Pudelwelpe: Bitte Rat und Tipps bin überfordert!
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Interessanterweise ist es im Auto kein Problem. Hab schon ein paar Mal ca. 20 min ausprobiert, wenn ich einkaufen war, zwischendurch heimlich von hinten ins Auto gespäht. Da hat sie ohne zu weinen sich hingelegt und gedöst. Was ist das bloss, dass es im Auto soviel leichter ist für die Hunde - haben mir nämlich andere auch schon erzählt!
Ich denke mal, das liegt daran, weil man beim Auto nicht dauernd überlegt was der Hund macht und sich körperlich auch unbewusst nicht "verstellt", sondern einfach aussteigt, wieder einsteigt, usw. ohne den Hund auch nur irgendwie zu beachten.
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Interessanterweise ist es im Auto kein Problem. Hab schon ein paar Mal ca. 20 min ausprobiert, wenn ich einkaufen war, zwischendurch heimlich von hinten ins Auto gespäht. Da hat sie ohne zu weinen sich hingelegt und gedöst. Was ist das bloss, dass es im Auto soviel leichter ist für die Hunde - haben mir nämlich andere auch schon erzählt!
Das liegt daran, dass Du im Auto keine Zeit hast Dich um den Hund zu kümmern. Der Hund lernt recht schnell: Im Auto bin ich abgemeldet, ich brauche nicht nach Aufmerksamkeit heischen, denn die gibt es nicht.
Bring das in Euer Zusammenleben im Haus und es wird ruhiger.
ich hab mich ja vorher sehr über die Rassen informiert und dabei die Info bekommen, dass die Großpudel extremes Jagdverhalten haben können, die Kleinpudel aber kaum bis gar nicht mehr.
Ich habe jetzt nicht mit der großen Masse an Pudeln zu tun, aber die, die ich kenne, sind alle jagdlich aktiv. Mal mehr, mal weniger, aber alle wollen es tun.
Wenn Deine Hündin jetzt schon so massives Jagdverhalten zeigt, dann wird das eher mehr als weniger.

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Pudel mit Jagdtrieb sind normal keine Katastrophe, wenn man im Ansatz eingreift und das in die richtigen Bahnen lenkt, aber wenn sie die Möglichkeit haben zu lernen wie man wirklich jagt, kann man sich ein schönes Problem heranziehen. Denn Pudelchen lernt bekanntlich schnell, besonders Verbotenes, das ganz viel Spaß macht - und Jagen ist halt ihre ursprüngliche Aufgabe gewesen, also macht das am meisten Spaß
Später kriegt man das auch wieder weg (der Durchschnittspudel will ja mit dem Menschen zusammen arbeiten), aber es ist dann halt schwieriger, weil sie genau wissen, was ihnen da verboten wird.
Ich würde sie an deiner Stelle mit einer dünnen Schleppleine sichern, wenn du keinen Zaun zwischen den Tieren hast. Sie darf damit keinen Erfolg haben und Erfolg hat sie sobald sie hinterher hetzen kann - nicht erst, wenn sie das Kaninchen im Maul hat^^Dazu wie man das Jagdverhalten in die richtigen Bahnen lenkt oder abbricht, findest du im verlinkten Thread was - es gibt viele Möglichkeiten, je nachdem was einem als Halter liegt und was für den Hund passt :)
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Bitte zäune die Kaninchen ein und untrerbinde jedes Interesse an ihnen.
Es muss dem Hund klar sein, dass diese Tiere bei euch im Garten nicht gejagt werden dürfen. NIE.
Ob und wie sich das auf Kaninchen in freier Wildbahn auswirkt, ist fraglich.
Ich kenne keine Pudel, die nicht jagdlich interessiert sind. Die meisten - meiner auch - sind Sichtjäger und v.a. am Hetzen interessiert. Weil sie nicht packen, denken viele, das wäre "Spiel" und der Hund jagt gar nicht...
Das kann man üben, muss man aber auch.
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Interessanterweise ist es im Auto kein Problem. Hab schon ein paar Mal ca. 20 min ausprobiert, wenn ich einkaufen war, zwischendurch heimlich von hinten ins Auto gespäht. Da hat sie ohne zu weinen sich hingelegt und gedöst. Was ist das bloss, dass es im Auto soviel leichter ist für die Hunde - haben mir nämlich andere auch schon erzählt!
Für mich klingt das auch wie die Lösung des Problems. Ich weiß ja nicht, wie deine Kinder die Kleine beruhigen. Aber Trostzuspruch und Mitleid sind nur Bestätigungen für ihr Jaulen. Lob sollte der Welpe nur für das richtige Verhalten bekommen und das falsche Verhalten würde ich erstmal ignorieren.
Zudem solltest du ganz bewusst mit ihr üben und dich nicht auf den richtigen Zustand verlassen. Wenn sie hellwach ist, lass sie allein und komm erst wieder, wenn sie ruhig ist. Kein Verabschieden, kein Begrüßen, kein Mitleid oder schlechtes Gewissen. Du gewinnst nur, wenn du es jetzt frühzeitig in den Griff bekommst. Zudem ersparst du dem Hund lebenslang Stress. -
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Bitte zäune die Kaninchen ein und untrerbinde jedes Interesse an ihnen.
Es muss dem Hund klar sein, dass diese Tiere bei euch im Garten nicht gejagt werden dürfen. NIE.
Ob und wie sich das auf Kaninchen in freier Wildbahn auswirkt, ist fraglich.
Ich kenne keine Pudel, die nicht jagdlich interessiert sind. Die meisten - meiner auch - sind Sichtjäger und v.a. am Hetzen interessiert. Weil sie nicht packen, denken viele, das wäre "Spiel" und der Hund jagt gar nicht...
Das kann man üben, muss man aber auch.
Es gibt aber auch genügend Pudel die ihre Nase sehr gut einsetzen können und Spuren nachgehen. Ich finde das sollte man wissen.
Nicht, dass der Pudel irgendwann plötzlich weg ist, weil er was in der Nase hat^^
Er ist halt ein Allrounder
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Ich bin mit meinem gern jagenden Pudel dabei zu üben, seitdem er es irgendwie schaffte mit 16 Wochen einen (kranken?) Vogel zu erwischen.
Gerade die Blatas sind ja noch nicht sooo "perfekt" wie die solids. Aufgrund der Zuchtbasis muss man auch Hunde nehmen, die vielleicht ein bisschen zu gern jagen und dafür andere wichtige gute Anlagen mitbringen. Je nach Linie gibt es da also schon Unterschiede. Und so viele Linien gibt es nun bei Blata KP nicht (ich kenne live keinen einzigen außer meinem und den Geschwistern halt). Eigentlich sollte dein Züchter dir da Auskunft geben können. Da gibt's ja nun auch nur eine Handvoll. Vielleicht schreibst du mir eine PN?
Pudel waren mal Jagdhunde und was die FCI unter "Begleithunde" sortiert, das sortiert der AKC beispielsweise unter "Gun Dogs" (die Hunde, die unter der Flinte laufen). Die Einteilung ist eben nur menschengemacht.
Inwiefern du mit dem Jagen umgehst, ist auch immer ein bisschen typabhängig. Wir machen gute Fortschritte mit Umorientieren sowie Frustrationstoleranz, Impulskontrolltraining und "Gucken lassen" (Z&B würde ich es nicht nennen).
Allerdings würde ich jetzt nach fast einem Jahr Training niemals die Hand dafür ins Feuer legen, dass da nichts passiert.Ich an deiner Stelle würde noch einen Zaun mit ein bisschen Abstand zum Gehege ziehen und dann Schlepp oder Flexi an den Hund und jedes zu mir kommen und zusammen ruhiges Gucken belohnen. Aber erst, wenn der Rückruf und ein Abbruchsignal recht sicher sitzen. Zum Glück sind Pudel super begeisterungsfähig und so leicht zu motivieren, dass sie gern mitmachen und Alternativen gut annehmen. Ansonsten braucht es auch einfach Zeit.
Zu den Problemen mit der Familie kann ich nichts sagen. Ich habe keine Kinder, finde es aber allgemein ein bisschen seltsam, dass ein Kind eifersüchtig auf den Hund ist? Lass den Hund Hund sein. Und bitte beruhigt euch ein wenig, seid ein bisschen lockerer und entspannt euch. Du bist der Ruhepol und wenn Hund und Kind gleichzeitig jammern, dann erkläre ihnen doch, wieso der kleine Hund das tut.
Ach eins noch, ich zumindest finde, dass man bei Pudeln recht schlecht erkennt, wenn sie nicht mehr können. Die werden eher nicht bockig oder schnappen oder schalten ab. Das äußert sich dann eher hinterher, wie bei euch am Abend, wenn der Hund "drüber ist". Deswegen solltest du wirklich nicht zu viel mit dem Kleinen machen. Eine Stunde durch den Garten toben und dabei noch Tricks lernen - das geht vielleicht in der Situation richtig gut (sie machen bis zum Umfallen mit), aber es laugt ziemlich aus.
Zu den Schuppen: damit würde ich mal zum Tierarzt gehen. Das kann alles mögliche sein, von Futter über Stress bis hin zu irgendwelchen Krankheiten.
Beim üben mit dem Hund fürs Frisieren hab ich eine Tube Hundeleberwurst genommen und den Hund in Position gebracht. Genauso wie @pauline31 es beschreibt. Ich habe nur den Fehler gemacht, dass ich sie falsch gestellt habe und mir erst zu spät gezeigt wurde, wie sie wirklich korrekt gestellt wird. Eigentlich ist das aber auch nur wichtig, wenn der Hund für eine Ausstellung frisiert werden soll.
Es ist aber wirklich wichtig, dass man übt, dass der Pudel sich überall anfassen lässt, geduldig geschoren und gekämmt werden kann. Meine Freundin hat einen 4kg Zwergpudel und die benimmt sich so fürchterlich, dass ich hinterher völlig durchgeschwitzt bin und es auch tatsächlich doppelt so lange dauert. Da erspart man sich viel Blut und Wasser, wenn man es jetzt von Beginn an ordentlich aufbaut. Dabei hilft wirklich ein erfahrener Hundefriseur. Training mit Welpen kostet dann meistens nicht mal etwas. -
Ich an deiner Stelle würde noch einen Zaun mit ein bisschen Abstand zum Gehege ziehen und dann Schlepp oder Flexi an den Hund und jedes zu mir kommen und zusammen ruhiges Gucken belohnen. Aber erst, wenn der Rückruf und ein Abbruchsignal recht sicher sitzen. Zum Glück sind Pudel super begeisterungsfähig und so leicht zu motivieren, dass sie gern mitmachen und Alternativen gut annehmen. Ansonsten braucht es auch einfach Zeit.
Zu den Problemen mit der Familie kann ich nichts sagen. Ich habe keine Kinder, finde es aber allgemein ein bisschen seltsam, dass ein Kind eifersüchtig auf den Hund ist? Lass den Hund Hund sein. Und bitte beruhigt euch ein wenig, seid ein bisschen lockerer und entspannt euch. Du bist der Ruhepol und wenn Hund und Kind gleichzeitig jammern, dann erkläre ihnen doch, wieso der kleine Hund das tut.
Danke Czarek für die vielen super Tipps!! (Alle Abkürzungen und Trainings kenne und versteh ich noch nicht, muss das alles erst googeln)
Die Kaninchen sind ganz frei. So wie es aussieht, werden wir aber bald ein Gehege bauen müssen. Fragt sich nur, wie wir die beiden einfangen! Sind seit Jahren an ihre Freiheit gewöhnt......
In 1,2 Jahren möchte ich auch Hühner und Laufenten und wollte die eigentlich auch frei rumlaufen lassen. Mal schauen, ob dieser Traum mit Flora realisierbar sein wird. Fände schade, wenn alles was bei mir so herumwuselt hinter Gitter muss. Ich hab mich schon auf ein zahmes Huhn gefreut, dass bei mir bei der Küchentür gackernd hereinkommt und um ein paar Meiskörndl bettelt, kenn ich so von meiner Kindheit, hab diese Hühner geliebt :-)
Ich kenn eine Bäuerin mit 5(!) Hunden von Mini bis Dogge, eine richtige Rasselbande, die lassen alle anderen Tiere am Hof völlig in Ruhe. Das war immer mein Traum....Zur Eifersucht: nicht direkt eifersüchtig auf den Hund. es geht mehr um wieviel Zeit hab ich für wen. Meine Kleine hat sich da immer schon etwas benachteiligt gefühlt, und der Hund verschärft das jetzt, weil ich natürlich eher noch weniger Zeit hab. Bin mit ihr mal endlich einen Viertelstunde UNO-spielen oder sonst was - Mamazeit - just da muss Flora raus, also wieder unterbrechen. Da wird sie schon mal bockig und ist auch mal kurz genervt vom Hund. Liebt ihn aber natürlich auch....also das wird schon. ich muss einfach alles sehr bewusst machen, meine Energie und Zeit bewusst einteilen, überlegen, wann Hund Bewegung, wann Ruhe, wann Zeit für Hausarbeit, wann Zeit für Kind (Zeit für mich ist in weiter Ferne). Bin eine Top-Organisatorin hier. Strengt megamäßig an. Dabei auch noch relaxt zu bleiben, schaff ich noch nicht. Ohhhhhhmmmmm

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Flora kann das lernen
Sie ist jetzt noch sehr jung und ungestüm und weiß ja auch gar nicht, wie sie sich sonst verhalten soll.
Hier kommst eben du ins Spiel. Du musst ihr zeigen, dass die anderen Mitbewohner allesamt respektiert werden müssen und keine Beute sind.
Es kann also durchaus sein, dass sie die eigenen Kanichen sehr schnell nicht mehr als Beute sieht, wenn du da dahinter bist, Kaninchen außerhalb des Gartens aber trotzdem noch jagen will.
Öfter als bei Kaninchen hat man das Thema bei Katzen. Viele Hunde, die draußen leidenschaftlich Katzen jagen, akzeptieren ihre hauseigene Katze sehr gut.Wenn du später mal Hühner haben willst, würde ich ihr die jetzt schon mal zeigen und darauf achten, dass die für sie etwas ganz normales sind. Kein Nachlaufen, fixieren oder sonst was. In Ruhe gucken ist okay, noch besser ist es, wenn du spannender bist als die Hühner und die Hühner quasi im Hintergrund rumlaufen.
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Ach die Zeit vergeht so schnell. Kaum quält man sich des nächtens wegen Welpenpipi aus dem Bett, schon feiert man den ersten Geburtstag und schwupps macht der Hund den Alltag mit, als wäre er schon immer da.
Du bist eine Mutti und hast zwei Kinder groß gekriegt. Das neueste kleinste Lebewesen wird auch ganz ganz schnell zur Routine. Und im Gegensatz zu Kids geht das beim Hund mit der zunehmenden Selbstständigkeit meistens innerhalb weniger Wochen voran.Mein "Jagdpudel" ist übrigens mit Katzen aufgewachsen und lässt sie auch jetzt nach einem Jahr komplett in Ruhe, obwohl sie vielleicht dreimal im Jahr in Kontakt mit ihnen kommt. Das können die Hunde also durchaus lernen, auch mit den hofeigenen Kaninchen oder Hühnern.
Mit deiner Bekannten hast du doch einen kleinen Experten direkt an der Hand. Frag doch mal, wie sie das so geschafft hat oder lad sie auf einen Kaffee ein, dass sie bei Flora vielleicht auch ein Auge drauf wirft.
Sorgen würde ich mir da keine machen
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