9 stündige Autofahrt mit neuem, Auto unerfahrenen Hund
-
-
Moin
Wie in meinem Vorstellungsbeitrag geschrieben, möchte ich mir wieder einen Vierbeiner zulegen.
Die Wahl ist auf einen fast 2-jährigen Labrador-Schäferhundmischling gefallen.
Es gibt ein paar kleine Probleme:
Der Gute ist bisher nur 1 Mal als Welpe Auto gefahren. Ich müsste für die Abholung aber 9 Std fahren. Eine Strecke.
Ich werde die Strecke auf 2 Tage verteilen und einen Zwischenstopp machen. Pausen während der Fahrt sind sowieso geplant.
Wie kann ich den neuen Mitbewohner beruhigen, damit ihn die Fahrt nicht allzusehr stresst?
Ich kann mir vorstellen, daß es nicht ganz optimal ist, wenn er seine erste Übernachtung mit dem neuen Herrchen nicht im neuen Heim macht. Aber es ist nicht anders möglich.Das andere Problem ist, daß es keine lange Eingewöhnungszeit im neuen Heim geben kann, da ich nur 1 Woche frei nehmen kann. Der Hund muß leider nächste Woche das bisherige Herrchen verlassen, da er ihn krankheitsbedingt nicht mehr halten kann.
Der Hund ist stubenrein und konnte bisher auch problemlos 2-3 Std. allein beliben, ohne alles zu zerlegen, oder die Nachbarschaft zusammen zu bellen.
Ich kann ihn wie gesagt mit ins Büro nehmen und dort wäre er auch nur 1- max. 3 Std. allein.
Am Anfang würde ich natürlich versuchen, permanent an seiner Seite zu sein, damit wir uns aneinander gewöhnen.Könnt Ihr mir weitere Tipps geben, damit alles so läuft, wie ich mir das so schön theoretisch ausmale?
Vielen Dank
Gruß vom Thüringer
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das könnte unlustig werden ...
Ich würde auf jeden Fall die Fahrt durchziehen und nicht auf zwei Tage verteilen. Dann ist es egal wie nur einmal stressig. Pausen nur kurz halten, Sicherheitsgeschirr besorgen. Nicht ableinen.
Wie willst Du denn transportieren - in einer Box? Gewohnte Decken mitnehmen ...
-
Das könnte unlustig werden ...
Ich würde auf jeden Fall die Fahrt durchziehen und nicht auf zwei Tage verteilen. Dann ist es egal wie nur einmal stressig. Pausen nur kurz halten, Sicherheitsgeschirr besorgen. Nicht ableinen.
Wie willst Du denn transportieren - in einer Box? Gewohnte Decken mitnehmen ...
Eine Box habe ich schon. Ob er da rein will...?
Daran gewöhnen werde ich ihn sowieso irgendwann müssen.
Geschirr und Decke bekomme ich vom jetztigen Besitzer. -
Also die fahrt ist ja ein muss, anders würde ich auf jeden Fall davon abraten, wenn ein Hund das nicht gewöhnt ist.
Ansonsten würde ich persönlich auf keinen Fall die Strecke auf 1 mal fahren, sondern Pausen machen & vor allem eine Nacht wie geplant verbringen. Zumal es sowohl für Mensch als auch für Tier ein Unding ist 9 Stunden am Stück durch zu fahren. Pausen, genug Wasser, gewohnte Gerüche vom alten Heim etc. würde ich auf jeden Fall empfehlen.
-
Ist sein Besitzer noch da, wenn Ihr losfahrt? Dann könnte er seinen Hund das Auto zeigen, ihn überzeugen einzusteigen, wieder auszusteigen usw. eventuell ne Runde mitfahren. Ich würde Zeit einplanen, mit dem Hund vor Ort das ein- und austeigen (in der Größe springen Hunde locker ins und aus dem Auto) zu üben. Kurze Strecken fahren.
Wenn Du zwei Tage einplanst - dann plan doch vor Ort einen Tag zu bleiben, gemeinsam Gassi zu gehen ... Euch bisschen aneinander zu gewöhnen.Rohe Rindfleischwürfel oder Putenwürfel leisten bei Labradoren zumindest überraschend gute Überzeugsarbeit ... ;-) Also, Kühlbox mit nehmen ... ;-)
-
-
Zumal es sowohl für Mensch als auch für Tier ein Unding ist 9 Stunden am Stück durch zu fahren.
Ich lese nichts davon, dass geplant ist, 9 Std enfach durchzufahren ohne Pausen?
Ich würde alles versuchen, eine 2. Person mitzunehmen. Die kann Fahrablösung machen, beim Putzen helfen, falls dem Hund übel wird..... und 9 Stunden allein fahren, wenn hinten ein Hund Stress macht, ist mehr als grenzwertig! Da ist irgendwann die Fahrsicherheit nicht mehr gegeben.
Andererseits wäre es für den Hund tatsächlich besser, wenn die Fahrt an einem Tag stattfinden könnte. Was mit Fahrablösung gut machbar ist. Ohne Fahrablösung muss man 2 Tage planen und hoffen, dass der Hund das packt. Regelmässig checken, wie es dem Hund geht, aber nicht ständig ausladen wäre mein Tipp.
-
Ja, der Besitzer ist noch da.
Ich werde auch ein wenig mehr Zeit für die Abholung einplanen.
Leider kann der Besitzer körperlich nicht mehr so, wie er will. Er kommt nicht mal mehr in ein Auto.
Aber ich versuche es so angenehm wie möglich zu gestalten.
9 Std. Auto fahren sind bei mir sowieso nicht (mehr) drin.
Also werde ich übernachten müssen.
Also muß ich noch frische Leckerlis besorgen :-) -
Apropos Übelkeit, wenn er erst einmal kurz im Auto mitgefahren ist, würde ich vor der Fahrt nur wenig füttern.
Ansonsten würde ich die Fahrt so ruhig wie möglich gestalten und auf jeden Fall nach dem Ankommen für ein paar Tage Ruhe sorgen. Pausen direkt an der Autobahn würde ich vielleicht vermeiden, die Rastplätze sind oft extrem laut und stressig. Lieber vorher schon ein paar gute Stellen zum Abfahren raussuchen.
Und auch wenn es etwas anstrengend wird, das wird schon klappen. :) Viel Freude mit dem Hund!
-
Box gibt Sicherheit, kann der Besitzer evtl mit Pappkarton, Wäschekorb etc üben
-
Ich lese nichts davon, dass geplant ist, 9 Std enfach durchzufahren ohne Pausen?
Ich würde alles versuchen, eine 2. Person mitzunehmen. Die kann Fahrablösung machen, beim Putzen helfen, falls dem Hund übel wird..... und 9 Stunden allein fahren, wenn hinten ein Hund Stress macht, ist mehr als grenzwertig! Da ist irgendwann die Fahrsicherheit nicht mehr gegeben.Andererseits wäre es für den Hund tatsächlich besser, wenn die Fahrt an einem Tag stattfinden könnte. Was mit Fahrablösung gut machbar ist. Ohne Fahrablösung muss man 2 Tage planen und hoffen, dass der Hund das packt. Regelmässig checken, wie es dem Hund geht, aber nicht ständig ausladen wäre mein Tipp.
Ne, ich bezog mich auf den zweiten Beitrag. Da es dort ja empfohlen wurde, die Fahrt durchzuziehen und nicht auf 2 Tage zu legen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!