Neuer Hund beruhigt sich einfach nicht
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Moin,
als erstes würde ich dir ein paar Bücher empfehlen.
Das andere Ende der Leine von Patricia B. McConnell - eBook | Thaliaund/oder
eventuell zusätzlich noch
Fit for Life von Daniel Mills - Buch | Thalia
Dort steht gut drin "wie Hunde ticken", was sie brauchen, wie man sie lesen kann, sie verstehen.
Es hilft euch, euch ebsser in die Situation hineizuversetzen die ein Hund so hat - das finde ich unglaublich wichtig um Fortschritte zu erzielen.
In einigen Situationen denke ich, vermenschlicht ihr euren Hund. Z.B. "Er weiß dass er nicht aufs Bett darf" - ich bin recht sicher, dass er das nicht weiß ...
In anderen Hunden, vermenschlicht ihr "zu wenig".
Er kommt ganz neu zu euch, ein sehr junger Hund - und er muss gleich separiert alleine im Flur schlafen.
Hunde sind genauso soziale Tiere wie der Mensch - evolutionstechnisch würde es ihren Tod bedeuten, wenn ein 7 Monate alter hund von seinem Rudel in einer fremnden umgebung alleine gelassen wird.
das selbe könnte man auf ein kind übertragen - Niemand würde ein zwei jähriges Baby adoptieren udn die er erste Nacht nach draußen sperren ...
Einen sehr guten trainer, der sich vor Ort das ganze anschaut, würde ich auch zu Rate ziehen.
Oft reichen nur 2-3 Besuche udn ihr bekommt gute Tips wie IHR euch verhalten solltet.
Trainieren statt dominieren - Startseite
Hier ind er Umkreissuche würde ich suchen.es ist nicht schlimm, gerade als Ersthundehalter, ein wenig überfordert zu sein - ich denke das ging den Meisten hier so.
Und auch ich gehe, trotz 3 Jahren Hundeerfahrung und nem tollen Hund, noch zur Hundeshcule und lerne was aus den Büchern, die ich dir oben empfhohlen habe.Ihr habt ein Hudnekind aufgenommen, das nicht so ganz euren Vorstellungen entspric ht.
Aber dafür kann der Hund nichts!
Ihr habt ihn aufgenommen, ihr habt die Verantwortung - komme was wolle
schmeißt nicht nach 2 Tagen, oder nach 2 Wochen das Handtuch - es wird vielleicht anstrengend,
aber es wird auch ganz ganz toll (vielleicht danach) - ihr schafft das!!Als Sofort-Maßnahmen würde ICH mit MEINEM Hund folgendes tun:
- Ein erhöhter Platz im Wohnzimmer - mein Hund kann dort am besten entspannen wenn er alles im blick hat, da fühlt er sich am sichersten.
Er hat seinen eigenen Sessel bekommen- Geschirr am Hund lassen mit dünner/kurzer Hausleine.
- wenn er unruhig wird, ruhig aber bestimmt auf seinen Platz führen - gleich eine Art Kommando dafür einführen - eifnahc immer das selbe Wort sagen (vielleicht hat er nach ein paar tagen schon raus dass dieses Wort sein Platz bedeutet - wenn nicht, dann halt nicht)
- wenn er auf dem Platz ist, belohnen - kleines Leckerle, was zum kauen geben, was zum schlecken geben - mich dabenen setzen und vielleicht ganz ruhig streicheln.
Meinem Hund hilft das - auch wenn ich ruhig mit ihm spreche - wenn es euren mehr puscht, dann lieber ignorieren - tut das was bei EUREM Hund hilft.- einen ganz geregelten Tagesablauf, ganz strukuriert, ganz berechenbar. immer zur selben zeit raus, Fressen, mahlzeiten (eure) Hausarbeit, Beschäftigung, ...)
- Ihr solltet ganz berechenbar sein und euch dem Hund gegenüber immer gleich verhalten - bzw immer in den selben Situationen die gleichen Reaktionen zeigen.
Jedes bisschen Sturktur hilft eurem Hund, sich schneller an den Alltagt bei euch zu gewöhnen - mehr Sciherheit zu bekommen. Mehr Sicherheit bedeutet weniger Stress udn mehr Entspannung.Versucht dennoch 2echt" zu bleiben - keine "Maschinen"
- dieser mittelweg ist manchmal nicht ganz einfach - Konsequenz ist vielleicht das treffendere Wort.
Und das ist wirklich nur für den Anfang!
Wenn der h>und sich eingelebt hat nudn ihr ein team geworden seid - kann es sicher unsturkturierter sein mit mehr Abwechslung- ich würde auch 2-4 mal die gleiche kurze Pipi-Strecke laufen und ein mal am tag, oder ein mal alle 2 Tage, längere Zeit in die Natur - damit der junge hund auch seine neugier befridigen kann - aber wirklich nach dem Motto: Hund erkundet! Hund entscheidet sein tempo! Hund erlebt mit uns zusammen tolle Dinge!
Ich würde keinen Grundgehorsam üben, oder gar auf den Hudneplatz gehen- ich würde den Hund im schlafzimmer schlafen lassen (ode rmich Nachts zum Hund legen die erste zeit) - gemeinsame Ruhzeiten zu verbringen beschleinigt den Bindungszuwach deutlich mehr, als 7h voneinander getrennt zu sein.
- ansonsten, wenn der Hund nicht auf die Couch soll, die erste Zeit sehr viel auf dem Boden hocken damit er mkit mir Kontakt aufnehmen kann. das ist sehr wichtig für die Bindung.
- Auch wenn er älter und ruhiger wird, sollte ein Hund noch oft am tag die möglichkeit bekommen, mit dem Menschen wirklich engen körperkontakt zu haben.
wenn ich nicht will dass er auf Couch udn ebtt geht, muss ich halt zu ihm kommen.Körperkontakt ist ein für die meisten hunde sehr wichtiges Bedürfniss.
Vor allem für so junge hunde.Ich habe einen nicht so Menschenbezogenen Hund, der sehr selbständig ist und meist auch einw enig entfernt von uns liegt - er darf isn bett - schläft aber freiwillig Nachts immer in seinem körbchen am Fußende. - der hat nicht son großes Bedürfniss nach körperkontakt - ist eher selten bei Hunden.
Dennoch, auch mein Hund braucht das täglich!
Dann drückt er sich ganz eng ans Bein, kommt morgens für 20 minuten unter die decke und drückt sich richtig eng gegen den Bauch. oder wnen ich auf der Couch sitze und Gitarre spiele, fragt er ob er rauf darf um bei mir zu sein (er darf nicht alleine auf die Couch, nur nach Aufforderung).
Und ichd enke, für viele andere hunde ist Körperkontakt noch wichtiger als für meinen.ihr soltlet bereit sein eurem Hund entgegen zu kommen.
Ihr müsst nicht sofort springen wenn er 2hüpf" sagt.
Kompriomisse sind das A und O (bei wichtigen bedürfnissen des Hundes)
er soll nicht auf die Couch - OK,d ann besorge ich mir ein sehr bequemes Soitzkissen für den Boden udn fidne michd amit ab, mcih ab und an mal auf sein Level zu begeben.
Ich habe meinen Willen durchgesetzt, erfülle aber trotzdem die Bedürfnisse des Hundes.Lest euch vielleucht auch mal über da sThema konditionierte Entspannung ein.
Veilleicht hiflt das.
Anfangend amit würde ich aber erst, wenn er mehr vertrauen udn bindung zu euch hat.
Ohne Vertrauen geht Lernen deutlisch schlechter.Achso, vielleicht auch noch einen zettle in Zettel in den hausflur hängen mit der Info:
"Liebe Nachbarn, seit 2 tagen lebt nun ein hund bei uns - es wird vermutlich etwas lauter in der Anfangszeit, wir bitten dies zu enstchuldigen - wir arbeiten daran dass es so bald wie möglich wieder entspannter wird - dun entschuldigen usn" - so ind e rArt - nett egschrieben udn noch n süßes Bild des Hundes.
Beugt auch Nachbarschaftsstreit vor udn nimtm euch so erstmal eine Sorge weniger.Als wir mit Arke das alleine sein geübt haben, habe ich auch bestimmt 3 mal die Woche meine Nachbarn gefragt (wnen ich sie getroffen habe im hauslfu) ob sie arek höhren, ob es sie stört. Wenn sie was höhren und es sie stört, dass sie bitte gleich zu mir kommen. das kam gut an.
Viel eRfolg wünshe ich euch! Bitte berichte weiter!
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Ich würde den Hund einfach auf den Schoß nehmen und festhalten, bis er einschläft.
Dann zieht man eben nen dicken Pulli über oder wickelt ne Decke um und dann einfach abwarten und aussitzen.
Das ist ja kein Hund, der in beschädigungsabsicht beißt, das ist eine arme Socke, die einfach nicht weiß wohin mit sich.
Wegsperren und mit den Problemen alleine lassen finde ich nicht fair. Augenscheinlich kann der Hund sich alleine nicht regulieren und dann alleine irgendwo hin tun ist für mich der falsche Weg.
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Der Hund verhält sich doch nicht so, um dich zu ärgern, sie leidet unter der Situation mindestens genauso wie du. Wenn du jetzt anfängst nur noch das Negative in ihr zu sehen und sie als Belastung empfindest, habt ihr kein schönes Leben vor euch. Gehe in einer ruhigen Minute in dich und schau, ob du nicht doch irgendetwas Positives in ihr entdeckst. Sollte das nicht der Fall sein, gib sie wieder zurück, denn mit solch einem Hund kommst du nur klar, wenn du dich auf ihn einlassen kannst.
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ich würde auch einfach mal probieren sie festzuhalten bis sie ruhiger wird. Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.
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Soll das heißen weil der Hund nicht auf die Couch darf dürfen wir auch nicht mehr drauf sitzen?
Nein, das soll heißen, dass du entweder die Möglichkeit hast, es deinem Hund einfacher zu machen, oder du beharrst auf dein Sofa. Und du "darfst" generell alles und "musst" auch keinen Tipp hier befolgen, die Frage ist, ob es dadurch einfacher für euch wird.
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Ich kann mir vorstellen wie schlimm das gerade für Euch ist, so hat man sich das nicht vorgestellt. Aber glaube den erfahrenen Usern hier, das Verhalten ist nicht unnormal und es wird definitiv bald besser. Denke an ein überdrehtes Kind das nach einem langen Tag eigentlich todmüde ist und trotzdem Rambazamba macht.
Wichtig ist das Ihr selbst ruhig bleibt und nicht sauer werdet - bei solchen Hunden überträgt sich das und sie wird noch unruhiger. Ruhiger Umgang und wenn sie auf dem Flur ruhig bleibt .... dann ist das halt so. Das mit dem festhalten auf dem Sofa habe ich auch schon praktiziert, gerade letzte Jahr ein Aussie-Pflegie, der wie angestochen durch die Wohnung fegte. Hund geschnappt, auf dem Schoss festgehalten und innerhalb von 5 Minuten hat er geschlafen wie ein Stein.
Sieh es als Erfolg wenn die Maus morgens schon längere Zeit ruhig war - das ist ganz toll. Sieh die kleinen Fortschritte.Übrigens kann es gut und gerne sein das sie dieses Verhalten im alten Zuhause nicht gezeigt hat. Ich habe schon öfters Hunde aus anderen Pflegefamilien übernommen wo der Hund ein völlig anderes Verhalten zeigte oder wenn sie in ihr neues Zuhause zogen waren sie dort völlig anders als hier. Verhalten hängt von vielen Dingen ab.
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Vielleicht ist der Hund schon zurück zum Vorbesitzer; seit gestern hat die TE nichts mehr geschrieben.
Oder heute war alles rosarot. -
Vielleicht hat sie auch keine Zeit oder Lust hier zu schreiben.
Ich würde auch verstehen, wenn sie den Hund zurückbringt.
Sie hat sich extra für einen älteren Hund entschieden.
Sie wusste was sie sich zutraut, was zu ihr und ihren Möglichkeiten passt.
Und das war nunmal ein älterer ruhiger Hund.
Deswegen hat sie sich ja keinen Welpen aus dubioser Herkunft genommen, sondern einen Hund gesucht, über dessen Charakter man etwas sagen kann und der ein zu Hause sucht.Ich bin nicht der Meinung, dass man auf Biegen und Brechen zusammenbleiben muss.
Noch dazu wo sie ja noch keine Bindung zum Hund hat.Sollte der Hund unter falscher Beschreibung hergegeben worden sein, finde ich das sehr schlimm. Denn im Interesse des Hundes wurde damit nicht gehandelt.
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Sie hat sich extra für einen älteren Hund entschieden.
Und das war nunmal ein älterer ruhiger Hund.
7 Monate und mitten in der Pubertät?
aber ganz ehrlich, ich wäre mit sowas auch überfordert gewesen denk ich... da ist die TE sicher nicht die einzige.
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Seit gestern läuft es etwas besser. Die Beißanfälle werden weniger aber dafür nicht weniger heftig. Bei der Trainerin war es ganz gut, sie konnte ausgiebig mit Artgenossen spielen und wir haben einiges gezeigt bekommen was wir üben und was sie auch gut macht.
Allerdings ist irgendwie die ganze gegenseitige Sympathie total flöten gegangen. Die häufigen Beißanfälle haben das Vertrauen und die Freude am Hund total zunichte gemacht. Wir kümmern uns um sie, spielen auch mit ihr, streicheln sie usw aber wir ringen derzeit sehr stark mit uns. Wenn sie gerade brav ist und wir spielen oder schmusen kommt eine Woge der Zuneigung für sie auf und ich denke mir das ich mich an sie gewöhnen könnte aber wenn sie dann wieder ihre Phase hat wo sie nur am beißen und kratzen ist wünschte ich mir die wäre nicht da, so böse wie es klingt aber so ist es leider.
Der Gedanke daran das Fremde kommen und sie weg holen ist irgendwie verkehrt aber glücklich bin ich gerade auch überhaupt nicht.
Ich bin mir einfach unsicher was wir tun sollen und was das richtige ist. Bei unserem vorherigen Hunden hatte ich dieses Problem nie, es hat zwar auch immer etwas gedauert bis man sagen konnte"ich liebe diesen Hund über alles" aber zumindest war da von Anfang an Sympathie da und Freude über den Hund.
Bei ihr war die Freude anfangs ja auch da aber die ist gerade einfach komplett verschwunden. Ich kann auch nicht einschätzen ob das nur ne Phase von uns ist die vorbei geht oder nicht.
Ich weis nicht ob das normal ist das man anfangs seinen neuen Hund nicht leiden kann und einfach nicht richtig warm wird. Wie ging es euch denn direkt nach dem Einzug? -
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