Haben bei der Hundewahl die Größe und das Gewicht eine Rolle gespielt?

  • Bei mir ist es ganz eigenartig, denn ich war schon immer der Rasse Chihuahua verfallen, in jeder Hinsicht. Daher war bei mir nie eine Überlegung, welche Rasse es werden würde, wenn ich mir wirklich einen Hund anschaffe. Ich liebe diese süßen und bezaubernden Charaktereigenschaften von Chihuahua‘s.


    Optisch gefallen sie mir natürlich auch SEHR gut- bevorzugt aber Kurzhaar.
    Generell finde ich Kurzhaar-Hunde sehr schön. Die Größe von Chihuahua‘s finde ich für den Alltag praktisch. Überhaupt als Bürohund.


    Welche Rasse ich aber zum Beispiel auch total umwerfend finde, sind Boxer. Ich muss dennoch ehrlich gestehen, dass die mir zu groß und viel zu unpraktisch wären.

  • Wenn ich diesen Thread so durchlese, geht die Tendenz schon sehr zum zum kleineren Hund. Das hätte ich mir in dieser Deutlichkeit nicht vorgestellt. Ich bin gespannt auf weitere Beiträge, ob sich das Verhältnis noch verschiebt.


    Dagmar & Cara

  • Bei mir ist es ganz eigenartig, denn ich war schon immer der Rasse Chihuahua verfallen, in jeder Hinsicht.

    Bei mir ist es anders eigenartig :D . Ich fand Chihuahuas in meinen jungen Jahren einfach "bääääh". Hopsende und kläffende Zwerge.
    Auch Katzen fand ich doof. Diese Pupillen, die sich zu schmalen Strichen formen.


    Dann hatte ich 17 Jahre die schönste Katze der Welt und liebe Katzen. Nun bin ich auch schon langzeit Chi geschädigt.


    Geschmack kann sich halt auch verändern. :smile:

  • Uns war wichtig dass es ein Hund ist der mindestens 60 cm hat weil wir mit kleineren Hunden nichts anfangen können. Dass sie dann natürlich auch 40 kg + wiegen ist leider dabei, wir mögen aber auch nur muskulöse Hunde, nicht die bei denen einen jeder fragt ob die nichts zu essen bekommen. Da muss man eben für das eine das andere nehmen.
    Wenn ich mit beiden unterwegs bin wünsche ich mir allerdings zugegebenermaßen schon dass sie zusammen nur das Gewicht hätten und nicht einzeln. Aber hier wird nie etwas anderes als ein Boxer wohnen.

  • Ich war früher auch immer ein Fan von "größeren" Hunden (ab ca. 50 cm).

    Ich auch und ich hatte zuerst 4 Schäferhunde. Ich dachte nie, dass ich mal eine "Fußhupe" haben würde und dann kam zur letzten Schäferhündin ein Dackelchen dazu und da habe ich erst gesehen wieviele Vorteile so ein kleiner Hund gegenüber einem großen Hund hat und daher bin ich nach dem Tod meiner Schäferhündin beim kleinen Dackel geblieben.

  • Ich liebäugle in meinen Trumtänzereien manchmal mit einem kleinen Hund als Kuscheltier und quasi Katzenersatz. Einziehen wird hier jedoch - zumindest geplant - keiner, weil uns ein Zwerg zu aufwändig wäre:

    • Der Garten wäre nicht mehr sicher eingezäunt, weil ein kleiner Hund unter dem Zaun durchkäme.
    • Wir müssten unsere offenen Treppen dauerhaft verunstalten, weil ein Zwerg zwischen den Stufen durchrutschen könnte.
    • Beim Belohnen, Streicheln und der Arbeit auf dem Hundeplatz muss man sich immer ganz tief runterbücken.
    • Hund ist bei schlechtem Wetter rundum schmutzig.
    • Hund ist im höheren Gras und in Getreidefeldern nicht mehr sichtbar. Wenn‘s richtig Schnee hat, kommt er auch nicht vorwärts.
    • Das gesundheitliche Risiko bei Kloppereien oder sogar im Spiel ist einfach größer.

    Ich finde die kleinen Kerlchen süß, aber es wäre mir zu riskant bzw. zuviel an Handling notwendig. :ka:

  • @Eni46


    • Beim Belohnen, Streicheln und der Arbeit auf dem Hundeplatz muss man sich immer ganz tief runterbücken.

    Du brauchst dann aber nie vom Doc eine Rückengymnastik verordnet bekommen.


    • Hund ist bei schlechtem Wetter rundum schmutzig.

    Kommt auf den Hund an. Meiner macht um Schmutz einen grossen Bogen.


    • Wenn‘s richtig Schnee, kommt er auch nicht vorwärts.

    Meiner ist durch hohen Schnee einfach durchgeflitzt.

  • Hier war auch klar: Es wird kein sehr kleiner Hund. Das könnte ich mir hier einfach niemals vorstellen.
    Meine Hunde haben 25 und 29kg. Möglich dass ich ihnen im Fall der Fälle körperlich unterlegen wären..allerdings habe ich das noch niemals so empfunden. Auch bei keinem der Vorgänger (div Schäferhunde und deren Mixe)


    Tragen kann ich beide zur Not ein Stück.... Treppen haben wir hier 3 Stufen also nichts was ins Gewicht fallen würde


    Im 5ten OG würde ich mir glaube ich gar keinen Hund anschaffen..egal welche Größe.

  • Der Garten wäre nicht mehr sicher eingezäunt, weil ein kleiner Hund unter dem Zaun durchkäme.

    Jepp, wir mussten den Zaun untenherum sichern.

    Wir müssten unsere offenen Treppen dauerhaft verunstalten, weil ein Zwerg zwischen den Stufen durchrutschen könnte.

    Offene Treppen haben wir nicht, wobei meine Dackelchen Treppen eh nicht laufen dürfen und getragen werden.

    Beim Belohnen, Streicheln und der Arbeit auf dem Hundeplatz muss man sich immer ganz tief runterbücken.

    Oh ja........., das hatte ich bei meinem Rüden, wobei ich mit meinen Dackelhündinnen nichts "arbeite" und sowieso keine Leckerlies gebe, nur selten streichle und meist nur verbal belohne.
    Und zum Knuddeln kommt Sina auf die Couch.

    Hund ist bei schlechtem Wetter rundum schmutzig.

    Und wie.

    Hund ist im höheren Gras und in Getreidefeldern nicht mehr sichtbar.

    Hi, hi, aber wenn der Hund eine lange Rute hat und keinen Stummel oder Kringelrute, dann steht die senkrecht aus dem Gras hervor. :D

    Wenn‘s richtig Schnee hat, kommt er auch nicht vorwärts.

    Da gehen wir dann in den "Schneisen" aus Auto- oder Traktorspuren.

    Das gesundheitliche Risiko bei Kloppereien oder sogar im Spiel ist einfach größer.

    Eine Klopperei gab es hier noch nie und zum Spielen wird ein körperlich passender Hund ausgesucht.

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