Pro & Contra Kleine und große Hunde

  • Meine steht stääändig im Weg rum und ich bin schon so oft in sie rein gelatscht oder drüber gestolpert, trotzdem ist nichts passiert :ka:


    Aber vielleicht ist das was anderes mit nem gaaanz kleinen Hund.

  • Ich habe mir einen überall hin mitnehm Hund gewünscht, und genau den hab ich auch gefunden

    Obwohl unsere DSH auch sehr oft dabei waren, ist es doch mit den Dackeln um einiges einfacher.
    Ich muss im Kaufhaus keinen Aufzug suchen, den Dackel klemm ich mir auf der Rolltreppe einfach unter den Arm.
    Im Restaurant muss ich nicht schauen wo ich mich hinsetzen kann, damit mein Hund nicht mitten im Weg liegen muss.
    Ich brauch kein besonderes Auto.
    Jeder findet meinen Hund "niedlich".
    Auch die Leute, die eigentlich Angst vor Hunden haben, haben kein Problem mit meinem kleinen Hund.
    In vielen Urlaubsquartieren sind nur kleine Hunde erlaubt.
    Wenn mal irgendwas sein sollte, sei es eine OP oder Sonstwas, kann ich ihn problemlos tragen.
    Weniger TA- und Futterkosten, wobei das für mich keine Rolle spielt.
    Die Radtour kann so lange sein wie ich will, denn wenn der Hund nicht mehr kann, pack ich ihn einfach in den Korb.
    Auch die Wanderung kann Ewigkeiten dauern und anstrengend sein, wenn er nicht mehr kann, pack ich ihn in den Rucksack.
    Wenn ein Hindernis zu überwinden ist, welches für den Hund unüberwindbar ist, klemm ich ihn unter den Arm.
    Wenn es wirklich mal sein müsste, dann könnte problemlos jeder mit dem Hund Gassi gehen, weil er ihn in jeder Situation halten kann.


    Ich sehe eigentlich nur Vorteile seit ich auf einen kleinen Hund umgestiegen bin.

  • Ich hab im Bekanntenkreis wohl schon einfach zu viel gehört. Zwar alles so Fälle wo man sich denkt "Häh?! Wie kann man nur soblöd sein!!", aber macht es für den armen Hund ja auch nicht besser...



    Edit: waren aber auch alles Minihunde unter 3kg.

  • @Dackelbenny: darf ich fragen, welchen Rucksack Du benutzt für Deine Dackel?

  • Das mit den "richtigen" Hunden nervt mich auch immer wieder. :roll: Wir haben ja nun einen Labrador mit im Haus (nicht unser Hund) und dessen Besitzerin wundert sich immer, dass Kimi abends noch spielt, so von wegen "ist die denn nicht müde zu kriegen". Sie meinte dann auch, wenn der Spaziergang zu lang ist (gestern 6km in 1.5 Stunden sollte Kimi doch in einen Rucksack. Einer Bekannten habe ich mal erzählt, dass ich mit Kimi Fahrrad fahre. Die Reaktion war: "Ja aber sie sitzt dann in so einem Korb, oder?" Nee, sie läuft selbst.


    Wir sind letztens eine 10km Runde gegangen mit Zwergpudel (Kimi), Chi-Mix und Podenco und letztere lagen danach rum und waren fertig. Kimi lag vor mir, als wollte sie fragen "So Frauchen... und jetzt?"


    Ich muss ehrlich sagen, der Thread ruft mir wieder in Erinnerung, was ich an kleinen Hunden alles mag. :D Vor Kimi wollte ich ja auch keinen Hund unter 45cm Schulterhöhe. Ich finde es ehrlich gesagt aber auch schwierig, einen Hund zwischen 50 und 60cm zu finden (da gehe ich aber gerade nur von Rassehunden aus). Wenn man die ganzen Hütehunde weglässt, fallen mir ehrlich gesagt kaum Hunde ein, die eine Normalgröße von etwa 50cm haben. :ka:

  • Meinen persönlichen Geschmack treffen eher Große Hunde,was nicht bedeutet,das mir die Kleinen nicht gefallen!


    Mehr Vorteile sehe ich,wenn ich ehrlich bin auch bei den kleinen xD


    Ich hatte ja auch beides und finde,solange sich Mensch mit der Größe seines Tieres arrangiert und dessen Bedürfnisse nicht davon abhängig macht ist es Geschmackssache,was besser in die Lebenssituation passt.

  • ein kleinsthund käme für mich -leider- nicht in frage. ich bin ein großer, großer trampel und meiner hündin schon mehrfach ungewollt auf die pfoten getreten. das tut ihr nicht gut, das ist mir bewusst, nem kleinsthund aber wohl noch weniger gut.

    Ich bin meinem Zwerg noch nie wo draufgetreten.
    Oh doch, es wäre passiert, wenn mein Kleinsthund und die, die ich so kenne, nicht schon beim drüber Stehen einen jämmerlichen Schmerz-/Warnschrei abgeben würden. Da bleibt der Fuss ganz automatisch in der Luft hängen, weil die Ohren dann schmerzen. :lachtot:

  • Das sagen alle Großhundehalter, ich war ja mal derselben Meinung.Für mich ist nie eine "Fußhupe" in Frage gekommen, denn das ist ja gar kein richtiger Hund - bis Benny einzog. :D
    Seitdem haben die Fußhupen mein Herz erobert und ich würde keinen "richtigen" Hund mehr haben wollen.

    Nichts geht über eine Rennsemmel oder einen Teppichporsche.

  • oft ist es auch gar nicht so einfach mit den kleinen, vor allem wenn das Herrchen ziemlich groß ist.


    Bz. unsere Windspielhündin ist ca. 42 cm groß.
    Mein Mann ist 1,85 groß und hat Schuhgröße 46. Mein Mann ist ihr wirklich noch nie draufgelatsch da er wirklich höllisch aufpasst, aber sie hat trotzdem riesen respekt vor seinen füßen!!
    Er geht auch Unterordnungsprüfungen mit ihr, aber es ist fast unmöglich das sie nahe bei ihm geht. Sie hat einen weit größeren Abstand zu ihm als es sein sollte. 1. wegen der großen Füße und 2. sie schaut immer brav hoch und ist dadurch auch etwas weiter weg da sie ja sonst nicht raufsieht.
    Es sicht echt göttlich aus wenn die beiden Fusslaufen. Aber witziger weise wirds von den meisten Richtern akzeptiert das sie einfach weiter weg ist.


    Mein Sohn (grad 6 Jahre) hat die optimale Größe für sie. Da läuft sie wirklich ganz dicht bei ihm fuss.

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