Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

Das kann was "Böses" bedeuten, kann aber auch ganz harmlos sein.
Ein bisschen wachsamer zu sein schadet ja nicht solange es nicht in Paranoia ausartet.

In meiner Wohnggend waren jahrelang von ca Oktober/November bis Jänner so zwischen 22 und 2 Uhr dunkel gekleidete Männer mit offensichtlich schweren Sporttaschen unterwegs. Wir haben zum Teil innerhalb der 10-15 Minütigen Nachtrunde durchaus auch drei Stück von denen (oder drei mal denselben?) getroffen. Die waren sicher nicht zufällig da unterwegs und hatten bestimmt etwas illegales vor (Autodiebe/Einbruch würde ich vermuten), aber zumindest so als Gassigänger musste man absolut keine Angst vor denen haben.
Wir treffen auch öfters mal Mülldurchwühler/-diebe und gelegentlich auch mal Spritdiebe und Autodiebe. Solange man sich da unauffällig verhält muss man zumindest keine Angst um die körperliche Unversehrtheit haben (hinterher kann man ja immer noch die Polizei rufen, nur so jemanden alleine nachts persönlich ansprechen würde ich nicht empfehlen).

Wobei die Angst vor Wohnungseinbrüchen / Autodiebstahl / Spritdiebststahl natürlich grundsätzlich bleibt.
Da die Männer auch bei "Tatbeobachtung" friedlich sind, wir kein Auto haben und um uns herum viele "bessere" Einbruchsgelegenheiten wären, fühle ich mich nicht wirklich bedroht obwohl ich weiß, dass hier (trotz guter Wohngegend!) ne Menge krimineller Sachen ablaufen.

Vielleicht findest Du jemanden wie mich. Ich war heute gegen 22.00 Uhr mit Taschenlampe im Wäldchen, um zwei Dummies zu vergraben. Die kann der Hund dann morgen wiederfinden.

Vielleicht hat auch jemand seinen verlorenen Schlüssel gesucht. Oder den Kackhaufen von seinem Hund.

Oder, etwas aufregender: Jemand stöbert nach einem Nacht-Geocache, den man nur im Dunkeln suchen kann.

Oder - nicht so schön, aber harmlos: Jemand musste ein Kleintier beerdigen.

Es gibt so viele Gründe, nachts mit Taschenlampen mysteriös rumzuleuchten, aber "Einbrecher" ist immer das, was den Leuten als erstes einfällt... Wenn ich ein Einbrecher-Spion wäre, würde ich jedenfalls nicht weithin sichtbar mit meiner Taschenlampe rumblinken. Als Fährtenleger, Geocacher oder Kackhaufen-Sucher hingegen denke ich mir nix dabei...

Zitat

Weiß jetzt nicht, wie ich das finden soll: nachbarschaftlich besorgt, paranoid oder was sonst?

Lieber einmal mehr aufmerksam sein.

Hatte ich hier auch mal.
Teich mit viel Geflügel. Abends, dunkel, jemand mit Taschenlampe im Gehege.
Auf der Suche nach einer Martinsgans?

Hab bei den Besitzern geklingelt. War okay, der Mann war bei den Tieren.

Naja, wenn du ohnehin kein ängstlicher Mensch bist:

Bei den allermeisten kriminellen Menschen muss man keine Angst um die körperliche Unversehrtheit haben. Und die reelle Gefahr von Einbrüchen (oder was auch immer) ist ja gleich hoch. Ob der potenzielle Einbrecher nun mit oder ohne Taschenlampe rumläuft bzw ob der absolut harmlose Mensch nun mit oder ohne Taschenlampe rumläuft ändert absolut nichts an der tatsächlichen Gefahr.

Gerade wenn die Straßenbeleuchtung bei euch tatsächlich so mies ist, kann das gut ein Hundebesitzer sein oder jemand der einfach nur zu unchristlichen Zeiten von der Busstation nachhause geht oder von einer Mitfahrgelegenheit an einer Ecke rausgelassen wurde. Oder jemand der regelmäßig einen Nachbarn ein paar Häuser weiter besucht und dann zu Fuß nachhause geht.

Bis auf die Mülldiebe waren übrigens ausnahmslos alle kriminellen Leute die ich getroffen haben immer(!) ohne Taschenlampe unterwegs. Die haben entweder unauffällig auf den Boden gesehen (damit man das Gesicht nicht so gut erkennt) oder hatten ein Handy dabei und haben dann so getan als ob sie auf jemanden warten würden. Selbst die ultra auffälligen Einbrecher (bzw waren die noch nicht am einbrechen, sondern nur am auskundschaften) waren ohne Taschenlampe unterwegs. Denen hat man echt überdeutlich angesehen was die gerade machen und trotzdem waren sie immerhin so schlau keine Taschenlampe zu verwenden.

Ich hab Armstulpen, gefilzt und mit Stoff. Nun hab ich den Fehler gemacht und sie gewaschen, dabei sind sie irgendwie eingelaufen.

Kann man die wieder weiten? Und wenn ja wie, ich bekomm die einfach nicht mehr über meine Hände.

Zitat von BlueDreams

In meiner Wohnggend waren jahrelang von ca Oktober/November bis Jänner so zwischen 22 und 2 Uhr dunkel gekleidete Männer mit offensichtlich schweren Sporttaschen unterwegs.

Könnte natürlich auch jemand sein wie mein Mann oder der Sohnemann, die nach dem Fußballtraining und der obligatorischen "Spielersitzung" nach Hause laufen...

(In der Hallensaison spielen sie hauptsächlich wochentags.)

Mein Spike hat Durchfall ob wegen Futterwechsel oder Infektion weiß ich nicht. Er verhält sich sonst auch normal. Kein Erbrechen und kein Fieber. Aber im Durchfall ist immer etwas Blut dabei. Er hatte das schon einmal nach einem Futterwechsel und die Tierärztin meinte das es schon mal vorkommen kann das kleine Äderchen im Enddarm platzen. Jetzt ist es wie gesagt wieder aufgetreten. Kann sich eine Futtermittelunverträglichkeit auch so zeigen?