Schutzhundesport und FH Austausch
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hast du ein Kommando fürs Traben. Hier hat das bei beiden HUnden echt genial geholfen dass sie das gelernt haben. Und dann gab es ganz viele Wechsel zwischen Trab und schritt und anfangs hab ich jedes korrekte Antraben schon belohnt, später auch Strecke.Wenn es nicht geklappt hat stopp und schade und nochmal. Dieses genau Differenzieren macht es den Hunden leichter. Andiamo hat für das Umstellen von Pass auf Trab nur 5 Monate gebraucht. Farinelli ist jetzt bei 9 Monaten und wenn es ein doofer Untergrund ist oder ich mies laufe dann kann es auch heute noch passieren dass er in den Pass gerät. Also Geduld!
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Hmm nein auf die Idee bin ich echt noch nicht gekommen
Aber ich versuch das glaub echt mal filmen zu lassen ... möcht einfach nicht dass ich es ihr irgendwie schwerer mache als nötig
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Wir haben ein ähnliches Thema: riesiger Hund der sich mit Versammeln schwer tut (dazu zählt schon neben mir traben wenn ich wirklich flott gehe, der hat sonst einfach ne Wahnsinnsunsetzung) und neben mir nur unter großem Kraftaufwand traben kann. Dabei noch die Position halten ist an vielen Tagen nicht möglich und dann bricht er mir weg wenn ich es übertreibe (hat zusätzlich noch andere Gründe).
Der hat auch ein Kommando fürs Traben plus er kennt es, dass ich ihm den Takt vorschnalze. Das hilft ihm enorm weil er endlich weiß was ich will.
Ob er es in der Situation umsetzen kann steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest versucht er es.
Mit dem übe ich gerade außerhalb der Fußarbeit aus dem Rückwärts, dem Stand, Schritt und Pass in den Trab zu finden damit er es später leichter hat sich zu korrigieren und ich die Fußarbeit nicht unterbrechen muss.
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Ich pers (!) find es offen gestanden etwas sehr kompliziert im Aufbau/Umbau ein Kommando auf nem anderen aufzubauen und eigentlich auch nicht notwendig.
Zumal- Trab ist nicht gleich Trab, den Trab den der Hund z.B über Cavalettis zeigt ist ein anderer als weiter weg vom Bein an nem Target/Futterhand und später AM Bein in meinem Tempo. Je nach Hundetyp könnte das schon wieder zu Irritation führen , man kann nicht umsonst selbst verlängerte Schritte sehr flott clickern und mit Kommando belegen in jeder Gangart
Da find ich pers es sinniger stumpf zu clicken wenn der Hund in der Fußpostion trabt und das zu bestätigen. Je mehr Hilfe ich reinnehme desto mehr muss ich ja abbauen.
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Da find ich pers es sinniger stumpf zu clicken wenn der Hund in der Fußpostion trabt und das zu bestätigen. Je mehr Hilfe ich reinnehme desto mehr muss ich ja abbauen.
dazu muss der Hund aber auch mal traben und ganz ehrlich? Ein einigermaßen im Trieb stehender Hund den kannst da dann tot clickern, der merkt gar nicht ob er Pass läuft oder ausversehen Foxtrott tanzt.
Ich pers (!) find es offen gestanden etwas sehr kompliziert im Aufbau/Umbau ein Kommando auf nem anderen aufzubauen und eigentlich auch nicht notwendig.
versteh ich nicht was du meinst. Ich habe meinen Hunden kein Kommando auf einem alten beigebracht sondern einfach eine neue Bewegung mit einem Kommando versehen.
Zumal- Trab ist nicht gleich Trab, den Trab den der Hund z.B über Cavalettis zeigt ist ein anderer als weiter weg vom Bein an nem Target/Futterhand und später AM Bein in meinem Tempo. Je nach Hundetyp könnte das schon wieder zu Irritation führen , man kann nicht umsonst selbst verlängerte Schritte sehr flott clickern und mit Kommando belegen in jeder Gangart
darum hab ich meinen Aufbau beschrieben. Meine Hunde lernen sehr konkret zwischen Schritt und Trab zu differenzieren. Der Alte kann es so genau dass er ohne Tempoänderung meinerseits zwischen Schritt und trab wechseln kann. Dass man sich im Trabtempo anpassen kann, sollte ein Hund in einem gewissem Rahmen lernen können. Ich selbst nutze zum Beispiel bei der cavalettiarbeit oder beim Longieren niemals Hörzeichen. Also kann da auch nichts durcheinander gebracht werden. ich möchte die Fussarbeit im Trabe und dann arbeite ich auch nur da mit dem neuen Kommando und der neuen Gangart. Dass ich daneben Bewegungsübungen mache, die das fördern und erleichtern weiß der Hund ja nicht, da es für ihn keinen Zusammenhang zwischen Cavaletti oder Longieren und unserer Arbeit in der Fussposition gibt. Dss er dabei die woanders geschaffenen Muskeln und Bewegungsabläufe unbewußt nutzt weiß nur ich und das genügt auch..
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Trab verstärken habe ich ewig versucht, aber er hat einfach nicht gerafft worum es geht. Es gibt sicher Hunde die das können, meiner gehört nicht dazu.
Mit extern erlerntem Trab-Kommando hat er das direkt in die Fußarbeit übertragen können - mental, körperlich fiel es ihm natürlich erstmal sehr schwer.
Unterm Strich habe ich weniger Aufwand damit dieses Kommando wieder abzubauen als ewig rumzushapen und mir die Hacken wund zu rennen beim Versuch den Hund irgendwie in den Trab zu kriegen um das verstärken zu können.
Wie immer sehr individuell und viele Wege führen zum taktklaren Trab.
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@Lockenwolf dann schraubt man den Hund entweder nicht so hoch das der vor lauter Trieb nix mitkriegt oder noch besser- er lernt trotz Trieb das Hirn eingeschaltet zu lassen
Klappt dann wunderbar mEn .
Du meintest doch du hast von Pass auf Trab in der Fußarbeit umgestellt über das erlernte Trabkommando? Und statt das so zu machen find ich es effektiver den Hund da selber denken zu lassen und wahrnehmen zu lassen was gewollt ist sofern er die körperlichen und kognitiven Voraussetzungen hat.
Das was du beschreibst bezgl "kein Zusammenhang in Fußarbeit und gymnastischen Übungen"- ja leider mAn.
Aber muss jeder selber wissen , ich pers find es grad für den Sport hervorragend wenn die Hunde Bewegungsmuster bewusst umsetzen können und sich entsprechend aktivieren lernen. Dafür braucht es nicht mal zwingend nen Kommando
Aber ja, so unterschiedlich sind die Wege
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Lockenwolf dann schraubt man den Hund entweder nicht so hoch das der vor lauter Trieb nix mitkriegt oder noch besser- er lernt trotz Trieb das Hirn eingeschaltet zu lassen
Klappt dann wunderbar mEn .
Sorry aber schon mal nen Hund gehabt bei dem du nichts hochschrauben musst? Bist du schon mal 7 Jahre lang wie tot neben einem Hund gelaufen weil er deinen Wimpernschlag als Lob ansieht? So einen Hund kannst du nicht eben mal clickern oder sein Hirn benutzen lassen. Das ist nämlich beim ersten Click verpufft. Klar kannst du den Hund dann einfach totarbeiten und über dessen Bedürfnisse drüber arbeiten aber du kannst ihm auch einfach helfen zu verstehen was du von ihm willst. Einen Hund der wirklich alles richtig machen will und dafür auch wenig Lob braucht den machst du mit Methoden a la das darfst du dir selbst erarbeiten einfach mental komplett kaputt weil sie einfach nicht verstehen können was man von ihnen will.
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Ja und die wurden nicht tot gearbeitet sondern schlicht so das sie sich nicht völlig gestresst haben dadurch , gelernt haben Fehler sind ok und darüber mal richtig Hirn nutzen konnten.
Click allein ist hier letztlich noch nix was den Hunden signalisiert du darfst auflösen sondern nur "das will ich, weiter so gleich kommt evtl jackpot"
Aber darum wie heftig welcher Hund ist ( in Bezug auf Lob / Bestätigung etc bevor das falsch verstanden wird) geht es mir auch nicht, mir ging es schlicht um verschiedene Möglichkeiten und Erfahrungen für Takt , zumal ja whyona s Hündin von der letzten Beschreibung eh weniger dazu neigt beim Wimpernschlag durch die Gegend zu doingsen
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