Neuer Hund beruhigt sich einfach nicht
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Der Hund ist jetzt 7 Monate alt und da muss es doch einen Impfpass geben... man kann über denTA/die TÄ wenigstens versuchen rauszukriegen ob der Hund vom ErstHalter kommt oder schon durch mehrere Hände gegangen ist?!
Vieles erklärt sich durch "häufigen" BesitzerWechsel...
Denia kam damals "von der Finca" zur Pflegestelle oder direkt zu ihrem ErstBesitzer dann (wieder) zur Pflegestelle (oder zu einer anderen???) und dann zu mir... ich war auch vom Donner gerührt und hatte dann als "Strategie" ***jetzt beginnt die dreijährige Grundausbildung zur Prinzessin***
Galgenhumor hilft!!!
Ich habe nicht dem Hund den Teufel ausgetrieben
sondern einen völlig durchgedrehten und überforderten Hund "gesehen"?!
*Satan mit HundeGesicht* finde ich auch ähhh na, völlig daneben halt!!!
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Aber ich wünschte mir, das vor lauter Hund nicht (immer) auch der dazugehörige Mensch vergessen wird.
Und genau aus diesem Grunde, rate ich hier andauernd zur Abgabe!
Ich lese hier von einem unerzogenen Junghund und von Haltern, die vollkommen überfordert und genervt sind von Selbigem.Vielleicht sollte man sich wirklich vor der Anschaffung nicht zu viel Ausmalen, wie es sein könnte und sollte, sondern sich einfach auf das neue Familienmitglied einlassen, ganz ohne Vorurteile und rosarote Brille. Dann gibts auch diese Probleme nicht.
Und nein, ich schlage nicht auf jemanden noch ein, im Gegenteil, ich hab das Wohl aller Beteiligten im Kopf.
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@Pandoria
Deine Verzweiflung und Enttäuschung kann ich durchaus verstehen. Ihr habt euch das alles anders vorgestellt. Aber die Vorstellungen und die Realität gehen in der Hundehaltung ( und nicht nur dort) oft weit auseinander. Natürlich geht euch das alles an die Nerven und ihr seid gestreßt. Aber ihr könnt euch mit anderen HH austauschen, Trainer um Hilfe bitten, hier um Forum um Rat fragen....und dein Hund? - wohin soll der sich in dieser für ihn ebenfalls stressigen und komplizierten Situation wenden? - er hat nur euch!!! Er braucht ganz dringend eure Hilfe und Zuneigung.
Du schreibst, daß euer Hund auch Zuwendung bekommt. Das glaube ich auch. Allerdings bezweifle ich, daß der Hund diese Zuwendung annehmen kann ohne deine innere Einstellung zu ihm zu spüren. Hunde haben ein sehr feines Gespür und so wie du über ihn schreibst glaube ich nicht, daß die Einstellung gegenüber deinem Hund für die Arbeit, die vor euch liegt, vorteilhaft ist.
Nimm diesen Hund mit all seinen momentanen Problemen an und hilf ihm da raus.
Wenn man das nicht kann oder will, dann ist das keine Schande.
Aber man muß sich in einer solchen Situation darüber im klaren sein, daß es auch länger dauern kann, bis alles einigermaßen normal läuft. -
Wir schreiben hier über einen 7 Monate alten Labrador, keine agressive, menschenfressende Bestie. Joah, damit sollte man umgehen können, wenn man sich einen unerzogenen Jungspund ins Haus holt...
Für dich ist es also normal das ein 7 Monate alter Hund seine Menschen so zerkratzt und zerbeißt das sie bluten?
Ich finde das nicht normal und kann absolut verstehen das sich Menschen, die so Hunde noch nie hatten, damit völlig überfordert fühlen. Und ich würde mit sowas auch nicht rechnen wenn ich mir einen Hund zulege der als lieb und nett beschrieben wird.Die TE sieht nur den terroristischen Hund, der Spielchen spielt damit er sienen Willen bekommt, er will ärgern, er will provizieren, er will mich auf die Probe stellen usw.
Ich als Halter habe doch gar keinen Bock auf so einen tyrannen, immer Machtkämpfe, mich zerkratzen zu lassen, andauenrd genervt zu werden - warum will ich mit so einem Wesen zusammen leben?
Es KANN keine gute Beziehung drauß werden, wenn ich den Hund nur als Störenfired betrachte der mich unterbuttern will.Nun könnte man natürlich auch dran denken das die TE völlig überfordert ist und Schlafmangel hat. All der Frust spricht aus den Zeilen.
Der ganze Frust, den sie eben nicht am Hund auslässt, sondern hier. Ihre Überforderung, ihre Enttäuschung das der Hund das völlige Gegenteil von dem ist was beschrieben wurde und auch ihre Schmerzen. Tut nämlich verdammt weh wenn man so wild angespielt wird das man blutet.
Und hier wird fröhlich weiter drauf eingedroschen. Scheiß was auf den Menschen, der Hund ist alles was zählt und wehe das Hündchen kriegt auch nur nen leichten Knacks, dann ist Weltuntergang.
Die Psyche des Menschen? Ach, wen schert denn der Mensch!schreib doch wie du es verhindern würdest - haben die meisten hier auch die ersten 5 seiten getan.
Steht in meinem Post. Mehr wollte ich nicht schreiben weil ich mir sicher bin das die TE wohl nicht mehr hier reinguckt.
Würde mich auch nicht wundern. -
Ganz ehrlich? Ich glaube, ihr schafft es gar nicht mehr dem Hund auch mal was "Gerngesehenes" und "Positives" abzugewinnen...
Kannst du nicht mal eine Liste mit ganz einfachen Gegenüberstellungen machen?
Und, bitte nicht gleich steinigen, würdest du so auch mit einem Kleinkind umgehen?
Ein junger Labrador, der ja vielleicht sogar schon mehr als einmal in den falschen Halter-Händen war, ist kein unkomplizierter fröhlicher Welpe mehr der außer in Schlafenszeiten immer nur alles richtig machen will...
Wenn du solch einen ungestümen "Halbstarken" erziehen möchtest, dann solltest du dich erst einmal selbst mit all den Dingen vertraut machen die du dem Hund abverlangen möchtest...Einen Junghund zum angepaßten und angenehmen Familienmitglied werden zu lassen, ist deutlich schwieriger als einen gut auf das Leben vorbereiteten Welpen aufzunehmen und zu erziehen.
ich will dir nicht zu nahe treten - aber bitte mach dir doch mal Gedanken darüber ob es nicht besser ist, diesen Hund zu Menschen zu geben, die sich der Aufgabe einen unangepaßten Hund aufzunehmen bewußt sind...
So richtig verstehen kann ich nämlich nicht, warum man nach ein paar Tagen Zusammenleben mit diesem Rüpel schon einen Hundetrainer braucht...
Vielleicht müßtest du selber besser auf ein Leben mit Hund vorbereitet sein bevor ein Hund bei euch einzieht???
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Schön und gut, dass ein 7 -Monate alter Hund wild und aufgekratzt ist, aber in dem Maße finde ich das auch schon echt heftig.
Ich finde, man muss auch nicht tolerieren, dass man vom eigenen Hund blutig gekratzt wirdEgal, ob der gerade angekommen ist oder nicht.
Und ja, ich finde, man kann auch sofort Regeln aufstellen, die gelten sollen, nämlich nicht auf die Couch. So what? Hängt davon jetzt alles ab?Und mal ganz ehrlich: Seid ihr alle noch nie nimmer nicht mal ansatzweise an die emotionale Grenze in der Hundehaltung gelangt? Nie mal den Hund im Stillen verflucht? Ist da immer alles rosarot?
Dann finde ich das bewundernswert, wirklich - muss mich dann aber selbst als schlimmen Halter outen, der in gewissen Momenten den Hund am liebsten an die Wand geklatscht hätte. Aber nur weil man das denkt oder empfindet, muss man nicht gleich von oben den Hammer bekommen, der Hund muss sofort abgegeben werden, weil er sonst für immer einen Knacks hat. Sorry. Geht gar nicht. Sie lässt den Frust hier raus, weder wird der Hund geschlagen, noch sonst was.
Wir sind alle Menschen mit unterschiedlicher Frusttoleranz, jeder empfindet anders und anders schwer. Wir sind nicht perfekt und keine Maschinen. Hier wird Hilfe gesucht, und Hilfe kann auch schon einfach sein, sich mal auszukotzen, mal alles einfach loszuwerden.
Dann kann man nämlich auch wieder klarer denken! Und dadurch kann man anders agieren oder sieht Dinge vielleicht gar nicht mehr so schlimm.Ich finde, es klingt so, als hätte der Hund einfach nicht gelernt, Ruhe zu halten oder Frust auszuhalten, Regeln wird er von früher auch nicht kennen, hinzu kommt Pubertät. Aber vielleicht leider in einem höheren Maße als andere. Und deswegen wurde die abgegeben.
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Ich finde viele Kommentare hier traurig, beleidigend und wirklich nicht in Ordnung.
Und ich finde es traurig, das man nach 3-4 Tagen schon genervt von einem jungen Hund ist und über Abgabe nachdenkt.
Das finde ich wirklich nicht in Ordnung und dem Hund gegenüber unfair. -
Steht in meinem Post. Mehr wollte ich nicht schreiben weil ich mir sicher bin das die TE wohl nicht mehr hier reinguckt.
Würde mich auch nicht wundern.Vielen Dank, du scheinst hier der erste zu sein der den Hund nicht als den unantastbaren heiligen Gral ansieht und der nachvollziehen kann das ich es nicht so locker sehen kann wenn der Hund in meinem Arm hängt und das ich dabei auch nicht denken kann "ach du armer Hund".
Ich lese hier mit aber ich weis nicht was ich noch dazu sagen soll. Ich habe ja schon den Stempel bekommen eine herzlose, komplett unfähige Person zu sein weil ich mit meinem Hund derzeit überfordert bin, wozu sollte ich hier noch versuchen diesen schönen Titel zu ändern? Scheinbar würde das 90% der Leute hier nicht passieren so wie sich das anhört, die hätten den Hund vom ersten Moment an im Griff oder würden es scheinbar total in Ordnung finden wenn der arme Hund sich im Arm des neuen Besitzers wieder findet, ist ja schließlich gerade sein Bedürfnis da muss man sein eigenes Schmerzempfinden halt mal hinten anstellen und nicht so bequem sein.
Ich habe erst nicht viel zu Tipps gesagt da hieß es ich nehme nichts an, dann habe ich geäußert die Tipps zu testen da hieß es ich soll nicht alle 5 Minuten die Methode wechseln, dann hieß es ich soll arbeit in den Hund stecken und als ich geäußert habe das zu tun hieß es ich soll den armen Hund in ruhe lassen weil er überfordert ist oder ihn direkt komplett abgeben weil ich es eh nicht hinkriege. Dann hieß es ich hätte mich vorbereiten müssen und nicht naiv einen Hund kaufen, als ich äußerte mich gut vorbereitet zu haben hieß es ich hätte ich mich zu viel Vorbereitet und hätte das mal lassen sollen. Dann kam ich soll mir einen Trainer suchen, als ich einen hatte und dort Rat gesucht habe wurde mir vorgeworfen warum ich so unsensibel wäre den armen Hund direkt einem Trainer vorzustellen. Ich wette wenn ich sage wir behalten den Hund kommt ein neuer Shitstorm und der Hund wird bedauert, vermutlich wird sogar das Vetamt informiert weil der Hund es bei uns ja so furchtbar schlecht hat und wenn ich sage wir geben den Hund ab kommt ein genauso großer Shitstorm weil ich mir keine Mühe mit dem Hund gegeben hätte...
Seien wir mal ehrlich, es ist doch an diesem Punkt egal welchen Weg ich hier auswähle, in den Augen der meisten User hier wird mein Verhalten falsch sein und das wird man mir mit weiteren Beleidigungen unter die Nase reiben.
Auch wenn das hier niemand freiwillig zugeben wird wette ich das die meisten hier schon mal gedacht haben ihr Hund wäre der Teufel wenn er mal so gar nicht hören wollte oder sich mal komplett daneben benommen hat. Wahrscheinlich kommt jetzt zu diesem Satz auch wieder ein Shitstorm weil die Hunde der meisten User hier ja niemals ungezogen sind sondern nur pure Engel sind und alles was sie tun mega klasse ist.Naja, ich bedanke mich bei allen die versucht haben mir nett und hilfsbereit zur Seite zu stehen und auch für die lieben aufbauenden PNs bedanke ich mich, die waren echt super. Ich bin noch nicht sicher ob ich hier weiter berichten und lesen werde.
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Da hast du was falsch verstanden.
Das Problem in Foren ist immer, das keiner hier Dich oder den Hund kennt.
Die User geben Ratschläge, was du davon annimmst, ist Dir selbst überlassen.
Wir haben seit über 30 Jahren Labradore, und glaub mir, nicht alle sind brave Schosshündchen. Du hast halt ein Exemplar erwischt, was eben nicht soo einfach zu erziehen ist. Du brauchst einfach nur Zeit, und der Hund braucht die auch. Das wird schon, dauert eben länger. -
Hallo Pandoria,
vielen Dank für deine offenen Worte - ich kann dich sehr gut verstehen und ich finde sie sehr treffend.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg mit deinem Hund! -
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