Neuer Hund aus dem Tierheim - Rangordnung herstellen
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Hallo....
Ich bin mit meiner freundin über ca drei Monate zu jeder Gelegenheit mit einem Hund aus dem Tierheim spazieren gegangen... nun haben wir ihn zu uns aufgenommen und möchten keine Fehler machen, was zum Beispiel die Rangordnung angeht... das der Hund uns als rudelführer akzeptiert...
Andy ist 2 1/2 Jahre alt und ein mittelgroßer mischling .... vermutlich steckt ein Terrier in ihm...
Bin sehr offen für eure Ratschläge :) Auch zu anderen Bereichen als Rangordnung -
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Hi
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Ich persönlich würde den Hund erst einmal in aller Ruhe bei Euch ankommen lassen, bevor ich über irgendeine Rangordnung, die ohnehin völliger Unsinn ist, nachdenken würde.
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Du bist ja kein Hund, wozu also der Rudelführer sein wollen?
Ich finde, die Akzeptanz muss auf beiden Seiten vorhanden sein.
Wie Sallychen schon schreibt, lass den Hund mal ankommen. Alles weitere werdet ihr dann sehen, wenn ihr euch aneinander gewöhnt habt und seht, wie das Zusammenleben abläuft. -
Sehe ich genauso. Bei uns gibt es diese "typische" Rangordnung auch nicht, dennoch weiß Baxter was er darf und was nicht und wenn wir "nein" sagen, dann meinen wir es ernst und er befolgt es :)
Ich halte auch nichts von:
- zuerst aus der Türe gehen
- beim Essen den Hund auf den Platz schicken
- Hund darf nicht höher sitzen/liegen als das Herrchen/Frauchen
- usw...usf...
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Hunde leben in keiner Rangordnung, schon gar nicht mit dem artfremden Sozialpartner Mensch.
Gibt dem Hund Ruhe und Zeit seine neue Welt kennenzulernen. Gute Bindungen entstehen v.a. durch Einschätzbarkeit, Schutz, Sicherheit, Routinen, einer angepassten mentalen und körperlichen Beschäftigung für den Hund sowie (salopp ausgedrückt) der größtmöglichen Abwesenheit von Angst und Stress -
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Hi,
die Theorie, das Hunde in einer Art Rangordnung leben, wurde aus der Beobachtung von Gehegewölfen abgeleitet und gilt spätestens seit Mitte der 90er Jahre als widerlegt.
Ich kann dir zu dem Thema "Dominanz" ein kleines Büchlein empfehlen. Da ist alles schön zusammengefasst und erklärt.
Titel kommt gleich.Hier :
Barry Eaton: Dominanz - Tatsache oder fixe Idee?Kostet 5 Euro.
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Okay... aber dennoch möchte ich keine Fehler machen, die ich später bereue... versteht ihr...
Wenn Andi zB ein Spielzeug hat oder einen kauknochen möchte er ihn partout nicht abgeben... und das ist zum Beispiel etwas, was irgendwann, natürlich nicht von jetzt auf gleich, funktionieren müsste ...
Wäre da zB dankbar für tips wie ich mich da am besten verhalte...
Wenn ich mich falsch verhalte, bestätige ich ihn ja nur -
Ich würde ihm den Kauknochen nicht weg nehmen. So viel Vertrauen hat er bestimmt noch nicht in euch. Lass ihn bei solchen Dingen jetzt erstmal in Ruhe.
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Klar verstehen wir das. Ist ja auch gut dass du fragst!
Das geschilderte "Problem" würde ich so lösen: Ich würde dem Hund nicht einfach nur antrainieren, dass er sich alles wegnehmen lässt, weil das natürlich Frust auslösen kann. Am besten ist es wohl, wenn man das Ganze mit einer anderen Aufgabe verknüpft. Aber das können dir die anderen bestimmt besser erklären.
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off topic: Ich diktiere meine Texte gerade. Aus "Frust auslösen" hat er doch glatt "Brüste zeigen" gemacht. Wollte ich euch nicht vorenthalten.
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