mein kleiner und ich haben Angst vor großen Hunden ! Hilfe
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mein kleiner und ich haben Angst vor großen Hunden...
Hi tanja ...
Wie lang hast du schon deinen kleinen ????
Eigentlich ist schon alles gesagt wurden was du machen sollst , denn du machst soweit alles falsch was man mit seinem Hund falsch machen kann !!!
Als erstes solltest du unbedingt die "Körpersprache" der Hunde lernen !!!!
Denn bevor ein Hund beist .. "kündigt" er es an. Zumindest in denn meisten Fällen !!!
Erziehe deinen Hund nicht zu einem Schisser indem du ihn vor anderen (fremden) Hunden in Sicherheit bringst !!
Er entwickelt dadurch ein völlig gestörtes Verhältniss zu anderen Hunden, bis dahin, daß er jeden Hund als Gefahr sieht, auf Angriff und, oder Verteidigung geht und die anderen das ebenfalls als Gefahr erkennen und ebenfalls so reagieren !!! Und was dann passiert brauch ich ja nicht weiter zu schreiben !!!Ich kriege bei solchen Hunden (meist Kleinhunde) die schon aus zehn Meter entfernung kläffend an der Leine zerren als würden sie am liebsten meinen Grobi fressen wollen !!!!
Gruß Jan , der die "Erzieher" solcher Hunde hasst
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Hi
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Unser Jack Russell hat keinerlei Angst, im Gegenteil, er liebt grosse Hunde sehr. Er ist allerdings in der Junghundegruppe mit überwiegend sehr grossen Wuffis zusammen und somit den Umgang gewöhnt. Bisher hatten wir auch beim Spazierengehen nie Probleme mit den grossen Artgenossen, schon eher mit anderen kleinen Hunden.
Gruss
Joe -
Weil Du auch keine Angst hast, nehme ich einmal an! Das ist der Punkt!
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hi tanja,
ich habe auch 2 kleinere hunde, dilara hat auch gerade mal 35 cm schulterhöhe und snowy hat 42 cm schulterhöhe. gut, meine beiden waren straßenhunde in der türkei, die mussten sich mit allen hunden arrangieren, egal ob groß, oder klein. dadurch sind sie aber sehr gut sozialisiert und ich lasse sie nach möglichkeit auch zu jedem anderen hund hin, wenn der andere hundehalter sein ok dazu gibt. manchmal denke ich auch: oh weh...augen zu und durch, wenn es gerade kein winzling ist zum spielen. wenn es dilara zu viel wird, knurrt sie die großen auch an und ich bete und hoffe immer, dass der andere es nicht so ernst nimmt. ein bisschen schiss hab ich auch immer, versuche es aber nicht zu zeigen und tue immer ganz cool, das ist ja sooo normal große hunde anzutreffen. snowy liebt eher größere hunde, heute hat er mit "beeke" gespielt, eine 8 monate alte bernersennen hündin. vielleicht klappt das hier eh alles so gut, weil ich hier im ort irgendwie mit die kleinsten, aber auch die ältesten hunde habe ( beide ca. 2 jahre alt ) alle anderen hunde sind viel jünger. wir haben hier auch einen border collie, älteres semester, der sich mit keinen anderen hunden versteht, meine beiden lassen ihn aber völlig cool und er hat noch nicht einmal geknurrt, oder geschnappt gehabt, was selbst sein herrchen gewundert hatte. naja, jedenfalls klappt das mit meinen fußhupen echt prima, nur wenn ich beide an der leine habe, machen sie dieses peinliche theater :unknown:
deswegen sehe ich zu, das sie so oft wie möglich ohne leine laufen können.
tanja, gönne deinem hund den kontakt zu anderen hunden, er brauch das, um sich zu sozialisieren, dazu gehört auch mal eine rüge von einem anderen hund. du kannst ja erstmal mit mittelgroßen hunden beginnen, müssen ja nicht die ganz großen riesen sein, aber wenn er das verpassen sollte, wirst du immer in angst leben....das dein hund so reagiert, bedeutet für mich, das er schon einen wichtigen teil der sozialisierungsphase verpasst hat... -
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Hätte ich einen kleinen Hund, dann würde ich ihn auch nicht mit jedem großen Hund spielen lassen. Wieviele Hundebesitzer können denn wirklich ihren Hund richtig einschätzen? Und das Risiko eines "Das hat er ja noch nie getan" wäre mir für meinen kleinen Hund zu groß.
Aber das hat doch überhaupt nichts mit der Größe zu tun! Ich kann MÜcke auch nicht ohne Gefahr mit jedem Kleinen zusammen lassen nur weil meiner der Größere ist.
Einige Male wurde dann nämlich von dem Kleinen tatsächlich zugebissen, schön in die Lefze, die hängen bei Mücke ja so praktisch runter.Sind die Hunde gescheit sozialisiert werden Konflikte vermieden. Da darf ruhig mal geschnappt, geknurrt werden, wenns dem anderen zuviel wird. Meiner musste auch erst lernen, dass er das akzeptieren und sich dann eben jemand anderen zum Spielen suchen muss.
Ein Hovi bei uns um die Ecke wurde letztens von zwei kleinen Terriern angegriffen und hat seitdem das absolute "Klein-Hund-Trauma". Sobald der jetzt nen kleinen Hund sieht, dreht der durch.
Hundebegegnungen sind immer eine Herausforderung, aber haben nichts mit der Größe zu tun.
Meine Meinung.
LG
Melanie -
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Und wieviele Fälle kennst du, wo ein großer Hund von einem kleinen getötet wurde?
Es hat doch nichts damit zu tun, dass die Großen die Bösen sind, ich habe selbst auch einen Großen. Ein kleiner Hund ist aber nunmal potentiell eher gefährdet wie ein gleichgroßer oder größerer.
Ist ja auch nicht so, dass ich einen kleinen Hund nicht mit einem großen spielen lassen würde, aber halt nicht pauschal mit jedem, auch wenn der Besitzer versichert: "Der tut nix" -
Da stimme ich Mücke zu, aber leider ist es nicht immer so, dass alle Hunde gut sozialisiert sind. Ein winzig kleines bisschen Gefahr/Risiko ist bei der ganzen Sache schon zu erwähnen.
Was allerdings an der Art und Weise, wie man es handhaben sollte (nämlich wie schon gesagt wurde, HuSchu-Spielgruppe, draußen etwas mutiger werden...) NICHTS ändert!!
Es liegt doch wirklich nie an Rasse oder Größe der Hunde...man muss ein geschultes Auge bekommen, nicht nur für den eigenen Hund sondern auch für das Verhalten anderer Hunde.Ich habe selber einen mittelgroßen und einen kleinen Hund, für beide sind andere Hunde gar kein Problem. Ist meistens alles entspannt, Rüffel werden mal verteilt und eingesteckt...aber ich muss zugeben, dass ich bei dem Kleenen schon manchmal innerlich weglaufe...einfach aus dem Grund, dass im wilden Spiel oder bei kleineren Kabbeleien er schonmal etwas durch die Gegend fliegt, sich überschlägt (soll nicht so brutal klingen, ihr wisst was ich meine, gell?) und wenn er sich wehren will, leider nicht wirklich hoch kommt...hat halt kurze Beinchen.
Aber ich reiße mich zusammen und irgendwann kommt er vollgesabbert hinter mir hergewackelt (ist halt ein Wackeldackel)...
Es KANN theoretisch natürlich mal was passieren, wenn ein anderer Hund nicht gut sozialisiert ist...ausschließen kann man das nie. Aber du als Hundehalter musst sicherer werden, denn sonst entwickelt sich dein Hundi vielleicht gerade zu so einem Hund, vor denen DU Angst hattest/hast...
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wie stellst du dir das denn vor *Sascha*. Kontakt ja, aber nur mit bekannten großen Hunden? Nicht jeder Hundebesitzer schart einen Kreis von anderen bekannten Hundebesitzern um sich und geht immer mit denen spazieren. Hundekontakt ist bei den meisten dann auch eher zufällig. Meine kleine treffen eigentlich jeden Tag neue Hunde und ich begegne seltener den gleichen Leuten zweimal. (Ich geh nicht immer ganz pünktlich zur selben Uhrzeit jeden Tag.)
Und da sehr viele Leute große Hunde haben, bleibt der Kontakt nicht aus und meine zwei wiegen gerade mal 4 Kilo, die Zwerge. Ich halte es so, dass ich meine anleine, wenn ich sehe, dass mir ein angeleinter Hund entgegen kommt. Sie laufen nämlich noch einfach so zu anderen Hunden hin, sind ja erst 4 Monate alt und an der Leine hab ich sie dann einfach unter Kontrolle. Sie wurden auch schon angeknurrt, weil zwei kleine Wusel älteren Hunden wohl einfach zu viel sind. Geschnappt hat bisher aber nur ein einziger Hund (nur in die Luft *puh), und zwar heute. Ein kleiner älterer Terrier, der kaum größer war als die zwei. Mit großen Hunden hatten wir noch nie Probleme *toi toi toi*Ein wenig Sorgen mach ich mir aber natürlich schon, aber ein Risiko besteht bei allem im Leben. Kann schließlich auch sein, dass ein bekannter Hund plötzlich unangemessen reagiert.
Liebe Grüße.
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Gretchen, WENN ich einen kleinen Hund hätte, dann würde ICH ...
Welche Risiken andere Hundehalter eingehen möchten, dass müssen sie selbst wissen. Nur finde ICH es eben nicht übertrieben vorsichtig einen kleinen Hund nicht zu jedem großen Hund laufen zu lassen. Natürlich heißt das nicht, dass man um jeden großen Hund einen Bogen machen sollte.
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...man muss ein geschultes Auge bekommen, nicht nur für den eigenen Hund sondern auch für das Verhalten anderer Hunde.
Genauso ist es! Dann wird man auch sicherer.
Ich geb offen zu, dass auch ich in den ersten Wochen des öfteren einen großen Bogen um bestimmte (große, schwere Jung-) Hunde machte. Ich selbst hatte noch nie Angst vor Hunden aller Art, aber da ich plötzlich Fußhupen-Halterin war, hatte ich Angst um den kleinen Kerl. Carlino schien sich jedoch weder von Rasse, Gewicht, Farbe oder Größe seiner Artgenossen beeindrucken zu lassen. Er wollte einfach zu jedem hin und ich hatte ein schlechtes Gewissen.
In meinem Bekanntenkreis gibt´s eine Person, die überbehütet aufwuchs und nun als Erwachsener schüchtern, ängstlich, unsicher und menschenscheu ist. Die Eltern mieden Situationen, an denen er wachsen konnte, versuchten ihm alle negativen Erfahrungen zu ersparen. Heute traut er sich nix zu, ist gehemmt und drogenabhängig. Was hat das nun mit Hunden zu tun? Ich denke, man kann es durchaus miteinander vergleichen. Auch ein Hund, der nicht alle Facetten des (sozialen) Lebens kennenlernen darf, ist verstört. Möglich, dass Mensch es dann manchmal nicht einmal merkt und in das apathische Rumliegen nur Lustlosigkeit oder gar "Bravsein" reininterpretiert. Besagtes Beispiel aus meinem Bekanntenkreis motivierte mich dann, Carlino nicht überzubehüten und ich tastete mich langsam heran, ihn auch mit wilden Junghunden spielen zu lassen. Zumal die ruhigeren, älteren Hunde keine Lust hatten, mit ihm zu spielen.
Heute habe ich meine Ängste um Carlino abgebaut. Er hat mir gezeigt, dass er schnell ist, ausweichen kann und wenn´s ihm echt mal zuviel wird, kommt er zu mir und ich kann immer noch eingreifen. Außerdem genieße ich es richtig ihn mit anderen toben zu sehen, zu sehen, welchen Spaß ihm das macht.
Richtig gebissen wurde Carlino bisher noch nie, aber schon einige Male musste ich Kleinhunde von ihm runterpflücken, die sich keifend auf ihn gestürzt haben
. Bisher waren das 2 Jack Russell, 1 Pudel, 1 Pekinese, 1 Yorkie und 1 Beagle. Ehrlich gestanden bin ich seitdem bei Begegnungen mit Kleinhunden ein wenig angespannt und in Hab-Acht-Stellung. Deshalb verstehe ich durchaus, dass man nach schlechten Erfahrungen gewissen Vorbehalte hat. Aber man (bzw mensch) kann dran arbeiten
Ängste lassen sich nur durch Konfrontation mindern!
In diesem Sinne; traut euch!
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