
Ab welchen Maßen ist ein Hund (aus eurer Sicht)robust genug für größeren Hundekontakt etc.?
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Gast72411 -
9. März 2017 um 13:23
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Einige User berichten ja auch, dass ihr Großhund mit Kleinhunden ganz anders, vorsichtiger umgeht. Also müssen Hunde schon Größe wahrnehmen, sonst wäre das nicht möglich.
Mein Spinner nimmt Kleinsthunde zum Glück nicht so ganz für voll. Zum Glück deshalb, weil wir hier einige wirklich größenwahnsinnige Proletenzwerge rumlaufen haben, deren Besitzer sie einfach machen lassen. Würde Spuk jedes Mal kontern, wenn ihn so einer anmacht, käme er an manchen Tagen aus dem Meckern nicht mehr raus. Große Rüden, die ihn mit der gleichen Intensität anmachen, werden definitiv häufiger kommentiert.Ich würde bei der Auswahl eines Hundes nicht wegen anderen Hunden auf die Größe schauen, sondern eher deshalb, weil ich persönlich eine Vorliebe für Hunde ab Kniehöhe habe und weil ich als bekennender Tollpatsch täglich befürchten müsste, meinen Zwerg plattzutreten.
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Hi
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Einige User berichten ja auch, dass ihr Großhund mit Kleinhunden ganz anders, vorsichtiger umgeht. Also müssen Hunde schon Größe wahrnehmen, sonst wäre das nicht möglich.
User berichten vieles.
Was vom Verhalten da genetisch bedingt ist oder Erziehung/Sozialisation ... oder einfach Vermenschlichung? -
Warum sollten Hunde klein und groß nicht schnallen?
Das schafft sogar mein Happy Hippo.
"Anderer Hund ist niedriger/höher als ich"...kein Problem, das checkt die.Anders siehts aus mit dem Kapieren von Zusammenhängen. ZB "kleinerer Hund ist schwächer als ich"
"kleinerer Hund quietscht /knurrt wenn ich draufpatsche"Das muss ein Hund erst lernen und im Idealfall generalisiert er das auf die Größe des Gegenübers. Ich kann mir vorstellen, dass es auch Hunde gibt, die immer wieder mit der Pfote aufs Kleine patschen und denken "achso, der mags auch nich", statt es direkt bei Kleineren zu lassen. Aber einige können das sicher oder was denkt ihr?
oder
"größerer Hund kann unter Umständen über mir stehen ohne mich dominieren zu wollen" (Corey hats gehasst, wenn irgendwer mitm Kopf oder gar Körper über ihn gegangen ist,da wurde der anfangs richtig ungemütlich. aber irgendwann hat er kapiert dass Große das nicht unbedingt absichtlich machen^^ Jedenfalls hat seine schlechte Laune dann aufgehört. Er hatte Gnade mit den Riesengoofysok, Spaß beiseite)
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Manche Hunde generalisieren sowas - Dexter z.B. kann generell keine dunklen Labbis ab (blöde Erfahrungen) und mag auch keine Bullies (keine Ahnung warum, ist meines Wissens nach nie was vorgefallen, und Möpse gingen bisher).
Aber er findet durchaus andere große, dunkle Hunde auch ok!Er hatte Anfangs aber vor allen größeren Hunden Angst und hat sie angekeift. Das hat uns ein paar Monate gekostet, seitdem ist das weitgehend ok, und er ist wesentlich entspannter.
Er hat allerdings massiv unterschieden zwischen kleinen Hunden und größeren, und konnte erst mit der Zeit lernen, dass auch die großen Hunde ok sein können!Max macht wenig Unterschiede was die Größe ansich angeht, er ist soweit ich weiß, auch viel in Kontakt mit einem Schäferhund und 1-2 anderen Großhunden gekommen.
Wir haben schon Hunde getroffen, die kleine Hunde gernerell einfach für nicht voll nehmen, als auch solche, die sie gerne zum SPielen nutzen (negativ gemeint), weil das quietscht ja so nett.
Genetik ist immer die eine Sache, aber sie macht ein Individuum eben nicht zur Gänze aus! Daher kann man einfach nicht pauschal sagen, dass alle Hunde mit allen Hunden können, und jeder von jedem respektiert wird, egal welche Größe und welche Rasse.
Weil das eben schlichtweg so nicht stimmt! -
Im normalen Umgang nimmt Spuk Kleinhunde in ihrer Kommunikation durchaus ernst, aber halt meistens nicht, wenn sie ihn ankeifen.
Die Tage haben wir ein sechsmonatiges Westiemädchen getroffen, dessen Frauchen erst mal Angst hatte, die zwei schnuppern zu lassen. Klein-Westie dagegen war echt aufgeschlossen und da Spuk sich beim Spielen an den Spielpartner anpassen kann, war am Ende auch Frauchen vom Zwergi entspannt. -
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Mein Zwerg wird von den grossen garantiert als klein erkannt, muss ja einen Grund haben, dass sie den Kopf so weit senken müssen.
Meiner kommt mit grossen Hunden besser klar, also ist auch er sich der Grösse bewusst.
Wichtig ist doch nur, ob der andere ihn als Hund wahr und ernst nimmt.
Da spielt die Selbstsicherheit eines Zwerges die Hauptrolle.
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Im normalen Umgang nimmt Spuk Kleinhunde in ihrer Kommunikation durchaus ernst, aber halt meistens nicht, wenn sie ihn ankeifen.
Das habe ich auch schon beobachtet. Dann ist es manchmal egal ob der kleine Hund rum springt und kläfft, bei einem großen Hund wäre dann aber schon die Grenze überschritten.
Aber ich kenne das so auch, dass manche großen Hunde kleine überhaupt nicht respektieren. Da sieht ein blinder mit dem Krückstock, dass der Winzling droht und Zähne fletscht und trotzdem wird er penetrant bedrängt. Der gleiche Hund macht das dann aber bei einem großen Hund nicht. Und das meine ich eben mit sozialisieren auf kleine Hunde. Nicht nur ruhiger Umgang, sondern auch "Nein" akzeptieren, auch wenn der andere es im Zweifel gar nicht durchsetzen kann! Haben meiner Meinung nach viel zu wenige Hunde gelernt und da sind auch durchaus auch recht kleine Hunde dabei, die aber bei wiederum noch kleineren Hunden respektlos sind, bei größeren aber schon. Da muss man auch unterscheiden von denen die sowieso irgendwie anti-autoritär erzogen wurden und gar keine Grenzen akzeptieren. Ich meine wirklich die Hunde, die nach Größe entscheiden ob sie Respekt zeigen oder nicht. Das sind dann meist auch die, die es super lustig finden wenn der Zwerg sich wehrt und dann erst recht anfangen danach zu patschen und zu schnappen. Das sind eben genau die Hunde die uns Kleinhundehaltern Probleme bereiten, die eigentlich nicht sein müssten. Ich finde so ein Verhalten aber nicht normal. Ich finde das sogar fast gestört, wenn ein Hund seinen eigenen Artgenossen nicht lesen kann oder will, obwohl er klar kommuniziert und zähle das nicht unter normalen Umgang.
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Als meiner noch sehr unsicher war und mit kläffen Abstand erreichen wollte, das war echt ein Trauerspiel.
Irgendwann stand er nur noch wie ein Fels in der Brandung
, knurren und bellen ohne Hysterie und er wird als Hund wahrgenommen und selbst die Grossen nehmen ihn jetzt meist für voll.
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Aber ich kenne das so auch, dass manche großen Hunde kleine überhaupt nicht respektieren. Da sieht ein blinder mit dem Krückstock, dass der Winzling droht und Zähne fletscht und trotzdem wird er penetrant bedrängt. Der gleiche Hund macht das dann aber bei einem großen Hund nicht. Und das meine ich eben mit sozialisieren auf kleine Hunde.
Sozialisieren auf kleine Mini-Hunde?
Dann mal Freiwillige vor
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Robust genug für den Kontakt mit großen Hunden sind alle Kleinhunde, aber das heißt ja nicht, dass man die gemeinsam toben lassen muss.
Eine Dogge wird einen Chihuahua beim gemeinsamen Schnüffeln kaum lebensgefährlich verletzen können. Wenn die beiden allerdings ein Rennspiel starten würden, könnte das böse ausgehen.Ich habe kein Problem damit, wenn meine Minis Kontakt mit großen Hunden haben. Mir ist nur wichtig, wie das Gegenüber und meine zwei drauf sind.
Finya war früher ja sehr unsicher und damit ein super Mobbingopfer. Ich meine, ein kleiner weißer plüschiger Hund, der schreiend wegläuft - gibts was Geileres für ein Jagdspiel?
Inzwischen ist sie sehr sicher geworden und kann allein mit Blicken und Körpersprache ausdrücken, dass man ihr bloß vom Leib bleiben soll. Seitdem wird sie wesentlich ernster genommen und ich muss mir bei normalen Hunden keine Sorgen mehr um sie machen.
Allerdings bei solchen, die eine Ansage von kleinen Hunden nicht ernst nehmen und dann drauf gehen (hatten wir auch schon) und bei Hunden, die einfach mal alles niederwalzen wollen sowieso.Frodo ist noch in dieser Unsicherheitsphase und wir üben beständig, wie man sich großen Hunden nähert, wie man Kontakt aufnimmt. Den lasse ich noch keine Sekunde alleine in einer Hundebegegnung, sondern stehe quasi mitten drin, damit ich jederzeit eingreifen kann, falls es kippt. Und bei Frodo kippt es schnell, wenn er überfordert ist. Dann fiddelt er und rennt los - ganz blöde Idee.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich dabei verletzt ist bei einem 7kg/39cm Hund eher gering, aber psychisch steckt er das nicht gut weg. -
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