Jagdtrieb eine Frage der Erziehung?
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Gast72411 -
16. Mai 2017 um 14:22
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Zu spät für Edit: Außerdem wage ich zu behaupten, dass ein Labrador, der selbst entscheidet, wann und wo er sich welches verletzte Tier greift, genauso untauglich für die Jagd ist...
Das wann und wo entscheidet der Jäger. Das packen und bringen - Labrador RETRIEVER - ist dennoch erwünschtes Verhalten. Das was du beschreibst wäre ein guter Jagdhund der nur mäßig erzogen ist ...
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Meine sind absolut untauglich für die Jagd,als ein Reh in unsere Richtung aufsprang sind sie weggerannt . SIe werden nur vom WIld gejagd

Als sie klein waren sind sie hinterher gelaufen,haben sich aber unterbrechen lassen nach ein paar Metern und kamen zurück,heute interessiert sie das Reh nicht.Mehr als schauen und weiterschnüffeln ist da nicht rauszuholen.
Mich freut das,bedeutet entspannte Spaziergänge für mich

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Wenn einJagdhund per Zufall an verletztem oder totem Wild vorbei kommt, muss er es ohne Kommando aufnehmen und zum Menschen bringen. Das nennt sich Bringtreue. Das war @RafiLe1985 und @Lorbas
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Ich glaube es ist in den meisten Fällen eine Frage der Erziehung. Und viele Menschen, die an ihren Hunden mit Jagdtrieb verzweifeln, machen es tatsächlich schlicht nicht richtig.
Aber es gibt auch Hunde (bestimmter Rassen mit einem auch dahingehend ausgeprägten Charakter und/oder Vorerfahrung), da ist es tatsächlich nicht bis extrem schwer,verlässlichen Gehorsam am Wild zu erarbeiten.
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Also ich weiß nicht, ob sich das hier langsam in "höher, besser, weiter" ausartet, aber bei manchen Aussagen kommen mir fast die Tränen
.Wenn Hunde z.B. für falsche Blicke bestraft werden müssen und das Hetzen nicht wenigstens mit Ersatz ausleben dürfen - au weia
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Murphy ging auch das gesamte erste Jahr an der Schlepp erst an der 5 Meter dann an der 8 Meter. Jedes intensive Schnüffeln wurde unterbrochen jeder falsche Blick. Ich habe ihn auch nie Spielzeug hetzen lassen. Ich habe gezielt welches geworfen aber er durfte nicht hinterher. Das war für ihn echt hartes Training das im Garten anfing und im Wald endete.
Aber jetzt darf er 90 Prozent freilaufen und dafür hat es sich gelohnt.Wobei ich mich darauf auch nie ausruhen würde. Ich werde ihn bis an sein Lebensende daran erinnern das es verboten ist.
Was ist denn ein "falscher Blick"? Immerhin zeigt der Vizsla als Vorstehhund u.a. durch einen Blick in die entsprechende Richtung an. Das ist doch höchst erwünscht...
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Was ist denn ein "falscher Blick"? Immerhin zeigt der Vizsla als Vorstehhund u.a. durch einen Blick in die entsprechende Richtung an. Das ist doch höchst erwünscht...
Es gibt Hunde, denen hilft es, gar keine Jagdsequenz starten zu dürfen, um sich beruhigen zu können. Ist der Hund ruhig, ist er ansprechbar. Ist er ansprechbar ist er (wenn er es gelernt hat) gehorsam.
Ist nicht für jeden Hund ideal, aber für einige schon.
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Es gibt Hunde, denen hilft es, gar keine Jagdsequenz starten zu dürfen, um sich beruhigen zu können. Ist der Hund ruhig, ist er ansprechbar. Ist er ansprechbar ist er (wenn er es gelernt hat) gehorsam.
Ist nicht für jeden Hund ideal, aber für einige schon.Wenn ich mich jedoch für einen Vorstehhund entscheide, muss ich ihm zumindest das Vorstehen erlauben. Kann er ja an der Schlepp machen, aber den Blick - der genetisch verankert und noch dazu für keinen gefährlich ist - zu verbieten. Find ich nicht richtig. Dann muss man sich für eine andere Hunderasse entscheiden.
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Und wie funktioniert eine Sauhatz mit einer Meute Terriern,
Für eine Sauhatz braucht es keine Meute von Terriern, da genügt ein einziger dieser Sorte.
Der Terrier ist ein Solitärjäger, er braucht keine Gehilfen, so wurde er ursprünglich gezüchtet. -
Wären alle Terrier in Jagdhand so furchtbar unkooperativ,
Es gibt nicht viele Terrier in Jägerhand. Meinstens werden der Deutsche Jagdterrier und der Heideterrier jagdlich geführt.
Und ein Jäger wird sich den für die Jagd bestimmten Hund sehr gründlich aussuchen. Ein zu eigenständiger Terrier mit zu großem Jagdtrieb wird nicht tauglich für die Jagd sein.Nicht alle Terrier der gleichen Rasse haben auch einen ausgeprägten Jagdtrieb, hab ich ja schon geschrieben. Meinen ersten Airedale konnte ich zwei Meter vor einem Reh abrufen. Dennoch gingen einige Kaninchen auf sein Konto, die sind ihm aber quasi ins "Maul gefallen".
Er wäre nie auf die Idee gekommen, sie stundenlang zu verfolgen. - Vor einem Moment
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