Schutzhundesport und FH Austausch
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Ich hab zB nie Jackpots am Ende - sonst wird mir der Zug zum Ende zu groß. Wenn die Fährte wirklich beendet ist, der Hund im Sitz, Fuß war und wir weggegangen sind, dann gibts ein Spiel oder eine große Hand voll von was Leckerem. Aber dieses "am Ende finden wir was Großes" hat bei Hilde leider immer zu viel zu viel Tempo geführt.
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Hi,
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Am letzten Fährtenstock gab es kein Cesar, sonst hätte ich auch den Zug nur zum Ende hin gesteigert.
Eher so als Belohnung, wenn die Fährte gut gesucht wurde und der Hund schon komplett fertig war mit Suchen, dann hab ich das Schälchen aus der Jacke gezogen und der Hund hat es bekommen - so wie bei dir das Spiel.
Bei mir war es halt der Jackpott wenn gut gesucht wurde. Wenn ich nicht zufrieden war, weil z.B. ein Gegenstand überlaufen wurde oder der Winkel falsch genommen wurde, dann gab es keinen Jackpott. -
Und das entspricht der Wahrheit?
Ist doch egal
Wir schicken bei unbekannten Bauern auch immer unseren Polizeidiensthundeführer vor -vorzugsweise in Uniform -, weil da dann die Bereitschaft höher ist, überhaupt mal zuzuhören und nicht gleich aus Prinzip dagegen zu wettern.Fragt ihr die Landwirte im voraus immer, ob ihr die Wiese nutzen dürft?
Bei uns sind die Landwirte anscheinend alle Hundehasser oder haben einfach schlechte Erfahrungen gemacht
Ja, immer.
Ich betrete keine Fläche bei der nicht die Erlaubnis vorliegt. Zum einen Hab ich keine Lust auf den Stress, wenn man "erwischt" wird und es dem Bauern nicht passt. Zum anderen wirft es einfahc ein schlechtes Licht auf den Sport und Hundehalter im Allgemeinen, wenn man da ohne Erlaubnis auf fremden Eigentum rumtrampelt und man sollte sich einfach vernünftig benehmen und präsentieren. -
Vor allem wissen viele Bauern gar nicht, wie so eine Fährtenarbeit abläuft. Die denken, man rennt da zeitgleich mit 10 Hunden durchs Feld und die Hunde pflügen unkontrolliert das Feld um.
Wenn man dem Bauern erklärt, dass der Hund sich gehend (nicht umackernd) an der Leine bewegt und dabei weder pinkelt noch kackt, dann erlauben es i.d.R. die meisten Bauern.
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Du willst kein schlechtes Licht auf Verein und Hundesport werfen.
Aber wie glaubst du fühlt sich der Bauer, wenn er dachte er unterstützt nen guten Zweck und ist nur ver**scht worden?
Und die echten Retter werden dann nicht mehr angehört, weil das ja nur ne Hundlermasche ist um was zu erschleichen.
Normalerweise beteiligen sich Sportvereine an Gemeinschaftsaktionen ihres Ortes oder zeigen so selbst Initiative. Darüber ein kleiner Beitrag in das lokale Käseblättchen.
Das erhöht die Akzeptanz am Ort und man kommt mit Leuten ins Gespräch und die Menschen unterstützen einen dann gerne.Anders ein Hundeverein in der Stadt meiner Eltern. Bekam nach langer Suche ein Gelände im Naturschutzgebiet zugewiesen, weil sie eine Rettungshundestaffel aufbauen wollten. Sagten sie.
Der Ort war stolz und freute sich.
Als erstes ein meterhoher Zaun, noch vor dem Vereinsheim Verstecke und A-Wand. Jetzt: bissl IPO und die üblichen Fun-Sportarten.
Die Leute sind ein paar Jahre später noch fuchsteufelswild auf Hundesportler und Rettungshunde, obwohl letztere unschuldig sind.
"RETTUNGSHUNDE. Jeder hat heute einen RETTUNGSHUND. Aber die retten gar nichts. Die machen den selben blöden Zirkus wie alle anderen..."
Seither ist es praktisch unmöglich Genehmigungen oder Unterstützung im Umkreis zu bekommen, für Dinge die mit Hunde*sport* oder Rettungshunden zu tun haben.
Danke auch.Ich dachte echt, dass das ein Einzelfall ist.
Wenn der Supertrick mit dem Wörtchen "Rettungshund" jetzt populär wird, wär das ne üble Nachricht für die echten Retter.Schade. Die Leute sind so schon so negativ und misstrauisch bei allem was mit nem "guten Zweck" zu tun hat.
Das wäre jetzt noch eine Sache gewesen, die die meisten gern unterstützen. -
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Es waere mit neu, dass man mit der RH-Masche echten RHF die Trainingsmoeglichkeiten nimmt. Flaeche wird meist im Wald trainiert, Truemmer in Truemmern und Mantrailer sind eher selten im Acker zu finden.
Wir reden hier von Acker/Wiesen die brach liegen bzw. nur niedrige Frucht haben. Die kann man ueberblicken und muss keinen Hund reinschicken. Sind die Felder/Wiesen so hoch, dass Hunde um Einsatz rein muessen, ist kein Hundesportler drauf.Wo genau nimmt man also jemandem was weg?
Und wenn ein Verein sagt, sie wollen RH anbieten, dann ist das zu 99% RH-SPORT!! Die Staffeln haben mit den Vereinen nix am Hut, ausser das sie ab und an deren Plaetze nutzen!
Ich geh auf oeffentliche Wiesen/Grasflaechen und hab 2 Felder auf die ich darf + 2 wo keine Erlaubnis vorliegt, aber die Felder liegen seit Jahren (!) brach...
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Den meisten Bauern geht es am A*** vorbei, ob sie da etwas "Gutes" tun, da geht es rein ums Verstehen, was gemacht wird.Alte deutsche Weisheit: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."
Unter einem Rettungshund oder einem Polizeihund kann sich auch der Dümmste in der Gesellschaft etwas vorstellen. Beim IPO Sporthund musst du erstmal erklären und seltsamerweise fühlen sich die Leute von der Warheit mehr verarscht, weil sie nicht verstehen, warum der Schutzhund - der doch eh nur beissen soll - auf der Wiese suchen muss.
Auch wenn es traurig ist, mit der Wahrheit verbaut man sich selbst und auch anderen Sportlern, mehr als mit dem falschen, aber selbsterklärenden Ettikett.
Es entsteht niemandem Schaden, anders als im oben genannten Beispiel.
Im übrigen kenne ich keine Rettungshundestaffel, die Interesse an 500qm flacher Wiese oder Acker hat. Zumindest nicht die, die bei uns auf dem Platz mittrainieren.Außerdem wie gesagt, schicke ich da meinen privaten Diensthundeführer vor und nicht die Rettungshundestaffel. Macht sich nämlich noch besser (zumal es auch noch der künftige Schwiegersohn des Bürgermeisters ist), manchmal hat man eben einfach Glück.
Gestern war mal Training unter erschwerten Bedingungen.
Fremder Platz, zuerst wurde auf dem Platz noch gedeckt und 10 Minuten später gings mit der UO los
Hat den kleinen XO aber nicht weiter interssiert. Hat schön gearbeitet. Die Konzentration war schonmal besser, aber das schreibe ich eher dem doch sehr sprunghaften Temperaturanstieg (innerhalb eines Tages von 17 auf 29°) zu, als der läufigen Hündin.
Danach haben wir im SD das erste Mal Tischarbeit gemacht. Denke das wird öfter auf dem Stundenplan stehen, tut ihm gut.
Allerdings habe ich da um meine Gesundheit etwas Bedenken, denn irgendwann werd ich vom Tisch fallen -
Boah man kann auch aus allem ne Tragik machen
Wir haben diese "Masche" seit 15 Jahren bei mehreren Bauern! Warum? Weil er im Normalfall überhaupt zuhört! Und es war ihm schnurzpiepegal nachdem ihm erklärt hat, was Fährtenarbeit isDer jetzige is überhaupt geil! Der stellt Wiese für Fährte und Wald für RH Arbeit zur Verfügung
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Ich denke das ist eine typische Reaktion, wenn man die Begebenheiten nicht kennt.
Es ist doch nur wichtig, dass einem der Bauer zuhört, was man dort macht auf seinem Grund. Nicht, wie man in das Gespräch hineinfindet, bis er zuhört. Aber gut - ist natürlich etwas, worüber man sich aufregen kann, wenn man will. Ich verstehe nur nicht, warum man das will. Geht hier ja um Gebrauchshundesport.
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Ich verstehe nur nicht, warum man das will.
Weil man selbst nie in der Situation war und es sich da immer leicht schlau und pseudo ethisch/moralisch daherredetJedem Bauer war es bisher unterm strich am Ende egal, ob da jetzt nur die Diensthunde, nur die Sporthunde oder beides zum Training kommt. Sie wollten verstehen - und zwar so simpel wie möglich - was gemacht wird und es musste sicher gestellt sein, dass keinS chaden an der Frucht ensteht.
Alles andere war sch***egal.
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