Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

  • Darf ich fragen warum nicht?Ich bin halt der Meinung je eher de rHund das lernt desto besser, eben damit sich in Notsituationen (zB du im Krankenhaus, oder Hund hat totales Bewegungsverbot für viele Wochen, etc) eben keiner nen Kopf um den Hund zu machen braucht.
    Denn auch wenn hier außer mir noch 4 Leute sind die sich um die Jungs kümmern würden, wenn ich akut wegen was schlimmen ins Krankenhaus müsste dann wäre dennoch kaum Kapazität frei für die Jungs, da sich alle Sorgen machen würden.


    Disney hat seit mitte Februar eine Muskelverletzung und wird nur sehr kontrolliert (Leinenzwang + kurze Strecken) bewegt, zu seinem vorherigen Pensum ist das jetzt echt langweilig für ihn. Ich mach etwas Kopfarbeit/Intelligenzspiele mit ihm, aber nichts weltbewegendes. Und es ist okay für ihn, weil er es eben gelernt hat. Genauso Ayden nach seiner OP, er hatte einfach 10 Tage Sendepause. Da würde ich schon auch ein Auge drauf haben, nicht das er zum Arbeitsjunkie wird.

  • Unser Hund kam zu uns, schaute, ob etwas passiert und wenn nicht, ging er schlafen oder dösen.


    Langeweile ist eine "Erfindung" des menschlichen Hirnes. :smile:


    Ich ertappe mich auch dabei, meinen Hund mit "Zwang" beschäftigen zu wollen. Er zeigt mir aber auch seine Rückansicht, wenn er nicht will.


    Wenn er krank ist passiert bei uns gar nichts, da wird komplett geschont.

  • Nun ja, ich denke es gibt schon einen Unterschied was etwaige Langeweile betrifft ob es sich um einen Chihuahua oder um einen Gebrauchshund handelt.
    Einen Begleithund ruhig zu halten fällt sicherlich weniger schwer.

  • Darf ich fragen warum nicht?Ich bin halt der Meinung je eher de rHund das lernt desto besser, eben damit sich in Notsituationen (zB du im Krankenhaus, oder Hund hat totales Bewegungsverbot für viele Wochen, etc) eben keiner nen Kopf um den Hund zu machen braucht.
    Denn auch wenn hier außer mir noch 4 Leute sind die sich um die Jungs kümmern würden, wenn ich akut wegen was schlimmen ins Krankenhaus müsste dann wäre dennoch kaum Kapazität frei für die Jungs, da sich alle Sorgen machen würden.

    Ich glaube ihr versteht mich falsch, ich will ihn gar nicht durchgehend beschäftigen und natürlich kennt er es wenn ein paar Tage nichts passiert...


    Jetzt ist es aber definitiv so, das er Schmerzen hat und die Wunden jucken, er versucht da sehr intensiv ran zu kommen. Ich will Einfach Beschäftigung für ihn haben wenn er sich sonst nicht ablenken lässt.


    Mal davon abgesehen weiß ich das der Hund das alles lernen muss, Hier Gabe es fast das komplette erste Lebensjahr kaum etwas, drinnen war einfach Ruhe. Trotzdem fehlt ihm gerade Bewegung, selbst an Tagen wo nicht viel los ist gibt es morgen eine kleine Runde, das ist gerade aber einfach nicht drin.

  • Ich würde meinen Hund auch beschäftigen, hätte sonst ein schlechtes Gewissen. Mal zwei, drei Tage Ruhe, ja. Aber dann muss wenigstens der Kopf arbeiten dürfen.

  • Naja Enzo ist quirlig und immer am Lage checken und Garten abgehen/Grenze sichern und die Anderen zum spielen auffordern.
    Die anderen dösen vor sich hin und Enzo ist immer bereit für Action. Egal ob zu Hause oder unterwegs.
    Der ist ein Macher. Der braucht Input und Beschäftigung. Einfach eine Aufgabe.


    Der war sicher mal irgendein Schäfer oder so und hat sich blöd benommen und wurde in so einen kleinen Zwerg wiedergeboren.


    Trotzdem ist es einfacher ihn als kleinen Hund zu handeln als wenn er groß wäre.
    In groß möchte ich Enzo nicht haben.
    Das wäre ein ganz anderes Kaliber mit viel mehr Kraft und rassespezifischen Bedürfnissen dahinter.

  • Einfacher händeln, klar ist das beim Zwerg der Fall.


    Aber wie wäre das Ruhe halten bei Enzo, wenn er nicht dürfte?


    Meiner ist in krank ein sterbender Schwan, der zählt aber nicht zur Gruppe "normal". :smile:

  • Einfacher händeln, klar ist das beim Zwerg der Fall.


    Aber wie wäre das Ruhe halten bei Enzo, wenn er nicht dürfte?


    Meiner ist in krank ein sterbender Schwan, der zählt aber nicht zur Gruppe "normal". :smile:

    Hm Ruhehalten. Ich glaube dass es da schon auf die Rasse ankommt.
    Für einen Mali ist Ruhe halten sicher schwieriger als für Enzo. Auch wenn er ein ruheloser, aktiver, aufgepushter Chi ist. Das ist trotzdem einfach ein anderes Kaliber.


    Aber klar, die Ideen den Hund zum Ruhehalten zu bringen sind prinzipiell die gleichen. Egal welche Rasse. Wie lange man dann die Hunde beschäftigen muss, bis sie zufrieden sind, ist dann halt der Unterschied.


    Meine waren zum Glück noch nicht krank. Aber sie sind ja noch jung.


    Emma war nach der OP und ist immer nach den Impfungen aber seeehr schlecht gelaunt. Da braucht ihr keiner blöd kommen. Beschäftigung/kuscheln/Kontaktliegen mit anderen Hunden will sie da auch nicht. Sie will einfach in einer Ecke liegen und in Ruhe gelassen werden.

  • Nun ja, ich denke es gibt schon einen Unterschied was etwaige Langeweile betrifft ob es sich um einen Chihuahua oder um einen Gebrauchshund handelt.
    Einen Begleithund ruhig zu halten fällt sicherlich weniger schwer.

    Ich überlege gerade, wie das wäre wenn ich Rex ruhig halten müsste. Mit 1-2 vllt auch 3 Tagen Nichtstunhätte er wohl kein Problem. Aber länger Nichtstun - denke das würde ihm schwer fallen. Da müsste ich mir wohl auch etwas Kopfarbeit für ihn überlegen. Er ist halt schon sehr aktiv und möchte was erleben. Normal ruht er drinnen viel, aber wir sind ja auch meist recht viel draußen.

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