Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

Das kommt drauf an wie kalkhaltig euer Wasser ist. Meine Schwiegereltern wechseln aller paar Wochen, hier vielleicht aller 4-8 Wochen

ich hatte beim ersten kennen lernen (gleichzeitig der erste Besuch bei den 4 Wochen alten Welpen) einen Blumenstrauß für die Züchterin dabei. Beim Abholen habe ich ihr Süßigkeiten aus unserem USA-Urlaub und ein Spielzeug für ihre Hunde mitgebracht.

@Bemmchen wir haben beim Erstbesuch nichts mitgebracht, auch nicht bei den Welpenbesuchen. Nur als wir Dex abgeholt haben, da haben wir, total klassisch eine Flasche Wein für den Mann und Blumen für die Frau mitgebracht. Für die Hunde gabe es .... nichts
Wir haben dennoch ein gutes Verhältnis zum Züchter, auch heute noch. Demnach wurde uns das wohl auch nicht übel genommen

Warum ist es gut, wenn der Hund möglichst kleine Haufen macht?

Argument ist ja immer, dass der Hund das Futter besser verwerten kann. Aber was ist mit der Sichtweise, dass er es besser verwerten muss? Könnte es kein gutes Zeichen sein, wenn der Körper Produkte ausscheiden kann, weil sein Bedarf offensichtlich gedeckt ist?

Dieser Gedanke kam mir vorhin als ich über die Fütterung nachgedacht habe...

@Bemmchen nein wir habe nichts mitgebracht ausser das Geld beim abholen.Ich bringe aber auch anderen wo ich etwas kaufe nichts mit wenn die Chemie passt und der Besuch länger dauern wird kann man ja anbieten einen Kuchen oder so mitzubringen....

Danke für eure Meinungen und Erfahrungen

Ich habe dem Züchter auch nichts mitgenommen, würde es aber beim nächsten Mal tun. Ich war einfach zu aufgeregt, um dran zu denken .

Zitat von lordbao2.0

Warum ist es gut, wenn der Hund möglichst kleine Haufen macht?

Argument ist ja immer, dass der Hund das Futter besser verwerten kann. Aber was ist mit der Sichtweise, dass er es besser verwerten muss? Könnte es kein gutes Zeichen sein, wenn der Körper Produkte ausscheiden kann, weil sein Bedarf offensichtlich gedeckt ist?

Dieser Gedanke kam mir vorhin als ich über die Fütterung nachgedacht habe...

Wenn der Hund große Haufen macht, ist es nicht unbedingt so, dass er nur den Überschuss raushaut. Es kann gut sein, dass er wegen des Übermaßes an Füll- oder Ballaststoffen nicht alles aus dem Futter verwerten kann, was er braucht. Weil wichtige Nährstoffe an unverdauliche Bestandteile gekoppelt sein können.

Ein blödes Beispiel:
Wenn mein Hund Maiskolben frisst, kackt sie später große Haufen gelber Körner. Nun ist Mais ja eigentlich Stärke und müsste wie Kohlehydrate verdaut werden und entsprechend Energie liefern. Aber ein Riesenhaufen gelber Körner sagt: Da hat keine Verdauung stattgefunden, da ist kein Nährwert hängengeblieben.

Zitat von lordbao2.0

Warum ist es gut, wenn der Hund möglichst kleine Haufen macht?

Argument ist ja immer, dass der Hund das Futter besser verwerten kann. Aber was ist mit der Sichtweise, dass er es besser verwerten muss? Könnte es kein gutes Zeichen sein, wenn der Körper Produkte ausscheiden kann, weil sein Bedarf offensichtlich gedeckt ist?

Dieser Gedanke kam mir vorhin als ich über die Fütterung nachgedacht habe...

Kommt auf den Hund an, finde ich.
Frodo braucht ein Futter mit hoher Nährstoffdichte (weil er so ein Stresskeks ist und einen sehr schnellen Stoffwechsel hat), wenig Masse und viel Energie. Außerdem kackt er als Stresskeks so schon ziemlich oft. Da werde ich den Teufel tun und dem noch Ballaststoffe füttern, damit es noch mehr wird
Finya braucht ein Futter mit viel Masse, aber wenig Energie und normaler Nährstoffdichte. Ihr Futter strecke ich mit allem was einen hohen Ballaststoffgehalt hat, damit sie große Haufen macht und sich ihre Analdrüsen richtig entleeren können.
Wenn ich das eine Weile vergesse, werden die Haufen zu klein und die Analdrüsen bleiben voll
Deshalb war Barf bei ihr auch eine absolute Katastrophe