Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?

  • Und da tun mir die Hengste, die ständig isoliert leben, eher Leid). Kaninchen hatte ich viele Jahre lang. Gruppenhaltung wäre ohne Kastration nur in gleichgeschlechtlichen Gruppen möglich, bei den Böcken auch dann noch schwieriger als bei den Mädels.

    Ist ja richtig, beantwortet aber nicht die Frage, ob die nicht auch alle inkontinent werden MÜSSEN, verschiedenste Krebsarten bekommen, neben Schilddrüsenprobllemen, instabilen Bändern usw.usf., was scheinbar ja so ziemlich alle kastrierten Hunde beiderlei Geschlechtes treffen soll.

  • Wie ist das denn bei Pferden und Meerschweinchen und Katzen, also Tierarten die "sowieso" kastriert werden? Gibt es da auch Studien zu den Krankheiten und Tumoren?

    Wenn du es als Nebenwirkung sehen willst, unkastrierte Katzen leben nur halb so lang wie kastrierte, da gibt es Studien zu.

  • Also meine Meeris waren unkastriert und alles Böcke. Kann man jetzt auch sagen, das geht. :p


    Und es soll ja auch Katzen geben, die unkastriert ein schönes Leben führen. (als Hauskatzen)



    Ich mein das übrigens ganz ernst... und schwierig abzugrenzen. Ich fände es nicht weniger schlimm, wenn meine Katze krank wird wegen einer Kastration.
    Durch meinen täglichen Umgang mit Hunden und Haltern bin ich sehr froh, das Kastras so oft durchgeführt werden. Ich würde mir höchstens wünschen das sie nicht so früh passieren.

  • Im Text selbst wird eine vergleichsweise große Studie zitiert:
    "Evaluation of the risk and age of onset of cancer and behavioral disorders in gonadectomized Vizslas (Risiko und Erkrankungsbeginn von Krebs und Verhaltensstörungen bei kastrierten Vizslas)"

  • Groß ja aber aufgrund der Untersuchung einer einzigen Rasse dennoch eingeschränkt. Zudem wurden in dieser Studie so einige Sachen bewusst ausgelassen:


    Benefits & Risks of Neutering, an Evidence Update–Cancer and Behavioral Problems in Vizslas | The SkeptVet



    "The study also has a number of significant limitations. The dogs in the study were all of one breed, and they differed in a number of ways from the general pet dog population, so findings in this group may not be applicable to other populations. The data was collected though anonymous questionnaires completed by owners, often years after the events being asked about, and there was no way to confirm the accuracy or validity of these reports. There is also a high risk that the people who chose to participate in the survey, and the dogs they own, are quite different from the general pet owning population and their pets, in their concerns, knowledge, and pet care practices."

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