Ach man, ich hatte mich so gefreut, dass es heute so gut war und jetzt das Wenn du so schreibst dann fühle ich mich selbst hilflos, weil ich euch so gerne irgendwie helfen würde.
Aber schön, dass er sich zumindest etwas von dir runterholen lässt. Ich hoffe ihr habt noch eine ruhige Restnacht. Und ich finds total super, dass eure TA immer erreichbar ist.
Dankeee, dein Odin aber auch
Danke! Noch ist er knuddelig und süß, aber ich bin auch schon so gespannt, wie er erwachsen aussieht
Ich denke wenn es einer deiner Hunde wäre, würdest du es auch genau so tun
Ja vermutlich, man kann es zwar nie genau wissen bevor man in so einer Situation war, aber ich geh auch immer lieber einmal zu oft zum Tierarzt als einmal zu wenig und gehöre zu der absolut überbesorgten Gruppe von Tierhaltern. Und gerade da ich schon bei weniger schlimmen Erkrankungen so mit dem Tier leide (wahrscheinlich meistens mehr als das Tier) habe ich so viel Respekt davor, wie du das alles durchhältst und immer für Duke da bist, wenn andere schon lange aufgegeben hätten. Er hat einfach so viel Glück mit dir und man merkt aus all deinen Texten wie sehr du ihn liebst. Es war vermutlich das Beste, was ihm passieren konnte, dass du ihn und nicht den "schöneren" (das halte ich im übrigen für ein Produkt deines gestressten Gehirns) Welpen genommen hast. Die meisten hätten sicherlich den aktiveren Welpen genommen, zumal Dukes Verhalten deiner Schilderung nach ja wirklich auffällig war. Aber ich finde einfach deinen Gedanken so sympatisch, dem "schwächsten Glied" ein schönes zuhause zu geben.
Und was andere über deine Erziehungsmethoden sagen kann dir so was von egal sein. Keiner, der noch nicht mit einem Hund wie Duke gearbeitet hat, kann darüber urteilen, was zu machst. In sowas sind die Leute einfach immer so schnell, ohne darüber nachzudenken. War bei unserem Okus damals auch so. Wir haben ihn mit 9 Monaten übernommen, Details der Vergangenheit waren größtenteils unklar. Und er war auch keiner der einfachen Hunde. Ein totaler Dickschädel, unverträglich mit den meisten Hunden und Menschen außerhalb der Familie mochte er auch keine. Allein bei uns in der Straße mussten wir uns von drei HH (sinngemäß) anhören, dass wir ihn einfach nicht richtig erziehen würden und sie das besser hinbekommen würden. "Ist doch nicht so schwer". Bis zumindest zwei von ihnen selbst unverträgliche Hunde hatten und vor dem Problem bis heute stehen. Wir haben zwar immer an seinen Problemen gearbeitet (und definitiv auch Fehler gemacht), aber uns auch damit arrangiert, dass er eben auch nicht alle Menschen und Hunde super fand, dafür hat er uns genauso abgöttisch geliebt wie wir ihn und darauf kommt es doch an