Qualzuchten II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Gegen einen großen Mollosser sind sie natürlich unterlegen. Aber will man solche Vergleiche wirklich anstellen? Es gibt einige Hunde(rassen) gegen die fast alle andere Hunde Blätter im Wind sind...
Und für mich sind die großen Molosser viel fragwürdigere Zuchten, als die meisten Kleinhunde - solange wir uns nicht im Teacup-Bereich bewegen.
Den Begriff Qualzucht immer gleich zu zücken, damit wäre ich vorsichtig. Aber die geringere Lebenserwartung und einiges anderes spricht doch sehr gegen einige sehr große Rassen.
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auch Hunde aus dem Tierschutz müssen doch atmen...
Klar müssen die atmen. War aber denke ich eher darauf bezogen, dass davon ausgegangen wurde, dass man als HH einer Plattnase ungefragt angesprochen wird.
Und das dann - sofern der Hund aus dem TS und nicht vom Züchter ist - als übergriffig empfunden wird. Wobei das ja eigentlich generell übergriffig ist. -
diese Rasse sei robust.
Robust ist für mich persönlich was anderes ohne das negativ zu meinenHier (bei uns) wäre in dem Zusammenhang gemeint, dass die Rasse nicht so kranhkeitsanfällig ist.
Robust natürlich im Verhältnisso wie 20kg für den einen leicht sind und für den andern schwer
Robust und dankbar = nicht krankheitsanfällig und mit wenig zufrieden, anspruchslos.
Versteht man oftmals von Region zu Region komplett anders
Das wäre unsere Interpretationvielleicht kannst Du damit etwas anfangen
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auch Hunde aus dem Tierschutz müssen doch atmen...
Natürlich müssen Sie das!
Aber dann habe ich den Post von Frauchen07 falsch aufgefasst (man sollte richtig lesen^^).Deswegen müssen aber auch nicht so gut atmende, schnarchende oder übergewichtige Hunde aus dem Tierschutz ein Zuhause haben. Und manchmal kann man eben an der Situation nichts mehr ändern... Übergewicht ist natürlich was, das man langfristig beheben kann.
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Klar müssen die atmen. War aber denke ich eher darauf bezogen, dass davon ausgegangen wurde, dass man als HH einer Plattnase ungefragt angesprochen wird.Und das dann - sofern der Hund aus dem TS und nicht vom Züchter ist - als übergriffig empfunden wird. Wobei das ja eigentlich generell übergriffig ist.
Du sprichst mir aus der Seele. Danke, ich wusste nicht genau, wie ich es formulieren soll.
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Davon soll sich jetzt bitte niemand angegriffen fühlen , aber einerseits sich zu echauffieren über Hunde mit zu kleinen Nasenlöchern und Co , zeitgleich aber alles herabzuspielen bezüglich Gefahren denen Kleinhunde mit geringem Gewicht ausgesetzt sind hat schon was von Doppelmoral bzw nicht sehen wollen.
Die Gefahr ist aber nicht dem Hund innewohnend und angezüchtet, wie die Atemnot, sondern wird durch andere von aussen zugeführt.
Ein DSH ist robuster als mein Pudel - aber gegen mein Pferd hätte der auch keine Chance. Oder gegen ein Kangal.
Ist das jetzt ein Problem?auf meinen Hund lasse ich auch nicht jeden Hund los - obwohl der mit 17 Kilo wirklich stabil genug ist. Vom Nachbar-Bullmastiff plattgemacht werden muss er trotzdem nicht. Und wenn der Staff bei uns auf dem Hof ihn jemals erwischt, ist er garantiert mindestens schwer verletzt (einen Labbi hat der schon geschreddert...)
Man hat bei einem kleinen Hund halt genauso Verantwortung wie bei einem großen.
Wenn der Hund sich beim normalen rennen die Beine bricht - DAS finde ich ein Zucht-Problem. Oder manche Verzwergungsmerkmale, die die Gesundheit massiv beeinträchtigen.
Aber die Gefahr durch andere Hunde? -
Und für mich sind die großen Molosser viel fragwürdigere Zuchten, als die meisten Kleinhunde - solange wir uns nicht im Teacup-Bereich bewegen.
Den Begriff Qualzucht immer gleich zu zücken, damit wäre ich vorsichtig. Aber die geringere Lebenserwartung und einiges anderes spricht doch sehr gegen einige sehr große Rassen.
Das ist richtig, sehe ich ähnlich.Die Größe alleine macht es halt nicht aus. Auch der Körperbau ansich und die Vitalität tragen wesentlich zur Gesundheit einer Rasse bei. Die großen Herdenschutzhunde sind ja im Ursprung auch robust.
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Natürlich müssen Sie das!Aber dann habe ich den Post von Frauchen07 falsch aufgefasst (man sollte richtig lesen^^).
Deswegen müssen aber auch nicht so gut atmende, schnarchende oder übergewichtige Hunde aus dem Tierschutz ein Zuhause haben. Und manchmal kann man eben an der Situation nichts mehr ändern... Übergewicht ist natürlich was, das man langfristig beheben kann.
Ehrlich, noch nie hat hier jemand was gegen Tierschutz-Bullys gesagt.
Das wäre ja absurd. -
Ich glaube, wir reden komplett aneinander vorbei...
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Es wurde gefragt, warum ausgerechnet eine Bulldogge...Vielleicht waren wir vor 6 Jahren auch noch etwas naiv. Wir haben geglaubt, dass die Conti-Zucht wahre Wunder bewirkt und die Hunde wirklich auf einem guten Weg sind. Das ist allerdings ein langwieriger Prozess...
Klar treffen viele Eigenschaften auf alle Hunde zu aber auch wenn wir keinen mehr bekommen, sind die Bullies trotzdem was Besonderes (in meinen Augen). Diese Mimik, die sie an den Tag legen, die Fratzen die unser Hund manchmal schneidet. Das kann der Weimaraner aus der Familie nicht. Die ziehen einen schon in den Bann, wie jede Rasse auf ihre Art...
Ich war seit der Kindheit immer vernarrt in Molosser! Habe als Kleinkind mit einem Rotti im Körbchen geschlafen, die Bollerköppe haben mich schon immer fasziniert. Als ersten eigenen Hund wollte ich aber (damals auch noch mit Aussicht auf "erst mal" eine Wohnung) auch noch keinen 50 kg Hund. Mittlerweile sind die Gegebenheiten bei uns anders. Ich habe einen Mann, ein Garten ist vorhanden, ein großes Auto...
Zum Alleine bleiben nochmal kurz: ich weiß, dass man das nicht pauschal auf die Rasse beziehen kann. Aber ein Bully ist einfach vom Wesen her ruhiger als beispielsweise ein Deutsch Drahthaar oder so... meiner Meinung nach spielt das auch eine Rolle. Ich muss den Hund ja außerhalb der Arbeit auch noch auslasten können.
Meine Hunde haben eine wahnsinnig ausdrucksstarke Mimik.
Ich denke nicht, dass das pauschal nur auf Bullys (und RRs) zutrifft.
Tatsächlich gint es bestimmt viele Rassen, die im Gesicht unbeweglicher sind.
Oft kann man als Halter seinen eigenen Hund aber auch nur besonders gut lesen.Meine Hunde bleiben problemlos alleine. (Gut, Kasper sind sie nicht.)
Aber sie sind sehr sportlich und bewegungsfreudig - draußen!
Drinnen sind sie quasi unsichtbar.
Und wenn sie mal einen Tag nicht groß rauskommen, passiert gar nichts.
Weder mutieren sie zu fiependen, nervenden Monstern noch sind sie unausgelastet oder unleidlich. -
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