SDU - Austausch und Erfahrungen

  • Genau das ist ja immer der Punkt... ohne eigenes Hintergrundwissen und/oder den richtigen TA bringt auch ein Blutbild erstmal nichts... leider...
    Unser damaliger TA hat alles verbockt bei uns! Vini ging es soooo mies und er sagt lapidar (nach zig Untersuchungen), die werte sind soweit ok, der Hund ist Symptomfrei...!
    Es stimmte natürlich beides nicht. Gott sei dank haben wir gewechselt und der neue doc ist sehr aufmerksam!
    Ich bin aber durch diese Erfahrung sehr skeptisch geworden und hinterfrage alles erstmal... :( :

  • Ehrlich? Der Hund wurde auf den Kopf gestellt. Samt Schilddrüse und es hieß, es wäre alles ok.
    Dass man mehr als 2 Werte für die Schilddrüse braucht, um sie bestimmen zu können und die nicht im normalen Blutbild enthalten sind, habe ich erst rausgefunden als wir mitten im „hochallergischen“ Zustand waren.
    Dann hatte ich bei den Spezis immer angesprochen dass bei Engine nur der TSH und T4 wert bestimmt wurde und ggf. man mal auf die anderen schauen sollte. Die Dermatologen schauten mich an, als sei ich vom Mars. Das sei keineswegs was an der Schilddrüse und alles verschwendetes Geld.
    Leider war ich nicht hartnäckig genug. :rotekarte:

  • Bei uns war es letztendlich zwar auch die Schilddrüse. Aber das war nicht das Hauptproblem. Als diese Werte endlich ok waren, ging es dem Hund trotzdem immer schlechter. Total miese Leberwerte, massiver Fellverlust, absolute Schlappheit und noch mehr. Daraufhin kam dann der Spruch des TA...
    Erst mit der richtigen Richtung, auch durch Nutzer hier im Forum, und dem neuen Arzt könnte dann eine Diagnose gestellt werden...
    Ich hätte an Vinis Krankheit nichts ändern können, es ist nicht wirklich behandelbar. Aber der Stress für meinen Armen Hund bis dahin, das nehme ich dem TA echt übel...
    Daher, immer etwas skeptisch und hartnäckig sein...

  • Bei uns war es letztendlich zwar auch die Schilddrüse. Aber das war nicht das Hauptproblem. Als diese Werte endlich ok waren, ging es dem Hund trotzdem immer schlechter. Total miese Leberwerte, massiver Fellverlust, absolute Schlappheit und noch mehr. Daraufhin kam dann der Spruch des TA...
    Erst mit der richtigen Richtung, auch durch Nutzer hier im Forum, und dem neuen Arzt könnte dann eine Diagnose gestellt werden...
    Ich hätte an Vinis Krankheit nichts ändern können, es ist nicht wirklich behandelbar. Aber der Stress für meinen Armen Hund bis dahin, das nehme ich dem TA echt übel...
    Daher, immer etwas skeptisch und hartnäckig sein...

    Was war es schlussendlich?

  • Schlussendlich leidet vini an Sards. Ich weiß nicht, ob die Schilddrüse mit dazu gehört, es ist noch vieles im Zusammenhang mit dieser Krankheit leider unklar. Aber es äußert sich zu Anfang wie morbus cushing, bis der Hund dann erblindet.
    Vinis Symptome wurden erst ignoriert, dann auf die Schilddrüse geschoben und, ja, dann habe ich den TA gewechselt und die Suche ging erstmal weiter...
    Hat ja auch mit dem eigentlichen Thema nicht wirklich zu tun, daher alles nur Kurzfassung... ;)
    heute geht es ihr soweit gut, das ist das wichtigste

  • Ich bin mit meinem Latein gerade am Ende.
    Bei meinem Rüden ist ja eine SDU diagnostiziert worden und er bekommt seit einigen Monaten L-Thyroxin. Darunter gab es auch mit Blick auf seine gesundheitlichen und Verhaltensprobleme (sehr starke Stresssymptomatik) eine deutliche Verbesserung, aber es gibt immer wieder Einbrüche. Nicht komplett zurück auf 0, aber trotzdem in einem belastenden Maß.


    Aktuell hat er wieder einen solchen Einbruch. Er ist extrem stressanfällig, pusht sich draußen stark hoch, zeigt wieder leichte körperliche Symptome (Ohrenentzündung), hat einen niedrigen Puls, zusätzlich deutlich abgenommen und was besonders belastend ist: Er ist, wie immer in diesen Phasen, nicht mehr stubenrein. Konkret muss er sich wie ein Welpe alle 2-3 Stunden und nach jeder Aktivität (nach dem Fressen, Schlafen, Spielen) lösen, aber schafft es meistens nicht, einzuhalten, bis ich mir Jacke und Schuhe angezogen habe. Momentan steht er sogar nachts auf und macht eine Pfütze und teilweise auch einen Haufen in die Wohnung.


    Es gab keine Veränderungen im Tagesablauf, bei der Fütterung, bei der Dosierung des L-Thyroxins und Silvester hat er völlig cool verschlafen. Einen Auslöser kann ich also nicht ausmachen.
    Das letzte Blutbild ist erst einige Wochen alt und zeigte, wie alle anderen seit Behandlungsbeginn auch, keine Auffälligkeiten.
    Der Verhaltenstierarzt ist nach einem fast anderthalbjährigen Untersuchungsmarathon inzwischen auch ratlos. Nächste Woche steht ein erneutes Blutbild mit Überprüfung der Schilddrüsenwerte und des Cortisol Wertes an.
    Hat jemand von Euch eine Idee?

  • Die Werte habe ich gerade nicht zur Hand, aber sie waren in Ordnung und der Verhaltenstierarzt war zufrieden.

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