Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Waren die Dilute Farben - außer bei den Sonderfarbenvermehrern ohne Papiere und in der Dis - wirklich jemals modern und haben die Rassehundezucht beeinflusst und die Welpenzahlen verschoben?
Bei den meisten Rassen sind sie in der Verbandszucht ja ohnehin zu, da dürfte kein Züchter Interesse daran haben, die Zahl zu heben.
Bei welchen Rassen sind die dilute Farben denn anerkannt? Mit würd jetzt auf die schnelle nur die Dogge einfallen.Ich lass mal bewusst die Unterscheidung FCI/Dis/Vermehrer weg- schlicht da Hund erst mal Hund ist und sich die Problematik mit Merle/Dilute ja nicht auf einen der drei alleine bezieht.
Ad hoc fallen mir ein: alle arten von kleinen Bulldoggen-artigen ein (franz., englisch, Mops, Boston terrier,..) da gingen die blauen weg wie Wasser in der Sahara. Nun nicht mehr in dem Ausmaß. Beim Chihuahua hat man sich außerhalb des FCI (und beim unseriösen Züchter innerhalb) für nen blue, fawn oder was es nicht alles gab, dumm und dämlich bezahlt (das ging durchaus hoch bis 3000€ aufwärts). Blaue JRs haben sich ne Zeit lang auch super verkauft.
Tatsächlich betraf es eher die kleinen Begleithunde, bei den großen war es nicht so "modern". Wobei das wohl auch daran liegt dass man bei den großen nicht so schnell ungestraft was reinmixt was nicht reingehört.
Und wie gesagt, es kann durchaus sein dass sich da die Welpenzahlen verschieben (kann ich schwer beurteilen), allerdings wundere ich mich bei Rassen wie Koolie und co schon sehr- sind ja nicht gerade Rassen die man mal eben beim vorbeilaufen entdeckt.
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Hallo,
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@Lendril bei fast keiner der genannten Rassen war dilute jemals "anerkannt"
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Tatsächlich betraf es eher die kleinen Begleithunde, bei den großen war es nicht so "modern". Wobei das wohl auch daran liegt dass man bei den großen nicht so schnell ungestraft was reinmixt was nicht reingehört.Labrador.. Silver und Champagner in Hülle und Fülle
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Die Hobbyvermehrer, die sich ohnehin nicht um den Standard scheren und für möglichst bunte Hunde alles einkreuzen, was nicht bei drei auf dem Baum ist, habe ich ausgeschlossen, weil für mich Mischlingsvermehrung getarnt als Farbzucht nicht wirklich etwas mit dem Genpool einer Rasse zu tun hat.
Darum ging es ja im Ausgang, um die Behauptung, die Beliebtheit der speziellen Farben würde zu verstärkter Einschränkung des Genpools führen, weil alle nur noch mit bestimmten Farbträgern züchten wollen.
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Hab ich extra ausgelassen, weil ich bei dem ja keine Wahl habe.
Da gibt es ja nur Dilute Farben und die verdrängen keine "gesünderen" Farben auf Grund der Mode.Aber vermutlich bei anderen Rassen, indem sie "reingemixt" werden (s. Labrador).
Blaue JRs haben sich ne Zeit lang auch super verkauft.
Echt? Dass es sowas gibt! Ist an mir vorbeigegangen (zum Glück - hätte mich wohl nur aufgeregt).
Wobei das wohl auch daran liegt dass man bei den großen nicht so schnell ungestraft was reinmixt was nicht reingehört.
Siehe Labrador (o.k., ist nur mittelgroß)!
L. G. -
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darf ich bei der Farbdiskussion mal mit einer Frage dazwischen grätschen?
Wir haben im Verein im Moment einen jungen Staff (aka Boxer Mischling
) im Training, die Hündin ist jetzt etwa 9 Monate alt. Fellfarbe: blau.
Aktuell ist es bei ihr so, dass sie auf dem Rücken entlang der Wirbelsäule einen dunkleren, kräftig gefärbteren Streifen hat, am restlichen Körper ist sie heller gefärbt. Wobei es bei dem dunkleren Streifen so aussieht, als würde er Tropfen in das hellere Fell verlieren. Direkt auf Höhe der Rippen sind kleine dunkle Flecken im Fell. (Versteht ihr, was ich meine?)Ist die Farbe bei dieser Rasse auch ein Problem? Deuten dieser Streifen und die Flecken auf eine Hauterkrankung hin?
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Ein saufarbener Dackel hat auch einen dunkleren breiten Farbstreifen mitten auf dem Rücken, ich denke daher nicht, dass "sowas" auf eine Hauterkrankung hindeutet. Ich denke eher, dass das durch den "Rassemix" zustande gekommen ist.
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Ein Foto wäre gut, aber wahrscheinlich geht das nicht so einfach?
Meines Wissens nach gibt es auch graue Staffs. Man korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege!
Die haarlosen Fellstellen bei Dillute-Schädigung sahen auf Fotos im Internet immer eher heller als dunkler aus.
Geschädigte Hundehaut kann aber schon mal dunkler sein.
Aalstrich (also dunkleres Fell entlang der Wirbelsäule, normal und nicht schlimm) kenne ich nur von Pferden, aber da "tropft" nichts optisch.
Gibt es Merle-Staffs?
L. G. -
Diese blauen Staffs haben, wenn ich es richtig im Kopf habe, durchaus Probleme mit Hauterkrankungen und diversen Allergien.
Auch beim Dackel gab/ gibt es diesen Hype mit blauen und isabell farbenen Tieren.
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darf ich bei der Farbdiskussion mal mit einer Frage dazwischen grätschen?
Wir haben im Verein im Moment einen jungen Staff (aka Boxer Mischling
) im Training, die Hündin ist jetzt etwa 9 Monate alt. Fellfarbe: blau.
Aktuell ist es bei ihr so, dass sie auf dem Rücken entlang der Wirbelsäule einen dunkleren, kräftig gefärbteren Streifen hat, am restlichen Körper ist sie heller gefärbt. Wobei es bei dem dunkleren Streifen so aussieht, als würde er Tropfen in das hellere Fell verlieren. Direkt auf Höhe der Rippen sind kleine dunkle Flecken im Fell. (Versteht ihr, was ich meine?)Ist die Farbe bei dieser Rasse auch ein Problem? Deuten dieser Streifen und die Flecken auf eine Hauterkrankung hin?
Das was Du beschreibst ist normal. Gerade bei jungen Hunden, die gerade zum Erwachsenenfell wechseln.
Das ist kein Anzeichen für eine Hauterkrankung.
Trotzdem KANN es zu Alopezie durch die Fellfarbe kommen. Wobei. Mir ist kein einziger blauer Staff bekannt damit. Hat mal wer ein Bild zur Hand von einem blauen oder isabella Staff mit Alopezie?
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