9 stündige Autofahrt mit neuem, Auto unerfahrenen Hund

  • Schön wäre es, wenn du eine zweite Person mit nehmen könntest.
    A. Zur Fahrablösung
    B. Der, der gerade nicht fährt kümmert sich um den Hund

    Vielleicht legt er sich auch hin und schläft, man weiß es nicht.

    Beim einsteigen, aussteigen, kurze Rast, Zwischenstop sichere den Hund.
    Sichere ihn doppelt und dreifach !
    Passe auf, das er dir beim öffnen der Tür nicht raus springt !

    Ich wünsche dir eine erfolgreiche, problemlose und angenehme Fahrt :bindafür:

  • Also mein Auto ist ein VW-Bus.
    Ich habe hinten Vorhänge drin. Die kann ich schliessen.
    So ist er nicht so vielen optischen Eindrücken ausgesetzt.
    Na ich bin gespannt.
    Werde noch genug Küchenrollen einpacken. Für den Fall der Fälle ;-)

    Bleibt dann nur noch die Geschichte mit der kurzen Eingewöhnungszeit. Hoffentlich klappt das.

  • Ne, ich bezog mich auf den zweiten Beitrag. Da es dort ja empfohlen wurde, die Fahrt durchzuziehen und nicht auf 2 Tage zu legen.

    Natürlich mit Lösepausen meinte ich - aber 2 Tage Autofahren + Hotel bzw. Übernachtung mit einem völlig Fremden, empfinde ich als viel mehr Stress am Stück für den Hund.

    Von daher ist der Tipp mit dem Beifahrer top - dann kann man sich abwechseln mit dem Fahren.

  • Bleibt dann nur noch die Geschichte mit der kurzen Eingewöhnungszeit. Hoffentlich klappt das.

    Dann kann man Dir bestimmt auch Tipps geben, wenn Du berichten kannst, wie der Hund sich macht ... erstmal holen gehen und zu Hause ankommen ... Ruhe bewahren ... Nervosität überträt sich auf den Hund. Kennst Du ihn überhaupt?

  • im 2. Beitrag steht "Pausen nur kurz halten, Sicherheitsgeschirr besorgen. Nicht ableinen." Gute Vorschläge, dass bei so einer langen Strecke der Mensch auch mal etwas längere Pausen braucht, sollte klar sein.

    Je nachdem, wie er reagiert würde ich überlegen. im Bus statt im Hotel zu übernachten

  • Es scheint ja nicht so zu sein, dass der Hund ein Problem mit dem Autofahren hat, oder? Ich würde das ganze entspannter sehen.
    Gerade wenn der Hund im Auto eh ruhig ist und ihr eine Pinkelpause einplant, wäre es meiner Meinung nach auch kein Problem die 9 Stunden durchzufahren sofern du das willst und schaffst.

    Mein erster Hund wurde als Welpe abgeholt, 6 Stunden Fahrtweg waren kein Problem. Er ist auch danach absolut problemlos und Stressfrei im Auto mitgefahren.
    Mein zweiter Hund wurde mit dem Auto von Osteuropa hergefahren, reine Fahrtzeit waren etwa 15-18 Stunden, mit Pausen waren sie wohl 20 Stunden unterwegs. Und das hinten in einem Kleintransporter ohne Fenster und zusammen mit mindestens 5 weiteren (evtl hochgradig gestressten?) Tierschutzhunden. Obwohl das nach einem absolut fürchterlichen Erlebnis klingt liebt er Autofahren über alles. Der wollte mir auch direkt nach der langen Fahrt in jedes Auto reinhüpfen und ist kaum noch zu halten, wenn er "sein" Auto mit offenem Kofferraum sieht.

  • Auf jeden Fall an doppelte Sicherung denken: Geschirr und Halsband. Halsband am besten ein Würger, Geschirr kein Norweger sondern eines mit einstellbarem Gurtsystem.
    Wenn der Hund in der Box sitzt, die Leine durch die Stäbe einklingen und dann von innen beim Öffnen gleich die Leine greifen. Dann sofort das Geschirr einhaken.
    Kenne genug Fälle, bei denen neue Hunde bei der Überführung verloren gegangen sind. Ich würde nach Möglichkeit auch versuchen, die Fahrt an einem Tag durchzuziehen. Vor allem, wenn du nur eine Woche zur Eingewöhnung hast. Dann hat der Hund wenigstens 6 Tage Ruhe und Zeit zum Runterkommen.

  • Einer meiner Welpen wurde auch hier ins Auto gesetzt und dann sind die Halter mit ihr in die Schweiz (1200km) gefahren (mit Zwischenstops ;) ) Ein anderer wurde von den Besitzern per Bahn abgeholt (800km), andere sind geflogen.....

    In Hunden steckt mehr, als so mancher erwartet, so psychisch zerbrechlich sind sie gar nicht =)

    Ich würde durchfahren (mit Pausen für die Fahrer und kurze GUT GESICHERTE Pinkelpause für den Hund!
    Evt sogar lieber abends da los fahren und die Nacht durch, weil das ja sowieso Schlafenszeit laut Biorhythmus für den Hund ist.
    Dafür auf jeden fall einen Mitfahrer mitnehmen, damit man sich abwechseln kann!
    Ob einer sich unterwegs während der Fahrt um den Hund kümmern sollte würde ich vom Hund abhängig machen.
    Döst oder schläft er oder schaut er sich die Gegend an, würde ich ihn (mit Ausnahme der Pinkelpausen) eher in Ruhe lassen, er muß schließlich einiges verarbeiten!
    Ist er stark verängstigt, beunruhigt... sollte jemand ihn ein wenig ablenken können.

    Zu Hause erstmal: Futter, Wasser Schlafplatz zeigen zum Lösen raus (SICHERUNG!) und ankommen lassen.

    Dann Dich hier wieder melden und Statusbericht abgeben, je nach Status kann man versuchen, Euch weiter zu helfen =)

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