
Welpe knurrt Tochter an?
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sulela -
4. März 2017 um 19:22
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Kinder hört sich jetzt immer so klein an - mein 13-jähriger ist ein Teenie mit 1,80 Körpergröße. Die "Kinder" sind an der Erziehung beteiligt und unserem Hund muss klar sein/werden, dass sie ebenfalls Entscheider sind. Hier ging es ja um ein 11-jähriges Mädchen, da stehen die "Kinder" oft schon mit einem Fuß in der Pubertät.
Sicher handelt es sich nicht mehr um kleine Kinder und sie befinden sich in einem Alter, in welchem sie sicherlich mit in die Hundeerziehung eingebunden werden können.
Wenn es aber um eine Ressourcenverteidigung geht und in dieser Hinsicht erzieherisch der falsche Weg eingeschlagen wird, ist es egal, wie alt das Kind war/ist, wenn der Hund zugebissen hat.
Der Hund hat dann einen Stempel "Hund hat Kind gebissen".
Die Gefahr besteht (bei falscher Vorgehensweise) ebenso bei Erwachsenen.Aus übe ich schon mit ihr bei Spielzeug, das klappt noch mäßig.
Welche Motivation hat euer Hund, Spielzeug auszugeben?
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Hi,
vieles wurde ja shcon gesagt.
Eins vermisse ich gerade beim "drüber fliegen".ich lese das so:
Du bist in einer oberen Etage, hörst es knurren und schnappen.
Dann gehst du runter (wenige sekunden nachdem genkurrt und geschnappt wurde)
dann schimpfst du mit dem Hund - mehrere sekunden nachdem er etwas falsch gemacht hat.Wenn dem so war - hat das Schimpfen rein gar nichts gebracht, außer den hund zu verunsichern.
Denn er hat gar nicht verstanden wieso du geschimpft hast.Sowohl Lob als auch "Strafe" (Schimpfen) müssen unmittelbar nach der Tat erfolgen (und keine 3 Sekunden später) - nur so kann der Hund einen Zusammenhang herstellen udnd araus "lernen".
das nur noch mal nebenbei und auch für Zukunft.
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Wir haben seit etwas über einer Woche ein Hundemädchen zu Hause
Nach erst einer Woche hat der Hund noch kein Vertrauen, ist durch den Umzug gestresst, kennt euch noch nicht richtig, dann wird ihr eine, aus ihrer Sicht, wichtige Ressource entzogen. "Sitz" und "Platz" würde ich noch nicht üben und lasst den Hund in Ruhe ankommen und beginnt, ihr die Hausordnung beizubringen.
Ein überforderter Hund reagiert noch schneller "über" als ein entspannter Hund.
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Sicher haben wir noch nicht die Bindung nach einer Woche, aber sie hat sich gut eingelebt bis jetzt. Und die von der Hundeschule sagen was anderes, wir sollen mit ihr üben, natürlich nicht 100 Sachen auf einmal, aber sitz und sie rufen und belohnen und loben wenn es klappt, ich zwinge sie ja zu nichts.
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Mal ab von dem was geschrieben wurde, würde ich mir in der Hundeschule in einer stressfreien Situation zeigen lassen, wie du/ihr dem Hund die Schnauze gefahrlos öffnen könnt. Das lernt man am besten nicht in einer Situation, wo man es dringend braucht, sondern in einer ruhigen Situation, wo man den Hund außerdem für sein Verhalten belohnen kann.
Denn es wird immer wieder Situationen geben, wo sie (also euer Hundekind) etwas aufnimmt - zum Beispiel auf der Straße - was sie besser lassen sollte... Und wo ihr dann dringend etwas aus der Schnauze holen müsst. Das sollte meiner Meinung nach aber etwas sein, was Erwachsenen vorbehalten ist. Unsere Tochter ist auch knapp zehn, trotzdem würde ich ihr (noch) nicht gestatten, dass sie dem Hund etwas aus der Schnauze holt.
Ich hatte selbst so einen Fall, da hatte ich das noch nicht geübt, aber es musste dringend ein Stück Alufolie aus Hundekind entfernt werden. Die Folge: seine spitzen Zähnchen in meinen Fingern, was saumäßig blutete. Wir haben das dann mit dem Schnauze öffnen in entspannten Situationen geübt und seitdem klappt es.
Bezieh deine Tochter in die Hundeerziehung mit ein, aber bleibe federführend. Gerade in solchen kritischen Situationen ist das wichtig.
Zum Thema Tauschgeschäft: Da gehen die Meinungen in der Tat auseinander. Und man muss natürlich auch sehen, dass man unerwünschtes Verhalten nicht noch belohnt. Wir haben das Tauschen für draußen etabliert, lässt Hundekind beim Kommando "pfui" das, was immer er gerade im Maul hat, fallen, wird er belohnt.
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CANEsance - Der Hund verteidigt, was ihm wichtig ist
[media]https://www.youtube.com/watch?v=33pFpFxnwoc[/media]
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Ein Tauschgeschäft oder eine Belohnung beim Auslassen von xy draußen kann jedoch auch dazu führen, dass Hundi ganz schnell ne schöne Verhaltenskette aufbaut....
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Denn es ist ja super.... Ich nehm was ins Maul, Frauchen sagt pfui oder aus oder was auch immer und ich bekomme dafür einen Keks........
Jeder halbwegs schlaue Hund hat das ganz schnell drauf....
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Fazit: Ich halte von sowas auch nicht wirklich viel. Ein AUS oder PFUI ist ein AUS oder PFUI und sonst gar nichts. Belohnt wird bei uns draußen wenn überhaupt, wenn etwas interessantes erst gar nicht aufgenommen wird.....
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Vielleicht müssen wir erst einmal klären, was der Unterschied ist zwischen Tauschen und Belohnen.
Wenn sie das tolle was auch immer freigibt wird sie natürlich mit einem Leckerli belohnt. Ich würde aber z.B. einen Knochen nicht gegen ein Spielzeug tauschen, was ja dauerhafter ist und folglich Ressource.Was bei unserer Schnecke nach der kurzen Zeit schon gut klappt , ist, ihr körpersprachlich auf die Pelle zu rücken und ruhig abzuwarten - sie steht wirklich auf und gibt das tolle Teil frei.
Wir brauchen das häufig, Lego und Nerf-Pfeile liegen (trotz Verbotes) doch immer wieder herum. Vielleicht sollte ich meinen Junior mal erziehen.....
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Ein Tauschgeschäft oder eine Belohnung beim Auslassen von xy draußen kann jedoch auch dazu führen, dass Hundi ganz schnell ne schöne Verhaltenskette aufbaut....
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Denn es ist ja super.... Ich nehm was ins Maul, Frauchen sagt pfui oder aus oder was auch immer und ich bekomme dafür einen Keks........
Jeder halbwegs schlaue Hund hat das ganz schnell drauf....
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Fazit: Ich halte von sowas auch nicht wirklich viel. Ein AUS oder PFUI ist ein AUS oder PFUI und sonst gar nichts. Belohnt wird bei uns draußen wenn überhaupt, wenn etwas interessantes erst gar nicht aufgenommen wird.....
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Die Belohnung/Tauschgeschäft hilft einfach am Anfang dem Hund ohne Strafe beizubringen was man von ihm eigentlich will.
Die Belohnung kann man, wenn das Kommando erstmal sitzt, auch ganz schnell wegelassen werden und das Aus funktioniert trotzdem.Und wenn er dann alles ins Maul nehmen sollte - und wenn schon.
Ist doch nicht schlimm wenn der Hund mir nen Stein, ne Blume, n Stock und n Grashalm anschleppt - da sage ich doch nicht "Aus".Ich sage doch nur "Aus" wenn der Hund etwas wiedergeben soll was veilleicht gefährlich für ihn ist - und soviel davon liegt ja nun auch wieder nicht rum.
Nicht mal bei uns im relativ schutzigen Wohnviertel komm ich an zig Sachen vorbei, die Arek nicht ins Maul nehmen soll.Übrigens hat Arek tatsächlich diese Verhaltenskette aufgebaut. Ich bring Frauchen Müll und bekomm dafür was.
Hat für draußen allerdings keinerlei Effekt.
Drinnen in der Bude bringt er mir zieslicher jede Verpackung die am Mülleimer vorbei fliegt.
Finde ich jetzt auch nicht unbedingt unpraktischIrgendwann fing er dann aber an an den offenen Papierkorb zu gehen und Müll rauszusammel um uns den zu bringen.
2 Tage konsequentes aufpassen unserer Seits und jedes mal "Nein" sagen wenn er Anstalten machte ranzugehen, und die Sache war erledigt.
jetzt weiß er: An den Papierkorb nein, Müll bringen ja. -
Ein Tauschgeschäft oder eine Belohnung beim Auslassen von xy draußen kann jedoch auch dazu führen, dass Hundi ganz schnell ne schöne Verhaltenskette aufbaut..
Dann hat man etwas falsch gemacht.
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