Hund räubert den Kühlschrank
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Heute gab es für "Miss Podenco" als Nachtessen noch ein gegartes Putenschnitzel. Sie hat es erst ganz lang vorsichtig abgeschleckt, dann auf die Dachterrasse getragen und gefressen.
Ich bin für die vielen guten Tipps sehr dankbar!
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Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand pauschal sagen kann, ob deine Hündin zu wenig Futter bekommt.
Die Fütterungsempfehlung der Hersteller ist eine Empfehlung - mehr nicht.
Du bist diejenige, die sehen und fühlen kann, ob dein Hund zu dünn ist.
Ist sie das nicht, würde ich auf keinen Fall die Futtermenge einfach hochschrauben.
Man kann natürlich über hochwertigeres Futter nachdenken (kann man immer), ich persönlich glaube aber nicht, dass das das Problem löst.Ich habe hier auch zwei Kameraden, die alles fressen würden, was irgendwie geht.
Beide sind keineswegs unterernährt und werden hockwertig gefüttert.
Sie klauen wie die Raben, sobald sie sich unbeobachtet fühlen.
Türen können sie nach innen und außen öffnen, den Kühlschrank aber zum Glück nicht.Bei uns liegt einfach nie etwas herum, das auch nur ansatzweise essbar aussieht.
Auch nicht auf dem Esstisch oder der Küchenarbeitsplatte oder dergleichen.Ich würde mich an deiner Stelle informieren, ob es möglich wäre, den Kühlschrank abzusperren.
Ansonsten würde ich mich damit anfreunden, den Hund ins Schlafzimmer zu sperren.
(Ich sperre auch die Türe ab, wenn die Monster nicht rumtigern sollen.)
Im Schlafzimmer kann sie auf dem Bett liegen und pennen.
Passt doch prima.
Wir reden ja hier nicht von ganzen Tagen, sondern von vier Stunden oder so.
Wenn sie generell kein Problem mit dem Alleinebleiben hat, verschläft sie die Zeit am bequemsten Platz, den sich so ein Hund nur wünschen kann.
(Und sicherlich tausendmal schöner, als in einer Box im Wohnzimmer!)Es gibt Hunde, die so fressgeil sind, dass du nicht dagegen ankommst.
Wenn sie dann noch relativ selbstständig agieren, hast du echt verloren.Der Aussie meines Bruders kann stundenlang vor dem Esstisch sitzen und das Wienerle anstarren.
Er darf aber nicht, der Arme. Also wartet er geduldig, ob nicht doch was geht.
"Was geht" heißt bei ihm: Frauchen gibt's ihm.Meine Hunde haben mittlerweile gelernt, dass es Höllenärger gibt, wenn man das Wienerl vom Tisch nimmt und jemand sieht's.
Also legen sie sich ganz unauffällig auf die Couch, tun so, als hätten sie das Wienerl nicht gesehen und warten geduldig, ob was geht.
"Was geht" heißt bei MEINEN Hunden: Wir sind so blöde, den Raum zu verlassen.
Wenn man dann zurückkommt, kann man sicher sein, dass das Wienerl NICHT mehr auf dem Tisch liegt.
Allerdings können meine Hunde das nicht gewesen sein, denn die liegen gaaanz brav auf ihrer Couch und stellen sich schlafend...
Wenn man zu schnell zurücl ist, lassen sie sich hinfallen, wo sie gerade sind und tun seeehr beschäftigt. ("Wienerl? Da war ein Wienerl? Hab ich gar nicht bemerkt. Du siehst doch, ich putz grad an meinem Hintern rum. Also, miiiir wär nix aufgefallen... Dir, vielleicht?")Wenn dein Hund gesund und gut ernährt ist, finde dich damit ab, dass er plündert und sichere entsprechend!
Ich versteh das vollkommen!
Bei mir darf auch keine Schokolade rumliegen... -
Ehrlich gesagt höre ich so ein Verhalten von vielen Podencos, sind halt kreative Hunde.
Hört sich auch nicht an als ob sie zu wenig zu fressen bekommt, Podis, auch deren Mixe sind dünne Dinger. Mein Podenco-Huskymix ist 58 cm groß und wiegt 20 kg ( er hat 1 kg Übergewicht, das sieht man sofort). Meine Hündin hat 50 cm und beide futtern zusammen eine Rinti Dose pro Tag.
Ich würde entweder den Kühlschrank weiter absperren oder besser den Hund in einen anderen raum bringen. Die meisten Hunde fühlen sich eh wohler wenn der Raum beim alleine bleiben begrenzt ist und kommen viel eher zur Ruhe.
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Ich war letztes Jahr sehr lang ziemlich schwer krank und habe für Vieles nicht die nötige Energie gehabt.
Jetzt habe ich z.B. wieder Lust mich besser zu ernähren und meine Hündin auch, statt mich nur zum LIDL zu schleppen.Viele haben mir vermittelt, dass ich einfach härter durchgreifen muss, wenn sie den Kühlschrank öffnet oder Essen klaut. Das tut gut, zu hören, dass andere Hunde sowas auch machen.
Kreativ und schlau ist sie
auf jeden Fall!Sie ist eh der beste Hund, den ich mir vorstellen kann und an den Baustellen müssen wir eben arbeiten.
Das Schlafzimmer muss ich noch aufräumen, da steht das ganze Lego von meinem Sohn drin und auch sonst so manches. Sie hat sich seit einigen Wochen mein Bett als Lieblingsplatz ausgesucht, tagsüber. Da steht dann die Tür einen Spalt offen und sie scheint sich da richtig wohl zu fühlen.
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Viele haben mir vermittelt, dass ich einfach härter durchgreifen muss, wenn sie den Kühlschrank öffnet oder Essen klaut. Das tut gut, zu hören, dass andere Hunde sowas auch machen.HH, deren Hunde nicht so sind, tun oft so, als wäre das reeeeine Erziehungssache - oder dein Hund zu doof, um das Verbot zu verstehen.
(M.M.n. spricht es eher dafür, dass der Hund nicht die allerhellste Kerze auf dem Adventskranz ist, wenn er sich dran hält, obwohl ihn nicht mal jemand sieht...
)Muss man eben ein bisschen mit Humor nehmen.
Sie hat sich seit einigen Wochen mein Bett als Lieblingsplatz ausgesucht, tagsüber. Da steht dann die Tür einen Spalt offen und sie scheint sich da richtig wohl zu fühlen.
Das sind doch dann die allerbesten Voraussetzungen.
Lass dich nicht ärgern!
Kreative Hunde sind wenigstens nie langweilig! -
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Ich hätte noch einen anderen Ansatz: Hast du mal versucht, Trockenfutter den ganzen Tag zur Verfügung zu stellen, sodass sie es sich selber frei einteilen kann?
Das Thema kam nämlich erst kürzlich bei Facebook in einer Rassegruppe auf und dort hat eine Dame das mal probiert, weil ihr Hund draußen ein richtiger Staubsauger war. Laut ihrer Beschreibung ist das Verhalten jetzt komplett weg, seit sie Trockenfutter frei rumstehen hat.
Ich bin zwar der Meinung, dass nicht jeder Hund für diese Fütterungsweise gemacht ist, aber ich persönlich würde dem wohl eine Chance geben, wenn der Hund so hinter Futter her ist.
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Ich bin zwar der Meinung, dass nicht jeder Hund für diese Fütterungsweise gemacht ist, aber ich persönlich würde dem wohl eine Chance geben, wenn der Hund so hinter Futter her ist.
Ich war schon beim Tierarzt, weil mein Hund zwei Schüsseln frischen Hefeteig (2 Kilo Mehl!!!) gefressen hat!
Bei einem futtergierigen Hund würde ICH das nicht ausprobieren wollen.
(Zumindest bei meinen nicht. Ich hatte schon Albträume davon, dass ich weggefahren bin und den Futterschrank nicht richtig zugemacht habe.)Wie soll das funktionieren? Die Tagesportion ist hier in zehn Sekunden inhaliert.
Ich kann ja nicht jeden Tag die Zehnfache Menge hinstellen, in der Hoffnung, dass irgendwann mal was im Napf bleibt... -
Ich würde bei der Umstellung erstmal mehr als die Tagesration zur Verfügung stellen, aber die Menge schon etwas im Blick haben, z.B. auf doppelte Ration beschränken.
Hier gab es auch mal einen Thread zu dem Thema und ich meine, dass die TS ziemlich problemlos auf diese Fütterungsart umstellen konnte, wie auch die Dame in der Facebookgruppe.
In meiner Familie wird das eigentlich durchgehend praktiziert und da gewöhnten sich auch ältere Hunde, die beim Vorbesitzer sehr gierig gefressen hatten, schnell um.
Wie bereits geschrieben, taugt die Methode in meinen Augen nicht für jeden Hund, aber ich denke, dass sich viele Hunde recht einfach umstellen lassen. "Das funktioniert nie" kommt meiner Erfahrung nach meist von Leuten, die es nie wirklich ausprobiert haben. Von Leuten, die so füttern, hört man eher, dass der Hund sich im Zweifel einmal überfressen hat und dann war gut. So war es hier auch bei unserem Jüngeren, seit der als Welpe mal das Futter geplündert hat, kennt der sein Maß, auch bei besseren Sachen als Trockenfutter.
Ich verstehe aber auch nicht, was ein Versuch großartig schaden sollte. Man muss und sollte den Hund sich natürlich nicht maßlos überfressen lassen, aber wenn er mal ein paar Tage deutlich mehr als die eigentliche Tagesration frisst, nimmt er davon auch nicht gleich wer weiß wie viel zu. Und wenn es sich nicht, dann klappt es bei dem Hund halt nicht, wenn er sich aber doch dran gewöhnt, könnte das sehr hilfreich sein.
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Wir haben bei unsere Schnecke die Erfahrung gemacht, dass sie sich holt, wenn sie zu wenig von einem Nährstoff bekommt.
Wir haben eine Hundeernährungsberaterin eingeschaltet, damit die einmal groß werdende Hündin nicht zu schnell wächst und trotzdem alles bekommt, weil ich wenig Lust auf frühe Gelenksproblematiken habe.
In der Woche vor Ostern fing sie an zu klauen - insbesondere fetthaltige Lebensmittel, Butter, Käse, Tiramisu und Schokolade...
Wir haben erst an den Start in die Pubertät gedacht, dann mit der Ernährungsberaterin gesprochen - seither bekommt die Dame (die hündische) in ihre tägliche Rezeptur mehr Fett (nach Anweisung, klar). Innerhalb von drei tagen hatte sich das Klauproblem erledigt.ganz am Anfang hatten wir das schon eimal, da fing sie an, sich für Kot und Katzenfutter zu interessieren, auch das hatte sich innerhalb von tagen erledigt, als wir die Futterzusammenstellung verändert haben.
Für mich bleibt das Fazit: Unsere Hündin klaut dann, wenn sie von einem Nährstoff nicht genug mit dem Futter bekommt.
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Zufällig ist der Sack mit Trockenfutter letzthin auf dem Boden stehen geblieben, als Patti allein war. Sie hat es nicht angerührt.
Von Anfang an frisst sie Trofu eher ungern. Das empfohlene Welpenfutter mussten wir damals oft mit Ei versetzen.Ich glaube auch, dass es eher auf die Nährstoffe ankommt. Sie klaut z.B. schon immer leere Milchtüten, Joghurtbecher etc. aus dem Plastikmüll und liebt Milchprodukte.
Gras frisst sie relativ häufig und würgt es wieder raus.
Mit der Erziehung ist das so ne Sache: der Hund meiner Freundin ist auch nicht groß genug um auf den Küchentisch zu kommen..
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