• Vielleicht... GANZ vielleicht!
    sollte sich der gnz normale HH damit auch abfinden, dass er sich selber zur Wehr setzen sollte.

    Bei aller Liebe zum Hund allgemein, wenn MICH ODER MEINE Hunde ein Hund angreifen will, dann hat er einen Gegner!: MICH!

    Das wird allgemein und auch hier oft kritisiert, weil "die armen unerzogenen Hunde nichts dafür können"
    Aber wenn men einen Angreifer streicheln, beruhigen, ihm "Alternativverhaten aufzeigen will, hat man verloren!
    Genauso wie scheinbar, wenn man den Behörden meldet (Und nebenbei: Was hier alleine im Forum den Behörden an Nichtigkeiten gemeldet wird, wen wundert es, dass es Monate dauert, bis diese "Behörden" zum wirklich schwerwiegendem Fall kommen!), das keine Früchte trägt, kann man es situativ ja zumindest versuchen!

    Wenn man den Hintern dafür in der Büx hat! ;)

  • Darüber war sich die Mehrheit der Leute hier doch einig, dass man nicht einfach daneben steht und Däumchen dreht, während der eigene Hund geschreddert wird ;)

    Wird ab einer Gewissen Größe und Ernsthaftigkeit des angreifenden Hundes aber durchaus schwieriger - neulich bin ich auf nen super lieben Leonberger getroffen. Wenn der ernst machen wollen würde, wäre ich wohl eher kein großes Hindernis für ihn.

    Und sollte ich jemals in diese Lage kommen, dass ich oder mein Hund ernsthaft zu schaden kommen durch nen anderen Hund, möchte ich wenigstens, dass dann ordentlich durchgegriffen wird und ich nen Monat später nicht wieder so eine Begegnung mit dem gleichen Hund habe, weil die Maulkorbpflicht ja eh nicht kontrolliert und durchgesetzt wird.

  • Darüber war sich die Mehrheit der Leute hier doch einig, dass man nicht einfach daneben steht und Däumchen dreht, während der eigene Hund geschreddert wird

    Äh... nö!

    ich bin schon ziemlich angefeindet worden (andere auch!) wenn man sagt, dass ein Hund der dem eigenen in definitiver Beschädigungsabsicht, auch mittels Fuß (und dessen Abdruck auf dem Hund, wenn der das so will) abgewehrt wird.

    Sooo "normal " ist es auch hier nicht, dass man Angreifende Hunde (ANGREFENDE!) körperlich auch mal schmerzhaft in die Schranken weist..... weil das "arme Hundi" kann doch nichts dafür......
    Ja, Pech! meine auch nicht!

  • Übrigen würde ich im Umkehrschluß auch nie jemanden "verteufeln" der MEINE Hunde mittels Fußabdrücken oder what ever in die Schranken weisen würde, wenn es für sich oder/ und seine Hunde eine Gefahr sieht!

  • Ich auch :ka:

    Wobei ich da schon unterschiedlich vorgehen würde, wenn dem Dackel nen Chi am Ohr hängt oder mein Hund grad im Maul eines Goldis verschwinden würde.

    Und ich denke wirklich, dass die meisten da auch ganz ungeahntes Verhalten an den Tag legen würden, wenn es wirklich um Leben oder Tod ginge (ausgenommen die, die in chockstarre verfallen).

    Ich denke aber, bis ein Hund einen anderen tötet oder einen Menschen wirklich ernsthaft verletzt, gehen dem (natürlich nicht immer) einige "Übergriffe" voraus. Und wenn die Behörden da schon eingreifen würden und man mit empfindlichen Bußgeldern und richtigen regelmäßigen Kontrollen arbeiten würde, könnte man manches verhindern.

    So nen Sachkundenachweis in der Tasche des anderen HH schützt mich grundsätzlich erstmal weniger, auch wenn dieses Gefühl vermittelt werden soll. Und da sind wir wieder beim ursprünglichen Artikel - denn der Hund wurde ja auch vorher schon auffällig, wenn ichs richtig im Kopf habe?

  • Meine Hündin wurde beim Joggen (an der Leine am Bauchgurt) in 2 Monaten 3 mal von anderen Hunden (immer "Das hat er noch nie gemacht-Hunde") angefallen.

    Klar, im Geschirr ist sie schwer für andere Hunde zu lesen und da ich nicht stehen bleibe, ist der andere Hund evt irritiert, weil meine Hündin ergo auch weiter läuft, trotz seiner stattlichen Präsenz.

    TROTZDEM hat keiner meinen Hund zu beißen!

    Der dritte hatte einen Fußabdruck von mir (und einen Zahnabdruck meiner Hündin am Vorderbein, da sie dummerweise schneller und wendiger war...) und jeder weitere wird auch einen haben! Sobald er in Reichweite meiner Füße kommt!
    Er muss keinstenfalls "töten" wollen, das ist mir echt egal!

  • Das wird allgemein und auch hier oft kritisiert, weil "die armen unerzogenen Hunde nichts dafür können"
    Aber wenn men einen Angreifer streicheln, beruhigen, ihm "Alternativverhaten aufzeigen will, hat man verloren!

    Das ist nicht nur Thema bei angreifenden Hunden, sondern generell in der Erziehung. Man muss möglichst weiche Samthandschuhe anziehen, wenn man mit Hunden zu tun hat. Hund zieht? Schnell ein kuscheliges Geschirr dran, damit er bequem weiter ziehen kann. Beißt Kinder? Die Kinder werden dick eingepackt und der Moment, in dem der Hund loslässt, geklickert (wer jetzt die Augen verdreht, das wird stellenweise wirklich so betrieben! Ich konnte es selber kaum glauben.)
    Lieber ist mir da der HH, der mal eine ordentliche Ansage verteilt, dann aber seinen Hund im Efall im Griff hat und seinem schreddernden Liebling kein zartes "Hiiiiieeeer.... Der tuuuuut nix!" hinterherflötet.

  • Naja, das war ja aber jetzt hier nicht der Kern der Diskussion bzw. des Themas...

    Die Frage war ja eher, welche Auflagen der Regierung schützen Hund und Mensch vor Übergriffen anderer Hunde.
    Wie ich reagiere, wenn mein Hund angegriffen wird oder wie ich meinen Hund erziehe, ist ja grundsätzlich erstmal meine Sache, solange niemand belästigt wird (angreifende Hunde jetzt mal außen vor).

    Da sehe ich noch so ein Problem vom "Sachkundenachweis". Da wird dann den Leuten erklärt, wenn euer Hund angegriffen wird, habt ihr euch genau so und so zu verhalten. Befähigt der Sachkundenachweis aber wirklich dazu, danach richtig einschätzen zu können, wann eine Situation zu kippen droht, wann das bloßes Geprolle ist und wann es ernst wird? Kann ich mir schwer vorstellen...

    Und dann dreht sich die Dame mit dem Yorki um und geht ruhig weg, weil sie das so gelernt bekommen hat, während der DSH kurzen Prozess mit dem Kleinen macht.

  • Listen bringen garnix. Sieht man doch! Die Rasselisten sind da und was ist? Die, die sich dran halten sind die Gearschten und Vorfälle passieren trotzden, weils genug Arschlöcher gibt denen die Liste scheißegal ist.

    Sehe ich exakt genauso. Zum Führen eines Fahrzeugs brauche ich auch einen Sachkundenachweis. Trotzdem gibt es Menschen, die Tempolimits/Verkehrsregeln komplett ignorieren. Das würden die auch, wenn man alle Fahrzeuge über 200 PS verbieten würden.
    Wenn sich also ein Arschloch entschließt, dass er einen Hund als Meinungsverstärker braucht, findet er schon was Passendes. Man bestraft wieder nur die, die sich ohnehin was aus Vorschriften machen.

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