Welpe trotz Vollzeitberuf // Kita?
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Ich finds super, wie ihr an das Thema Hund rangeht und meiner Meinung nach muss man nicht warten, bis man in Rente ist oder im Lotto gewonnen hat, um sich einen Hund anzuschaffen. Tolle Voraussetzung ist das mit den Nachbarn, das find ich wirklich klasse, sowas hätte wohl jeder Berufstätige gerne ums Eck. Und ich denke, dass die meisten Hundehalter arbeiten gehen müssen, die tummeln sich nur hier nicht alle im Forum. Viele User hier haben den Luxus, den ganzen Tag beim Hund sein zu können, deshalb auch der 'Gegenwind'.
Vielleicht magst mal hier in den Thread schmökern, da tauschen (tauschTen?) sich Hundehalter aus, die trotz Hund arbeiten gehen:
Vollzeit Arbeit und Hund - Laber ThreadDa kann man gut nachlesen, dass es eben DOCH möglich ist.
Liebe Grüsse
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hast du das Gefühl, dass der TE nicht bewusst ist, was für eine Aufgabe ein Hund ist?
Ganz ehrlich, auch wenn ihr mich jetzt steinigt für diesen Beitrag... Wenn man meint, dass man einen 12/13 Wochen alten Welpen so einfach mir nichts dir nichts, vollkommen problemlos in fremde Hände geben kann... Nein, dann ist man sich NICHT bewusst, was da für eine Aufgabe auf einen zukommt.
Wir haben aktuell einen Fall im näheren Bekanntenkreis. Die Dame hat seit 30 Jahren (!!!!) Hunde. Nun hat sie den ersten Welpen bzw. mittlerweile Junghund... Sie ist heillos überfordert. Es ist eine Riesenschnautzer-Hündin, gerade sechs Monate alt... Sie ist drauf und dran, sie wieder abzugeben, weil sie nicht zurecht kommt... Und das wie gesagt mit 30 Jahren Hunde-Erfahrung...
Nicht jeder kann und will das mit einem Welpen. Je nach Welpe kann das ein Fulltime-Job sein. Und wenn sich die zukünftigen Sitter das im schlechtesten Fall so vorgestellt haben, dass der Kleine nebenher läuft und dann merken, was das für eine Aufgabe ist... Ich bin ehrlich, Newton war ein unkomplizierter Welpe und es hat mir mega Spaß gemacht, ihn großzuziehen... ABER: Ein Welpe muss ins Leben passen. Sowohl für die Besitzer als auch das eventuelle Betreuungspersonal... Ich könnte jetzt im Moment auch keinen Welpen betreuen. Auch wenn ich es noch so gerne anbieten wollen würde...
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Ich habe nicht das Gefühl, dass allgemein Vollzeitbeschäftigte mit Hund schlecht gemacht werden. Bei den meisten klang doch eher durch, dass sie einen Welpen als ungeeignet empfinden, wenn man so wenig Zeit hat. Und das würde ich definitiv auch jederzeit unterschreiben.
Ja aber warum so wenig Zeit ??? wegen 3 Stunden am Tag?
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Ich finde auch nicht, dass etwas gegen einen Hund spricht, aber ich würde mir keinen Welpen holen. Und wenn man sich einen Welpen holt, dann sollte man auch schauen, dass es die geeignete Rasse ist, sprich mit hoher Wahrscheinlichkeit immer fremd betreut werden kann. Ich bin noch immer nicht sicher, welche Rasse du holen willst.
Ich hätte auch kein gutes Gefühl, einen so jungen Hund nach 2 Wochen in Betreuung zu geben. Das ist aber nur mein Empfinden. Erwachsene Hunde schon, da der Charakter schon gefestigter ist.
Aber du machst dir viele Gedanken, das ist doch toll.
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Ja aber warum so wenig Zeit ??? wegen 3 Stunden am Tag?
Die Antworten passen wohl nicht... Dann werden aus 9,5h schon mal nur noch 3h...
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Ganz ehrlich, auch wenn ihr mich jetzt steinigt für diesen Beitrag... Wenn man meint, dass man einen 12/13 Wochen alten Welpen so einfach mir nichts dir nichts, vollkommen problemlos in fremde Hände geben kann... Nein, dann ist man sich NICHT bewusst, was da für eine Aufgabe auf einen zukommt.
Niemand steinigt hier wen, ich bin mit Hunden aufgewachsen und meine Eltern haben Hunde .... Aber ist es nicht selbstverständlich, dass man während der Eingwöhnungsphase in der man auch Urlaub hat, schon ein paar mal zu den Leuten fährt, damit der Kleene die Gerüche und Menschen schon abgespeichert hat?
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Hallo RafiLe,
DANKE für Deine zügige Antwort, aber ich glaube, das hast Du falsch verstanden.
Wenn wir eines absolut nicht wollen, dann den Hund wegorganisieren, wie Du es nennst, Hunde sind Familienmitglieder für uns und da wird sich auch absolut nichts dran ändern.
Derzeit ist es so, dass ich von 8 - 17:30 Uhr außer Haus bin, mein Mann von 12/14 Uhr bis 20/22 Uhr.
In meinem Post ist nur die Notfall Betreuungszeit benannt, falls es öfter vorkommen wird, dass mein Mann von 8-17 Uhr außer Haus ist (derzeit aber sehr sehr selten, wenn früh, dann von 6-14 Uhr). Aber wir wollten in unserer Planung einfach den Worstcase durchgespielt und abgesichert haben.
Wenn der kleine Mann stubenrein ist, darf er auch an 1-2 Tagen mit ins Büro, aber eben nicht alle 5 Tage.
Wir haben ein Angebot von 10€/Tag - was aber auch daraus resultiert, dass es Privatleute sind.
Da stand es, sogar an dich persönlich :) Liebe Grüsse
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Die Antworten passen wohl nicht... Dann werden aus 9,5h schon mal nur noch 3h...
3-5 je nach Schicht meines Mannes - lies doch einfach den Post richtig... Das WorstCase Szenario wären diese 9,5 Stunden.
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3-5 je nach Schicht meines Mannes - lies doch einfach den Post richtig... Das WorstCase Szenario wären diese 9,5 Stunden.
Deswegen sind es trotzdem 9,5 Stunden... Es kann reichen wenn das ein einziges Mal eintritt und der Welpe bei den Betreuern in dieser Zeit ein Sofa zerlegt. Dann seid ihr eure Betreuung los, und was ist, wenn das nächste Mal der Worst Case eintritt?!
So kann man meiner Meinung einfach nicht planen! Schon gar nicht mit einem Welpen.
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Ganz ehrlich, auch wenn ihr mich jetzt steinigt für diesen Beitrag... Wenn man meint, dass man einen 12/13 Wochen alten Welpen so einfach mir nichts dir nichts, vollkommen problemlos in fremde Hände geben kann... Nein, dann ist man sich NICHT bewusst, was da für eine Aufgabe auf einen zukommt.
Wir haben aktuell einen Fall im näheren Bekanntenkreis. Die Dame hat seit 30 Jahren (!!!!) Hunde. Nun hat sie den ersten Welpen bzw. mittlerweile Junghund... Sie ist heillos überfordert. Es ist eine Riesenschnautzer-Hündin, gerade sechs Monate alt... Sie ist drauf und dran, sie wieder abzugeben, weil sie nicht zurecht kommt... Und das wie gesagt mit 30 Jahren Hunde-Erfahrung...Nicht jeder kann und will das mit einem Welpen. Je nach Welpe kann das ein Fulltime-Job sein. Und wenn sich die zukünftigen Sitter das im schlechtesten Fall so vorgestellt haben, dass der Kleine nebenher läuft und dann merken, was das für eine Aufgabe ist... Ich bin ehrlich, Newton war ein unkomplizierter Welpe und es hat mir mega Spaß gemacht, ihn großzuziehen... ABER: Ein Welpe muss ins Leben passen. Sowohl für die Besitzer als auch das eventuelle Betreuungspersonal... Ich könnte jetzt im Moment auch keinen Welpen betreuen. Auch wenn ich es noch so gerne anbieten wollen würde...
Keine Sorge, zumindest von meiner Seite kommen keine Steine geflogen
Ich bin da so ziemlich deiner Meinung. Wenn man noch keinen Welpen hatte dann kann man gar nichts wissen, was auf einen zukommt. Das ist einfach was ganz anderes als einen erwachsenen Hund oder einen Junghund zu haben, auch wenn man noch so viel Erfahrung hat.
Und ich hatte auch schon den Gedanken, dass den zukünftigen Sittern möglicherweise nicht ganz bewusst ist, dass der Hund eben nicht nur mit ihren Hunden im Garten spielt oder im Haus schläft, sondern dass er durchaus Dinge kaputt macht und sie in der Zeit die unheimlich wichtige Aufgabe der Erziehung haben (bei der mir gar nicht in den Sinn kommen würde sie aus der Hand zu geben).Liebe TE, niemand hier (glaub ich zumindest) hat gesagt, dass euer Plann allgemein schlecht ist. Im Gegenteil, ich finde es schonmal sehr gut, dass ihr euch überhaupt so viele Gedanken macht. Viele machen sich nicht einmal die Mühe. Die meisten aussagen gehen einfach in die Richtung, dass ein Welpe!! nicht geeignet ist für diese Konstellation. Mit einem entsorechenden Junghund oder einem erwachsenen Hund kann ich mir hingegen gut vorstellen, dass es klappt.
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