9 stündige Autofahrt mit neuem, Auto unerfahrenen Hund
-
-
Super Vorschläge von Cattlefan (insbesondere auch zur Sicherung). Wenn der Bus nicht eh schon ein Camper ist, kannst du ihn dir auch für längere (Schlaf-) Pausen wohnlich machen. Ordentlich Proviant und Getränke einpacken. So bekommst du deine Ruhezeiten und der Hund muss nicht unnötig ins Hotel.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
ich würde gegebenfalls so fahren dass ich nachts durchfahre. Also Abends beim alten Besitzer losfahre. Gegebenfalls ist der Hund dann schön müde und verpennt alles
-
zu zweit fahren. Genug Kaffee einpacken und einer setzt sich hinten zum Hund und krault ihn die Fahrt über. So würde ich es als bestes empfinden wenn ich Hund wäre
-
Zig Hunde aus dem Auslandstierschutz sitzen für den Transport in ihr neues Zuhause zum ersten Mal in einem Auto.
Die einen stecken es gut weg und fahren auch danach problemlos Auto, die anderen haben mehr Probleme und man muss das Autofahren danach wieder positiv aufbauen (war bei meiner Hündin so).
Meinen Welpen habe ich fast 1000km mit Übernachtung in sein neues Zuhause kutschiert. Lustig fand er es nicht so allein in seiner Box (wäre lieber auf meinem Schoß gesessen^^), aber überlebt hat ers und obwohl er es anfangs total blöd fand, ist er schnell sehr gerne Auto gefahren.Wenn der Hund an sich ein entspannter und ruhiger Typ ist, wird er sowohl das Durchfahren, als auch die aufgeteilte Fahrt mit Übernachtung gut wegstecken. Wenn er ein unsicherer und hibbeliger Typ ist, könnte es schwieriger werden, aber selbst die Kandidaten halten zur Not mehr aus als man glaubt.
Blöd wärs natürlich, wenn er das Autofahren nicht verträgt. Manchen Hunden helfen Rescuetropfen, also vielleicht für den Notfalls sowas mitnehmen.Zur Eingewöhnung...ich würde den Hund wohl schon einmal mit ins Büro nehmen bevor ich wieder anfange zu arbeiten. Dann hat man mehr Zeit ihm alles zu zeigen und keinen Stress, weil man ja eigentlich arbeiten sollte.
-
zu zweit fahren. Genug Kaffee einpacken und einer setzt sich hinten zum Hund und krault ihn die Fahrt über. So würde ich es als bestes empfinden wenn ich Hund wäre
Hmm... nicht zwangsläufig.
Immerhin sind das VÖLLIG FREMDE Menschen für den Hund, die sich da in völlig fremder Umgebung auf engen Raum, wo er nicht weg kann, aufdrängen.Wie gesagt: Wenn der Hund engen Kontakt zu einem (auch fremden) Menschen braucht, ok, wenn nicht, besser in Ruhe alles verarbeiten lassen!
-
-
Falls überhaupt möglich:
Manche Hunde fahren wesentlich lieber Zug als Auto. Wenn der Hund das schon kennt würde ich auch das in betracht ziehen. Aber großzügige Umstiegszeiten mit einplanen zum lösen lassen.
-
Die Unruhe einer Zugfahrt würde ich auf alle Fälle vermeiden.
Zudem braucht der Hund eine eigene Fahrkarte, hat aber weder Platz (also keinen eigenen Sitz, vor dem er liegen kann) und trotz Fahrkarte auch keinen Beförderungsanspruch (wenn sich jemand beschwert, muss Hund raus).
M. W. kann auch auf Fernstrecken (auch grundlos) Maulkorb verlangt werden.
Habe das mal recherchiert und fahre daher nur im Nahverkehr mit Hund (der sich dabei im Gegensatz zum Autofahren in eigener Box null entspannen kann) (Nahverkehr weil hier kein Mauli vorgeschrieben und anderer Zug oder Taxe im schlimmsten Fall verfügbar) -
Das war ja nur ein Vorschlag falls der Hund dies kennen sollte.
Ich habe hier einen Hund, der Autofahren seit Welpenbeinen an hasst, im Zug und im Bus allerdings sofort pennt und ruhig ist. Soll auch garnicht so selten sein.Bezüglich zu wenig Platz bzw kein Anspruch auf einen Platz: Wenn man sich einen freien Doppelsitz sucht, ist genug Platz für einen großen Hund sich auf den Boden zu legen.
Und das "wenn sich jemand beschwert, muss der Hund raus" habe ich noch nie gehört und ist mir auch in über 50 Fernverkehr-Fahrten nicht passiert, auch mit mehreren Hunden auf einmal.Bezüglich dem Maulkorb: Ja, es kann passieren, dass einer verlangt wird, ist aber auch mehr oder weniger selten.
War aber wie schon gesagt nur ein Vorschlag.
Ansonsten würde ich auch empfehlen, im Auto zu übernachten und nicht in einem Hotel, falls man die 9 Stunden nicht durchfahren kann. So hat der Hund nicht noch mehr Stress durch einen weiteren Umgebungswechsel. -
Wir mussten auch 6 Stunden mit dem Zug fahren. Eigentlich war eine Box geplant, aber die hat nicht durch die schmalen Türen vom ICE gepasst. Leider kannte sie Zugfahren nicht und wir wussten nicht, was da auf uns zukommt. Also haben wir so geplant:
- Reservierung in einem geschlossenen Abteil (da sind ja nur 6 Plätze) mit Fensterplatz (da wir allerdings zu zweit waren und uns gegenüber saßen, war Platz bei den Beinen)
- ICE, der ist seeeehr ruhig in der Fahrt und ohne ständige Halte
- Abendfahrt von 18 bis 0 Uhr (wenig los im Zug)
Nach 2 Stunden Spazierengehen vor der Fahrt war die Kleine so platt, dass sie die komplette Zugfahrt durchgeschlafen hat. Auf ihrer Decke unter dem ICE-Tisch hätte man meinen können, dass sie täglich Zug fährt. Maulkorb brauchten wir keinen anlegen (aber da kann man leider auch pech haben).
Sonst hätten wir 10 Stunden mit Auto fahren müssen und das gefiel uns nicht. Wir hätten uns auch nicht ablösen können und Übernachtung klang wenig gemütlich mit einem neuen Hund.
Eine Fahrt im ICE ist sehr viel ruhiger als mit dem Auto über die Autobahn zu fahren. Außerdem konnte man sich so voll auf das Tier konzentrieren. Pinkelpause gab es die 6 Stunden keine. Wir hatten zur Not aber auch saugstarkes Papier dabei (Übelkeit und Co.) Allerdings umsonst.
Also die Zugfahrt würde ich nicht komplett ausschließen.
-
@ChaosAyumi Das mit dem Aussteigen-Müssen bei Beschwerden weiß ich auch nur aufgrund eines Presseartikels hier (darauf habe ich nachgelesen und das Thema längere Zugfahrten hatte sich erledigt). Da hatte sich jemand beschwert, weil ein großer nasser Hund nach nassem Hund roch. Der Schaffner und Mitreisende fanden das überzogen, der "Beschwerdeführer" kannte seine Rechte. Hund und Halter mussten im Winter aussteigen ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!