Fundstücke des Internets: Lustiges, Kurioses, Interessantes

  • Mir ist das völlig egal, ob jemand meine Tiere fotografiert, aber an den Zaun locken und sogar füttern finde ich nicht ok.


    Wenn dem ein Esel in die Finger beisst, ist es sogar ein Haftungsfall - Stress unter den Tieren macht es auch, und fremde Tiere füttern ist einfach nur NO Go.


    Ich bin heilfroh, dass unsere Koppel nicht direkt am Spazierweg liegt.

  • Füttern ist ein absolutes no-go. Esel sind hierzulande hochgradig rehegefährdet, die sind für verdorrtes Steppengras gemacht, nicht für saftigen, grünen Aufwuchs.

  • Füttern ist ein absolutes no-go. Esel sind hierzulande hochgradig rehegefährdet, die sind für verdorrtes Steppengras gemacht, nicht für saftigen, grünen Aufwuchs.

    Genau darum ging es mir eben auch in dem Video.


    flying-paws zitieren am Handy funktioniert bei mir nicht. Er hat ja nicht nur fotografiert, er hat gestreichelt, gefüttert und es auf einem relativ bekannten SocialMedia Account hoch geladen

  • Mir geht's nur darum dass ich ungern wollen würde dass man erst anfängt ein Video aufzunehmen und dabei erst fragt. Auch wenn das natürlich besser ist als komplett ungefragt.

    Das kann ich allerdings nachvollziehen, denn so ist das Einverständnis des Gefilmten direkt dokumentiert.


    Die Esel zu "fragen", finde ich jetzt gar nicht so schlimm, eher lustig - er transportiert mit seiner Stimme seine Stimmungslage, und flößt dem Esel damit Vertrauen ein.

    Dass er dabei seinen Worten einen Inhalt gibt, statt irgendein Bliblablub (sowas wie: Och du bist ja ein Süßer, du bist ja ein ganz Schöner, ein lieber, ein braver etc.) finde ich jetzt nicht ungewöhnlich, und sich mit dem Inhalt etwas ironisch zu den Vorgaben zu äußern, die notwendig sind um Aufnahmen von Menschen machen zu dürfen, kommt bei mir lustig an.

  • Die Esel zu "fragen", finde ich jetzt gar nicht so schlimm, eher lustig - er transportiert mit seiner Stimme seine Stimmungslage, und flößt dem Esel damit Vertrauen ein.

    Das kann er ja machen, wenn er will. Von weitem. Aber anlocken, anfassen (durch den Stromzaun durch...) und vor allem Füttern ist nicht ok.


    Man muss jetzt aber auch nicht Tieren, die einem nicht gehören, Vertrauen einflössen... was der macht, ist einfach nur, die Tiere zum Zaunbetteln zu erziehen und damit Futterneid auszulösen. Muss nicht sein. Kann im schlimmsten Fall zu Kloppereien der Tiere untereinander führen.


    Ist nichts anderes, als einen bellenden Hund am Gartenzaun vollzuquatschen (und gar zu füttern). DAS fände hier dann plötzlich keiner mehr sympathisch und lustig.

  • Ist nichts anderes, als einen bellenden Hund am Gartenzaun vollzuquatschen (und gar zu füttern). DAS fände hier dann plötzlich keiner mehr sympathisch und lustig.

    Habe ich tatsächlich mal gemacht - ABER in vorheriger Absprache mit den Besitzern. Hat auch so weit funktioniert, und dazu geführt dass dieser Hund nicht mehr loskrakeelte wenn wir mit unserem Hund vorbei gingen, sondern auf sein Leckerlie wartete.

    Waren (fast) direkte Nachbarn, an die uns unser normaler Spazierweg immer vorbei führte, da hat das Sinn gemacht - nach erfolgter Erlaubnis von den Nachbarn.


    Ansonsten: Ja, du hast Recht in Bezug auf das Video mit den Eseln, in allen Punkten (selbst wenn man jetzt spekulieren könnte, es wäre tatsächlich mit den Besitzern der Esel vorher abgesprochen gewesen), denn dieses Video animiert zum Nachahmen - und das ist tatsächlich ein No-Go.

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