schon einer?
Mit welcher Gewichtung?Das ist unglaublich schwer zu definieren, finde ich.
Edit : ich fände es schön, wenn noch mehr Lösungsvorschläge präsentiert werden würden. Nur "Qualzucht" schreien löst das Problem ja nicht.
-
Nur aus Interesse, meine Hunde haben das mit dem Rückwärtstniesen nicht, aber wie bringt man einem Hund bei auf Kommando zu schlucken ohne dasd er was im maul hat?
gibts du futter und markerst den moment wo der hund schluckt oder wie muss man sich das vorstellen? :)Viele Hunde schlucken ab, wenn man ihnen über die Kehle streicht. Das wird ja zB auch bei Tabletten genutzt, wenn Hund die ohne irgendwas schlucken muss.
Ich hab einfach immer "schlucken" dazu gesagt, wenn ich das gemacht habe und sie geschluckt hat und irgendwann hat sie dann halt geschluckt, wenn ich das Wort gesagt habe.
Das ist kein Kommando in dem Sinn, dass ich es jederzeit einfach so abrufen kann. Sie hat es situationsbezogen gelernt und kann es auch nur da, aber das reicht ja :) -
Ein Querschnitt nicht-brachycephaler Hunde könnte ja als Vergleichsbasis dienen.
Wie viele davon haben eine engere Luftröhre, als der Durchschnitt? Wie viele davon haben kleinere Nasenlöcher, als die X%? Wie viele davon haben ein zu dickes oder zu langes Gaumensegel?
Und das könnte man dann zur "Gewichtung" nehmen.
Aber Du hast Recht, es ist schwierig, da etwas festzulegen, was sachlich nachvollziehbar, unemotional und ohne persönlichen "Geschmack" ist.
Für mich persönlich würde schon ein Merkmal reichen, auch wenn die anderen beiden ok sind.Wobei ich von einem Dozenten an meiner ungarischen Uni gehört habe, dass Brachycephalie und eine zu schmale Luftröhre IMMER Hand in Hand geht und das genetisch gekoppelt ist. Inwiefern das stimmt, weiß ich nicht.
Wenn man also davon ausgeht, ist nicht die Frage bei der Luftröhre nicht ist, ob sie zu schmal ist, sondern wie viel zu schmal, könnte man evtl doch zu einer Gewichtung kommen und sagen, wenn 2 der 3 Kriterien zutreffen, werden Maßnahmen ergriffen.Aber bei vielen brachycephalen Hunden gehts ja um mehr, als die Atmung. Die hab ich mir nur rausgepickt, um nicht seitenlang zu schreiben.
Man könnte dann noch Keilwirbel vs keine Keilwirbel rauspicken und gewichten, Herzfehler vs keine Herzfehler, Bandscheibenprobleme vs keine Bandscheibenprobleme, usw.
In meinen Augen wäre den Hunden (konkret: Französische und Englische Bulldoggen, sowie Möpse, Pekinese und ähnliche Rassen mit überwiegend extremen Ausprägungen, die ich jetzt vergesse, weil ich in Eile bin), am meisten geholfen, wenn man ein konsequentes Einfuhr- und Zuchtverbot verhängt und das auch unter scharfe Strafen stellt, wie in der Schweiz die Sache mit dem Kupieren.
Dann fallen da halt die halbwegs erträglich gesunden Einzelfälle mit rein, aber in der Gesamtheit würde das sehr viel Leid noch vor der Entstehung verhindern.
Aber wir sind ja an der theoretischen messbaren Problemlösung gerade. Da find ich meinen Ansatz nicht schlecht in der Theorie, aber an der Durchführbarkeit hapert es wohl.Außer, man unterzieht alle Welpen/Hunde vor dem Verkauf dieser Untersuchung und ohne Attest sind diese Hunde "illegal" und die Käufer machen sich strafbar. Es werden ja auch ganze Würfe junger Welpen in Narkose/tiefer Sedation einer Audiometrie-Messung unterzogen. Der Eingriff zur "Atemwegsmessung" wäre nicht größer.
-
-
Nehmen wir mal an, die Zucht von Möpsen wird verboten. Was ist dann mit Pugle, Retromops und Co?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!