Sich durch Hunde 'Ganz'' fühlen..
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Habt ihr auch das Gefühl euch durch euren Hund oder durch eure Hunde erst so richtig komplett und Ganz zu fühlen?
Wenn ich nicht mit meinem Kami zusammen unterwegs bin für mehrere Stunden, merke ich das ich weniger gelassen, selbstbewusst oder entspannt bin. Ich fühl mich dann teils innerlich angespannt und es 'fehlt' Etwas. Ich hab auch bemerkt das ich weniger lächle oder rede, wenn ich ohne ihn unterwegs bin, er wirkt fast so wie ein 'Ruhepol' auf mich, obwohl ich draußen den Fokus sehr stark auf ihn habe und schaue das er Nichts von der Straße futtert, Menschen ihn ungefragt anfassen etc.
Wenn ich ohne Ihn im Wald bin oder am See dann ist es selten so schön wie mit Hund.Kennt ihr das? In welchen Situationen fällt euch das Besonders auf? Oder ist bei euch vllt sogar das Gegenteil der Fall?
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Ich genieße das Leben mit Hund sehr. Ich verbringe die meiste Zeit des Tages mit Newton und es macht mir Spaß, mit ihm Dinge zu unternehmen. Aber, sofern ich ihn gut untergebracht weiß, habe ich auch kein Problem damit, eine zeitlang ohne ihn zu sein.
Im Winter 2015 war ich drei Wochen in Neuseeland. Newton war in dieser Zeit bei einem Kollegen untergebracht, also mit vollem Familienanschluss. Für ihn wurde dort sogar gekocht und er hatte umfangreiches Sportprogramm. Klar, hab ich mir, besonders beim Wandern, oft gedacht, "Mensch, wäre das toll für Newton hier." Und natürlich hab ich mich gefreut, ihn nach drei Wochen wieder bei mir zu haben. Aber im Endeffekt war es ok.
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Habt ihr auch das Gefühl euch durch euren Hund oder durch eure Hunde erst so richtig komplett und Ganz zu fühlen?
Ja, das geht mir auch so, ganz besonders habe ich das in den langen Jahren so empfunden, in denen ich keinen Hund hatte.
Jetzt, wo ich einen habe, genieße ich das draußen sein in der Natur viel mehr und nehme die Jahreszeiten viel intensiver wahr. Drinnen dagegen bräuchte ich einen Hund nicht so dringend, da habe ich viele andere Dinge, die mich beschäftigen und für die mir wegen des Hundes weniger Zeit bleibt.Dagmar & Cara
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merke ich das ich weniger gelassen, selbstbewusst oder entspannt bin.
Ich bin eigentlich immer recht entspannt, ob mit oder ohne Hund. Ich bin glücklich und dankbar, wieder die Zeit und die Wohnsituation für einen Hund zu haben und genieße die Zeit die wir unterwegs sind sehr. Das Leben spielt sich seit dem für uns wieder sehr viel draußen ab, egal bei welchem Wetter, wir sind unternehmenslustiger geworden, fahren viel weg, erkunden neue Regionen. Unser Mädchen macht uns doch sehr viel zufriedener und ausgeglichener und ich freue mich immer wieder, wie sie immer weiter lernt und mit jedem Tag unkomplizierter wird. Das gibt uns allen eine tolle Freiheit.
Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn man erlebt, wie aus einem wirklich frechen und anstrengenden Welpen eine wunderbare und verlässliche Hündin geworden ist, die bedingungslos vertraut.
Es musste auch ein paar Jahre ohne Hund gehen, dass war auch kein Problem, aber ohne mein Mädchen geht es nicht mehr
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Habt ihr auch das Gefühl euch durch euren Hund oder durch eure Hunde erst so richtig komplett und Ganz zu fühlen?
Absolut! Ohne Hund geht hier gar nicht. Wenn kein eigener da ist, dann muss ich schon fast zwanghaft mit "Leihhunden" knuddeln oder gassigehen ...
Die hundelosen Zeiten waren die traurigsten in meinem Leben. Bin aber vermutlich fehlgeprägt, weil ab frühester Kindheit immer Hunde in der Familie waren ... -
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"Es ist nie zu spät für eine Glückliche Kindheit!" und seit 10 Jahren hab' ich dann sofort zwei Hunde
ein Hund war immer unerreichbar damals... alles macht einfach mehr Spaß mit Hund(en) und besonders Katzen und Hunde zusammen sind total "interessant".
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@Bella1234 abgesehen davon, das ich auch ohne Hund reden kann wie ein Wasserfall, stimme ich dir in allen anderen aufgezählten Punkten fast uneingeschränkt zu.
Ich habe auch an vielem den Spaß verloren, wenn Anju nicht dabei ist.
Früher bin ich auch alleine gerne spazieren gegangen oder war wandern mit Freunden oder Familie... jetzt kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen. Ohne Anju fehlt einfach was.Allerdings habe ich auch Tage, an denen ich mal ganz gerne einfach nur Zeit für mich alleine bzw. Zeit nur für Freunde habe, da gehe ich dann irgendwo hin, wo es Anju eh nicht gefallen würde bzw. wo sie gar nicht mit hin dürfte.
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Ich wünschte mir wirklich heiß und innig seit frühester Kindheit einen Hund. Habe seitdem ich lesen konnte alles was ich über Hunde/erziehung/rassen/spiele ... finden konnte gelesen. Auf dem Weg zur Schule habe ich mir immer vorgestellt, ein Hund (Schäferhund
) würde neben mir her gehen.
Als Teenager habe ich dann verschiedene Hunde ab und an Gassi geführt und dann mit 15 Jahren angefangen im Tierheim ehrenamtlich zu arbeiten. War nahezu täglich da. Habe heiße Tränen vergossen, wenn "mein" Hund vermittelt wurde. Jeder Hund hat mir unendlich viel gegeben und erst mit den Hunden fühlte ich mich von vielem befreit und ja, irgendwie ganz. War wahrscheinlich auch so eine Pubertätssache.Dann kam ich in die Ausbildung und hatte viel zu wenig Zeit für Hunde. Mein Traum war es damals, Begleithunde für Behinderte auszubilden, das klappte aber nicht ( irgendwie ist das immer noch ein Traum von mir)
Dann nach der Ausbildung wollte ich Diensthundeführerin werden, aber keine Stelle war frei, sehr zu meinem Bedauern.Lernte mit Anfang 20 meinen Mann kennen, mit ihm seine Schäferhündin und ziehe jetzt die zweite Schäferhündin von Welpe an groß. Und ich genieße es in vollen Zügen. Hunde waren und sind absolut meins.
Wenn ich ohne Hund unterwegs bin, bin ich durchaus entspannt. Mich macht als Mensch ja doch mehr aus als mein Hund. Aber fehlen tut sie mir in manchen Situationen schon.
Und ohne Hund können wir uns alle unser Leben nicht mehr vorstellen. -
Ich gehe fast nie ohne meine Hunde raus, sie gehören einfach dazu es fehlt auch einfach was ohne sie . Wenn ich mal alleine unterwegs bin merke ich sofort das was fehlt ,ich bin dann auch weniger entspannt und auch lustlos .
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Gute Frage.
Für mich ists anders. Ich bekam (außer in Kindertagen die berühmten Familienhunde) erst selber Hunde in mein Leben, als ich schon "ganz" war. Sehr individuell, es standen Beruf und sowas wie eine Karriere im Vordergrund, und da fehlten mir Hunde nicht. Ich wäre ihnen nicht gerecht geworden.
Die Voraussetzungen änderten sich, und ich war freier im Kopf. Nun gehören Hunde dazu, und ich vermisse sie, wenn sie nicht bei mir sein können, was gsd selten der Fall ist. Alleine sind sie fast nie.Aber zum "Ganz- sein" gehören sie für mich persönlich nicht.
Ich möchte sie nicht missen, natürlich nicht, aber ich könnte (wenns denn unbedingt sein muss- nur dann!) auch ohne. - Vor einem Moment
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